Ein Ende des Leugnens und mehr Sorge der Ärzteschaft für jene, die nun keiner haben will: So lautet die Forderung einer multidisziplinären Gruppe von Medizinern, die sich dafür einsetzt, dass Covid-19-Impfgeschädigte als solche wahrgenommen, diagnostiziert und medizinisch behandelt werden. Mit ihrer bewusst an Hausärzte adressierten, auch für Laien verständlichen „Orientierungshilfe Post-Vac“ stellen sie hierfür ein wichtiges Tool zur Verfügung. Dieses versteht sich als ein für Diskurs und Erweiterung offener Sachstandsbericht mit dem Ziel, Betroffenen und ihren medizinischen Helfern bestmögliche Unterstützung bieten zu können.
Dr. Cornelia Morche ist Ärztin für psychotherapeutische Medizin mit eigener Praxis im Bodenseekreis. Zudem war sie mehr als 25 Jahre als Lehrkraft in einer Alten- und Krankenpflegerschule tätig. Die Ereignisse ab 2020 führten die inzwischen im Ruhestand befindliche Medizinerin mit ebenfalls kritisch hinterfragenden Kollegen zusammen. Man traf sich regelmäßig und kam überein, eine Orientierungshilfe für Ärzte zu erstellen, die von ihren Patienten auf Probleme nach Covid-Injektion angesprochen werden. Gemeinsam mit dem Lungenfacharzt Dr. Wolfgang Wodarg berichtet sie in der 165. Sitzung der Stiftung Corona Ausschuss über das Ergebnis dieser intensiven Arbeit. Betont wird, dass bewusst kein hochwissenschaftliches, sondern vielmehr ein praxisorientiertes Papier entwickelt wurde. Es soll dabei helfen, alles zu bedenken – auch wenn noch nicht alle Antworten geliefert werden können, da die Folgen besagter Injektionen für das Immunsystem und die einzelnen Gewebe noch nicht einmal im Tierversuch ausreichend bekannt sind.
„Die Ärzte tun sich schwer. Sie wollen es nicht sehen.“
Dr. Morche lag daran, herauszufinden, wo die Ärzteschaft in der Frage der Impfnebenwirkungen aktuell steht. Dazu unterhielt sie sich mit einem inzwischen arbeitsunfähigen Patienten Ende 30. Nach seiner ersten Impfung im November 2021 war es ihm nicht gut, nach der zweiten im Frühjahr 2022 noch deutlich schlechter ergangen. Er musste mit akuten Beschwerden im lokalen Klinikum behandelt werden.
„Jetzt ist er wieder in einer Rehaklinik und da hab ich ihn gefragt, wie sieht dort die Diagnose aus? Was machen sie mit dir und so weiter. Und da sagt er, also es läuft unter Long Covid oder Post Covid. Und dazu kommt, er hat einen eigenen Untersuchungsbefund von Professor Arne Burkhardt von Gewebe, Hautgewebe, Bindegewebe, in dem das Spike-Protein nachgewiesen wurde. Diesen Befund hat er vorgelegt. Er hat den Ärzten gesagt, es ist seiner Meinung nach kein Long oder Post Covid, sondern es ist ein Impfschaden und die Ärzte reagieren nicht darauf. (…) Es kommt null Rückmeldung, null Antwort. Und da sind wir jetzt, glaube ich, auch mitten drin. Die Ärzte tun sich schwer. Sie wollen es nicht sehen, sie wollen es nicht anerkennen, sie wollen es nicht aussprechen. Das ist ein riesen Spektrum und sie wissen wahrscheinlich auch gar nicht, was sie denn tun sollen.“
Wettlauf mit der Zeit
Die Propaganda war und ist enorm, die Ärzteschaft stand unter massivem Druck – nicht viele waren in der Lage, diesem standzuhalten. Auch konnte gutes Geld verdient werden, vieles will man zudem nicht so richtig wahrhaben. Morche: „Am Ende jetzt denke ich, überwiegt da auch Scham. (…) Und das kann man eben auch schwer zugeben. Eine Mischung von Fehler gemacht, nicht gründlich genug gewesen und da wird doch dann ganz gerne wieder der Deckel drauf gemacht und einfach nicht so genau hingeschaut.“
„Es lohnt sich für einen Arzt, Long Covid anzugeben“
Es geht darum, so Wodarg, zu erkennen, dass Dinge falsch gemacht wurden und sich entsprechend zu verhalten. Für die Opfer ist es schrecklich, zusätzlich noch darunter leiden zu müssen, dass sich niemand um sie kümmert, weil alle die Augen verschließen. Aber auch Ärzte, die sich Mühe geben, sind oftmals überfordert. Eigentlich, führt er aus, ist es die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften AWMF, die einen derartigen Leitfaden zu erstellen hätte. Vielmehr wird jedoch affirmative Wissenschaft praktiziert, die das bestätigt, was der Staat vorgibt – denn dieser bezahlt dafür: Lauterbach will Forschung und Informationen zu Long Covid ausbauen. Die Diagnose „Long Covid“ zahlt sich also aus, während „Post-Vac“ hingegen sogar Unannehmlichkeiten bedeuten könnte.
„Es lohnt sich für einen Arzt, Long Covid anzugeben oder Post Covid. Da kann er ganz viel rein tun. Aber wenn er angeben würde jetzt als ICD ‚Nebenwirkung dieser gentechnischen Spritze‘, dann müsste er das melden, dann würde er Ärger kriegen möglicherweise, dann geht es um rechtliche Fragen. Dann wird er vielleicht irgendwann mal als Zeuge geholt. Vielleicht hat er sogar die Spritze selbst gegeben. Also diese Diagnose, die es auch gibt, wird nicht benutzt. Ganz selten benutzt.“
Wettlauf mit der Zeit
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Und sehen Sie nun die Ausführungen von Dr. Morche und Dr. Wodarg zum Post-Vac-Leitfaden mit Erläuterungen zu den einzelnen Kapiteln und Hintergründen. Das Dokument selbst, das laufend aktualisiert wird, finden Sie hier: Orientierungshilfe „Post-Vac“ Folgen Gentechnischer Immunisierungsversuche (GIV) – ein Leitfaden für den Hausarzt