„Global Methane Hub“ – Vernichtung der Landwirtschaft für 0,12 Grad Temperaturunterschied?

Symbolbild: Kühe; (c) freepik @bearfotos

Lebensmittel zu produzieren ist angeblich schädlich fürs Klima. Das behaupten die Globalisten, die vor allem die Viehhaltung und die Fleischproduktion ins Visier genommen haben. Doch Methan spielt für das globale Klima nur eine minimale Rolle. Halten die Emissionen weiterhin so an wie derzeit, würde dies gerade einmal etwa 0,2 Grad Celsius Erwärmung bedeuten. Der Anteil der Landwirtschaft daran: 0,12 Grad.

Die Idee, dass die Produktion von Nahrungsmitteln schädlich für den Planeten sei, wird von Globalisten vertreten, die glauben, dass landwirtschaftliche Betriebe weltweit geschlossen werden müssen, um den Planeten zu „retten“. Dreizehn Länder haben sich verpflichtet, die „Methanemissionen“ zu reduzieren, indem sie die landwirtschaftliche Produktion minimieren und agrikulturelle Betriebe schließen, was zu einer globalen Hungersnot führen könnte.

Dieses Versprechen wurde vom Global Methane Hub abgegeben, einer Gruppe von Kriseningenieuren, die die Angst der Öffentlichkeit nutzen, um die Nahrungsmittelversorgung der Welt zu zerstören. Die an diesem völlig unsinnigen Versprechen beteiligten Länder sind Argentinien, Australien, Brasilien, Burkina Faso, Chile, die Tschechische Republik, Ecuador, Deutschland, Panama, Peru, Spanien, die Vereinigten Staaten und Uruguay. Einige dieser Länder gelten als wichtige Fleischproduzenten.

Die Globalisten haben als Teil ihrer desaströsen Klimaschutzagenda das Ziel, die Fleischproduktion in wichtigen Fleisch produzierenden Ländern zu stoppen. Der CEO des Global Methane Hub warnt, dass die Landwirtschaft für 60 Prozent der Methanemissionen verantwortlich sei, die den Planeten zerstören würden. Deshalb wollen sie landwirtschaftliche Betriebe schließen. Doch die damit ausgelösten Hungersnöte würden wohl zig Millionen Menschenleben kosten. Immerhin ist nicht die ganze Fläche, die für die Viehhaltung genutzt wird, auch zum Anbau von Nutzpflanzen geeignet.

Doch Methan ist, was das Klima betrifft, faktisch gar kein Problem, wie ein Bericht verdeutlicht. Dort heißt es auf Basis eines Modells: „Der Effekt ist zwar nicht so ausgeprägt wie der Rückgang der Erwärmungswirkung mit der Konzentration von Kohlendioxid, aber immer noch vorhanden, so dass bei der aktuellen Konzentration von 1,9 ppm jedes zusätzliche 0,1 ppm die Atmosphäre um 0,05 °C erwärmt. Da die Methankonzentration derzeit alle 20 Jahre um 0,1 ppm ansteigt, wird sich die Atmosphäre bis zum Jahr 2100 zusätzlich um 0,2 °C erwärmen. Der Leser kann entscheiden, ob er/sie/es sich über diese Prognose Sorgen machen muss oder nicht.“

Es sei an unseren gestrigen Artikel zum Ausbruch des Hunga-Tonga erinnert, dessen Unmengen an Wasser, die in die Stratosphäre geschleudert wurden, für eine globale Erwärmung um mindestens 1,5 Grad über die nächsten fünf bis zehn Jahre sorgen sollen. Dies, einfach einmal um entsprechende Relationen zu verdeutlichen. Und 0,2 Grad mehr in den nächsten 75 bis 80 Jahren… dafür die Viehwirtschaft faktisch in den Abgrund zu treiben – ist es das wirklich alles wert? Sollen wir für diese 0,2 Grad (von denen die Landwirtschaft mit 60 Prozent Anteil demnach für 0,12 Grad verantwortlich ist) Hungersnöte verursachen und unzählige Existenzen zerstören? Und selbst wenn man „nur“ die Viehwirtschaft zerstört, bleiben beispielsweise immer noch die Reisfelder (die auch ins Visier der Klimafanatiker gerieten) übrig.

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