Die neueste Folge von „Impfgeflüster“ beschäftigt sich mit Zusatzstoffen in Impfungen, die angeblich die Wirkung verstärken oder gar erst einleiten würden. Bei genauerer Betrachtung wirken viele dieser Stoffe wie willkürliche Zutaten zu gefährlichen Menschenexperimenten. Was viele nicht wissen: Ordentliche Studien zu Wirkung und Sicherheit von Impfstoffen sind rar oder nicht vorhanden. Ist es wirklich sinnstiftend, Menschen Neurotoxine wie Aluminium zu verimpfen?
Die „Herbst-Winter-Spezialfolge“ von Impfgeflüster beleuchtet den Themenkreis der Adjuvantien in Impfstoffen: Ist das Neurotoxin Aluminium der richtige Weg? Werden Nebenwirkungen und Sicherheit korrekt nachgewiesen? Wer lieber zuhört, als selbst zu lesen – auch diese Folge wurde von Report24-Chef Florian Machl vertont:
Es gibt verschiedene Definitionen dafür, was Adjuvantien oder Hilfsstoffe sind. Der Begriff leitet sich vom Lateinischen „adjuvare“ ab, das übersetzt „helfen“ bedeutet. Erstmals geprägt wurde dieser Begriff wahrscheinlich 1920 vom französischen Tierarzt Gaston Ramon, als dieser bei seiner Arbeit am Pariser Institut Pasteur entdeckte, dass gegen Diphtherie geimpfte Pferde, die an der Injektionsstelle entzündliche Abszesse entwickelten, eine höhere Anzahl an Antikörpern aufwiesen. (Pulendran et al., 2021).
Die Forschung rund um die sogenannten Hilfsstoffe hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts fortgesetzt. Bereits damals wurde festgestellt, dass Totimpfstoffe, welche lediglich gereinigte Antigene enthielten, nicht ausreichend wirksam waren. Das Immunsystem wurde nicht stark genug stimuliert. Deshalb wurde nach Wirkstoffen gesucht, die die Reaktion des Immunsystems verstärken sollten. (Cui et al., 2024). Das bedeutet im Klartext, ohne Adjuvantien wäre keinerlei Effekt zu sehen. Dieser sogenannte Effekt wird lediglich durch Antikörpertests messbar. Die Impfstoffe werden aber nicht gegen ein echtes Placebo getestet, sondern nur gegen ein behauptetes Placebo.
Ein echtes Placebo wäre zum Beispiel Kochsalzlösung. Diese hat keinerlei Effekt. Eine Gruppe erhält die Hilfsstoffe mit Antigenen. Die Placebo-Gruppe erhält nur die Hilfsstoffe (zum Beispiel Aluminiumhydroxid) ohne die Antigene. Die Ergebnisse werden nicht von einer unabhängigen, dritten Stelle überprüft. Die Behörden verlassen sich ausschließlich auf die Studienergebnisse der Impfstoff-Hersteller, die diese Impfprodukte dann auch verkaufen.
Durch diese Vorgehensweise kann im Beipacktext der Impfungen behauptet werden, die Nebenwirkungen wären gleich wie bei der Placebo-Gruppe. Es wird nirgends erwähnt, dass kein echtes Placebo wie zum Beispiel Kochsalzlösung als Kontrolle verabreicht wird.
Die Entwicklung und Evaluierung der Adjuvantien war ein langwieriger wissenschaftlicher Prozess. Die verwendeten Stoffe müssen in der Lage sein, immunstimulierend und auch sicher zu sein.
Aber sind sie wirklich sicher?
Die ersten Adjuvantien waren die Aluminiumsalze, die in den 1920er-Jahren durch Experimente von Alexander Glenny an Meerschweinchen entwickelt worden waren. Bis 1990 waren dies auch die einzigen Adjuvantien, welche eine Lizenz zur Verwendung in Impfstoffen für Menschen erhielten (Zhao et al., 2023).
Erst 1997 wurde mit der Öl-in-Wasser-Emulsion MF59 in Influenza-Impfstoffen ein neues Adjuvans für Europa zugelassen. In den darauffolgenden 20 Jahren wurden vier weitere Adjuvantien zugelassen: AS01 (Herpes Zoster), AS03 (Influenza), AS04 (für HBV und HPV) und CpG ODN 1018 (HBV). Durch die experimentelle mRNA-Technologie wurden 2020 schließlich erstmals Lipidnanopartikel (LNPs) in humanen Impfstoffen verwendet (Zhao et al., 2023).
