Jahrzehntelang mussten sich konservative Politiker tagtäglich von Dingen distanzieren, mit denen sie ohnehin nichts am Hut haben. Jedes Winken aus dem Fenster konnte zum Staatsanwalt führen, da Denunziantentum und falsche Beschuldigung linke Mittel der Wahl darstellen. Doch nun hat der Mainstream beschlossen, einer Nation zu huldigen, in der Hitler-Neonazismus zum guten Ton zählt. Und plötzlich kann man auch im Fernsehen ohne Folgen den Hitlergruß zeigen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der „falsche Gruß“ hat schon zahlreichen Menschen im Sport die Karriere gekostet, andere landeten vor dem Richter und kassierten eine Vorstrafe oder gar Haft. Speziell im Sport ging man mit Regelmäßigkeit gegen all jene vor, die auch nur einen Hauch von Nationalsozialismus vermittelten. Im Fußball und im Tennis schritt man darüber hinaus auch gegen all jene ein, die den so genannten „serbischen Gruß“ zeigten. Symbole der extremen Linken durften hingegen stets gezeigt werden, ganze Mannschaften wurden zum Kniefall vor einem drogensüchtigen, intensivkriminellen Schwarzafrikaner gezwungen.
Der faschistische Kriegsgruß „Slava Ukraini – Ruhm der Ukraine“
Das Finale des ESC wurde am 14. Mai live aus der italienischen Stadt Turin übertragen. Es wurde als riesiges Propagandafeuerwerk für die Ukraine missbraucht – durch Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung konnte die Ukraine mit einem grottenschlechten Hiphop-Rap auch Platz Eins erreichen. Während der Sendung wurden mehrfach Hitlergrüße und andere faschistische Grüße der Ukraine gezeigt. Zunächst ist da die polnische Moderatorin, welche bei der Stimmeneinreichung „Slava Ukraini“ brüllte, wörtlich: „Ruhm der Ukraine!“, interpretierbar auch als „Heil Ukraine“ oder „Sieg Ukraine!“.
Möchte man den Ruf, oft begleitet durch eine typische Handgeste, mit einem Gruß aus der deutschen Geschichte vergleichen, stünde man vermutlich wegen Verharmlosung vor dem Richter. Man stelle sich dem gegenüber vor, ein Deutscher würde bei irgendeinem öffentlichen Anlass „Ruhm für Deutschland!“ plärren. Die Zeitungen wären wochenlang voll. Ihren Ruf begleitete die Moderatorin mit einem zackig hochgereckten und ausgestreckt bleibenden rechten Arm. Hier kann man noch diskutieren, da der Bildausschnitt nicht die gesamte Geste zeigte.
Mindestens zweimal Hitlergruß, einmal Asow-Gruß
Die nächsten Szenen sind nicht mehr wegzudiskutieren. Da wurde nicht gewunken, sondern ein besonders zackiger Nazigruß gezeigt. Einmal von der Bühne (siehe eingebettete Twitter-Videos unten), einmal beim Abgang von der Bühne über eine beachtlich lange Zeit. Gleichzeitig tobte die Menge, schwenkte Ukraine-Fahnen.
Garniert wurde die Show der Hitlergrüße noch mit Grüßen des offen rechtsextremen Asow-Bataillons (geballte Faust auf der Brust). All dies: unkommentiert, ohne Distanzierung von den Verantwortlichen, ohne Distanzierung des ORF.
ORF-Sprecher wiederholt andächtig: „Slava Ukraini!“
Bei der Verkündung des Siegers und bei der Übergabe des Pokals auf der Bühne brüllte auch der Leadsänger der ukrainischen „Siegergruppe“ Kalush Orchestra nochmal „Slava Ukraini“ – der ORF-Sprecher wiederholt es andächtig. Es ist auch diese Abfolge von Szenen, bei denen der Leadsänger während des Abgangs der Menge den Hitlergruß präsentiert – momentan noch unkommentiert in der ORF-Thek nachsehbar (ab ca. 38:50): https://tvthek.orf.at/topic/Eurovision-Song-Contest-2022/13869827/Eurovision-Song-Contest-2022-Finale-Die-Entscheidung/14135446/Ukraine-gewinnt-den-ESC/15164708
All dies unwidersprochen in einer Zeit, wo man sich erfrecht, Professor Bhakdi wegen Volksverhetzung und Wiederbetätigung vor Gericht zu zerren – der Extremismus und Nazismus diametral gegenübersteht.
Linker Mainstream lässt letzte totalitäre Masken fallen
Mit dem Ukraine-Krieg lässt der durch linke dominierte Mainstream alle Masken fallen. Plötzlich ist Nationalsozialismus gut, wenn er aus der Ukraine kommt. Offen werden die Zeichen gezeigt, die im Westen jahrzehntelang verboten waren: Die Schwarze Sonne, Lieblingszeichen von Heinrich Himmler, die Wolfsangel war in Hitlers Reich weit verbreitet. Man sieht auf Uniformen und mittlerweile sogar in Dokumentationen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auch immer wieder einen speziellen Totenkopf, wie er in der „SS Division Totenkopf“ Verwendung fand. Unkommentiert. Im Gegenteil, der linke Medienmainstream überbietet sich gegenseitig darin, all das herunterzuspielen. Die offen rechtsextremen Kämpfer des Asow Bataillon wären schon lang nicht mehr so, das war nur früher einmal Programm.
Das ist natürlich gelogen. In der Ukraine schickt man Kinder ins Nazi-Ausbildungslager, wie vor wenigen Jahren auch noch vom Mainstream berichtet wurde. Siehe:
- Weiteres Video aufgetaucht: Wir wissen, wie der „Pfadfindergruß“ der Ukrainer weitergeht
- Ukrainisches Militär-Kinderlager: „Wir schießen nie auf Menschen. Russen sind keine Menschen.“
- Ukraine: Schwerster Missbrauch in Nazi-Kindertrainingslagern, dem Mainstream lange bekannt
Die Saat, die gesät wurde, geht auf. In der Ukraine huldigt man primär dem Staatshelden Bandera, einen überzeugten Rassisten, Antisemiten und Faschisten. Und bis heute gilt dort Adolf Hitler in manchen Kreisen als Held – aus eroberten Stellungen trugen die Russen tonnenweise NS-Devotionalien vom „Mein Kampf“-Buch über Fahnen, Abzeichen und Uniformen heraus. Der ukrainische Botschafter in Deutschland verbat sich diesbezüglich jegliche Belehrungen: