Das Motto der Klimafanatiker lautet „Konsum ist klimaschädlich“ – und die wohlhabenden Industriestaaten sind die kaufkräftigsten Konsumenten. Doch ohne Konsum gibt es logischerweise auch kein Wirtschaftswachstum. Eine dekarbonisierte „klimaneutrale“ Zukunft heißt nämlich nichts anderes als Rückschritt und Verarmung. Genau das scheint das Ziel dieser Extremisten zu sein.
Selbst beim Wirtschafts- und Finanzportal „Forbes“ stellt man sich mittlerweile die Frage, ob ein „Degrowth“ (auf Neudeutsch würde man das als „Minuswachstum“ übersetzen) die Zukunft des „grünen Wachstums“ sei. Denn um die sogenannten Klimaziele erreichen zu können, wird man um eine umfangreiche Reduktion der wirtschaftlichen Tätigkeiten nicht herumkommen. So berichtet das Magazin:
Aber die Church of Climate ist breit angelegt und hat ihre eigenen zunehmend radikalisierten Skeptiker, die von der Parteilinie des „grünen Wachstums“ abweichen. Die Skeptiker stammen ausschließlich aus dem Allerheiligsten der Kirche, einer globalen Gruppe von 789 „Klimapolitikforschern“, die in Nature Sustainability, einer von Experten begutachteten Schwesterzeitschrift der renommierten Fachzeitschrift Nature, befragt wurden. Die am 7. August veröffentlichte Umfrage ergab, dass „eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Idee in Frage stellt, dass grünes Wachstum grundsätzlich möglich oder sogar wünschenswert ist“. Die Autoren der Umfrage kommen zu dem Schluss, dass „trotz der starken Förderung von grünem Wachstum durch politische Entscheidungsträger und internationale Institutionen die Kritik an der Vereinbarkeit eines anhaltenden Wirtschaftswachstums mit Nachhaltigkeitszielen zunimmt.“
Vereinfacht gesagt behaupten die Radikalinskis der Klimasekte, dass Wirtschaftswachstum schlecht und nicht wünschenswert sei. Wohlstand ist für diese Leute mit Klimaschädlichkeit gleichzusetzen. Offensichtlich wäre es manchen dieser Extremisten sogar lieber, die Menschheit würde wieder so leben, wie noch vor 2000 Jahren. Und das, obwohl es trotz eines niedrigeren CO2-Levels damals wärmer war als heute, wo wir uns eigentlich in einer ausgehenden Kaltzeit befinden. Dies alles wird nur wegen dem vorherrschenden Narrativ, dass das Kohlendioxid schlecht fürs Klima wäre, gefordert. Dabei wird geflissentlich verschwiegen, dass die Welt bereits seit Millionen von Jahren ein sich ständig änderndes Klima hat, das von der Sonnenaktivität, Vulkanen, tektonischen Verschiebungen und dergleichen beeinflusst wird.
Die Menschen sollen aber ihren relativen Wohlstand aufgeben, auf den Konsum verzichten und so auch auf die Möglichkeit, dank der Wissenschaft neue Höhen zu erreichen. Denn mit der Zerstörung der nun mal auf fossiler Energie basierenden Wirtschaft fehlen auch die Ressourcen für Forschung und Entwicklung. Irgendwann einmal werden die fossilen Energieträger knapp, das ist klar, doch sie sind unerlässlich dafür, den Weg hin zur Entwicklung neuer verlässlicher Energiequellen zu ebnen, die auch für Wachstum und Wohlstand sorgen können. Doch stattdessen setzen diese Fanatiker auf die komplette Demontage der Wirtschaft und der Landwirtschaft.