Trotz der Sicherheitsdatenblätter der Lipidnanopartikel, die weder eine menschliche noch eine tierische Verwendung empfehlen, ist die Zulassung durch die EMA erfolgt. Die EMA wird übrigens zu 80 % aus Mitteln der Pharmaindustrie finanziert.
Bei weitem nicht alle Adjuvantien wurden für die Verwendung am Menschen zugelassen. Bereits in den 1940er-Jahren wurde eine Öl-in-Wasser-Emulsion von Freund et al. (das sogenannte Freund’sche Adjuvans) entwickelt, doch die Verbindung war stark toxisch und daher nicht für eine Verwendung für humane Impfstoffe geeignet. Ähnlich sah es bei den Lipopolysaccharid-Adjuvantien (LPS) in den 1950er-Jahren aus, die zu starke lokale und systemische Nebenwirkungen aufwiesen (Zhao et al., 2023)
In der neueren und einschlägigen Literatur wird immer wieder betont, dass, trotz der weiten Verbreitung in Impfstoffen und des in den letzten Jahren hinzugewonnenen Wissens über das angeborene Immunsystem, die Wirkmechanismen der Adjuvantien nicht wirklich klar sind. Dies gilt auch besonders für die am längsten verwendeten Adjuvantien, die Aluminiumsalze (Reyes & Patarroyo, 2023; Verma et al., 2023; Zhao et al., 2023; Cui et al., 2024).
Ein Aspekt, der absolut gegen Aluminium spricht, ist, dass in Experimenten eindeutig neurotoxische Eigenschaften von Aluminium nachgewiesen werden konnten (Shaw & Tomljenovic, 2013; Renke et al., 2023). Aluminium wirkt sich negativ auf das zentrale Nervensystem aus, indem es sich dort anlagert. Aluminium kann Schäden an den Nerven auslösen und damit Entzündungen, neurologische sowie Autoimmun-Erkrankungen begünstigen oder verursachen. Auch mit Knochenerkrankungen steht Aluminium in Verbindung (Bryliński et al., 2023; Renke et al., 2023).
Die genauen Mechanismen dieser Schäden sind nach wie vor nicht klar. Vermutet wird aber, dass Aluminium die physiologischen Transport- und Absorptionsmechanismen unterbricht. Mögliche Folgen sind dann oxidativer Stress, Entzündung, Zelltod (Shaw et al., 2014; Skalny et al., 2021; Bryliński et al., 2023).
Besonders bei Kindern belegt die Datenlage inzwischen recht klar, dass Aluminium-Exposition eine Reihe von neuronalen Entwicklungsstörungen mitverursacht (Skalny et al., 2021). Aluminium kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so die Blutgefäße des Gehirns direkt beeinflussen. Durch histologische Gehirnproben von Kindern mit Autismus gibt es inzwischen starke Hinweise auf eine Beteiligung von Aluminium an der Pathogenese dieser Erkrankung (Djurisic et al., 2018).
Ein besonders erschütternder Fall ist der kleine Isaac aus Tennessee. Der kleine, bisher ungeimpfte Junge wurde im Zuge eines Sorgerechtsstreits aufgrund einer richterlichen Anordnung geimpft.
An einem einzigen Tag erhielt der zuvor fröhliche und aufgeweckte Junge laut „The Defender“ 18 verschiedene Impfungen. Kurz darauf soll er schweren, regressiven Autismus entwickelt haben. Heute, mit fast 11 Jahren, kann Isaac nicht sprechen, trägt Windeln und benötigt rund um die Uhr Betreuung. Wie kann so etwas passieren?
Dabei wird Aluminium nach der aktuellen Literatur eindeutig als ein in zu hohen Mengen schädlicher Stoff klassifiziert. Es sollte demnach möglichst vermieden werden. Insgesamt raten Forscher dazu, dass besonders Kinder in der pränatalen und perinatalen Periode unbedingt vor zu hohen Aluminiumkonzentrationen geschützt werden müssen (Fanni et al., 2014).
Es werden verschiedene Aluminiumsalze als Adjuvantien genutzt, darunter Aluminiumhydroxid (Al(OH)3), Aluminiumphosphat (AlPO4) und Aluminiumhydroxyphosphat-Sulfat (AlHO9PS-3).
Als Vorteile werden auch die schnelle und einfache Verfügbarkeit sowie die sehr gute Kosteneffizienz dieser Aluminium-Adjuvantien angeführt, sodass Forscher argumentieren, Aluminiumsalze sollten bei Notwendigkeit eines Adjuvans immer die erste Wahl sein (Laera et al., 2023). Aber um welchen Preis? Wie lässt sich dieser Widerspruch nun auflösen? Dass Aluminium-Adjuvantien die Antikörperspiegel im Blut nach der Injektion von Impfstoffen erhöhen, dürfte unbestritten sein. Was genau sagen diese Antikörperspiegel eigentlich aus?
Überwiegen die Vorteile oder ganz eindeutig die Nachteile?
Um die Schädlichkeit von Aluminium auf den menschlichen Organismus letztendlich zu klären, müssen Aufnahmeweg, Menge und Form des Aluminiums genauer betrachtet werden. Aluminium kommt nicht nur in Impfungen vor, sondern auch in Antazida (Mittel zur Reduktion der Magensäure), Kosmetikprodukten oder als Verunreinigung in Nahrungsmitteln. Je nach Aufnahmeweg besteht eine unterschiedlich hohe Absorptionsrate. Die orale Absorptionsrate über den Gastrointestinaltrakt liegt laut der European Food Safety Authority (EFSA) bei etwa 0,1 %.
Die durchschnittliche tägliche Aluminiumaufnahme über die Nahrung liegt bei 1,6-13 mg (0,2-1,5 mg/kg Körpergewicht/Woche). Die laut EFSA tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge beträgt (TWI) 1 mg Aluminium pro kg/KG. Dadurch überschreiten einige Personen jedoch diesen Grenzwert allein auf oralem Weg. Kinder weisen mit 2,3 mg/kg KG relativ gesehen die höchste Aufnahmerate auf (Renke et al., 2023). Kommen dann noch weitere aluminiumhaltige Produkte hinzu, wird das eigentliche Problem sichtbar.
Die Gesamtaufnahmemenge von Aluminium ist bei Menschen (und besonders die von Kindern, welche die allermeisten Impfungen von allen Personengruppen erhalten) in Industrieländern zu hoch. In den intramuskulär verabreichten Impfstoffen befinden sich Aluminiumverbindungen meist im µg- bis mg-Bereich und damit in einer etwas geringeren Menge als in der täglichen Nahrung. Durch die Verabreichung in den Muskel wird das Aluminium jedoch direkt in den Kreislauf des Organismus verabreicht – die ersten Verteidigungslinien (die Schleimhäute bzw. der Gastrointestinaltrakt) werden somit umgangen und der Körper hat es wesentlich schwerer, potentiell schädliche Substanzen wieder loszuwerden (Kvietys, 2010; Di Tommaso et al., 2021).
Studien zur klinischen Sicherheit von Aluminium sind von einem sehr hohen Verzerrungs-Risiko betroffen, die vorhandene Beweislage, die sogenannte Evidenz, weist also nur eine sehr niedrige Vertrauenswürdigkeit auf. (Djurisic et al., 2018; Krauss et al., 2022; Barbateskovic et al., 2023). Eine abschließende Klärung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses ist folglich derzeit nicht möglich.
Dass in den verschiedenen Phasen der Impfstoffentwicklung eine gewisse Verträglichkeit von Adjuvantien festgestellt werden konnte, bedeutet nicht, dass bereits alle Mechanismen eines verwendeten Stoffes verstanden wurden. Es bedeutet lediglich, dass die Mindestanforderungen der Zulassungsbehörden bezüglich Immunogenität und schwerer unerwünschter Arzneimittelwirkungen eingehalten wurden. In Zeiten von immer schnelleren Zulassungsverfahren ist jedoch eher mit niedrigeren als mit höheren Standards zu rechnen. Während die durchschnittliche Prüfungszeit für die Genehmigung von 21 Impfstoffen, welche die FDA zwischen 2010 und 2020 zugelassen hat, bei ca. 12 Monaten lag, betrug diese bei den COVID-19-Impfstoffen mit 21 Tagen nicht einmal einen Monat (Wong et al., 2022).
Aluminium-Adjuvantien sind nun seit mittlerweile knapp 100 Jahren bekannt und dennoch gibt es nach wie vor viel Forschungsbedarf bezüglich der Sicherheit. (Pulendran et al., 2021).
Wir müssen uns erneut die Grundsatzfrage stellen, ob Aluminium zur Verwendung am Menschen überhaupt sicher ist – insbesondere im Hinblick auf die breite Anwendung in Impfstoffen (Tomljenovic & Shaw, 2011). Die Auswirkungen besonders auf unsere Kinder können uns nicht egal sein!
Zahlreiche Quellen sowie weitere Folgen finden Sie am Telegram-Kanal von Impfgeflüster.