Während die Öffentlichkeit immer lauter nach den Ursachen für die anhaltend hohe Übersterblichkeit fragt, beendet die britische Regierung nun die Booster-Kampagne gegen Covid-19 für die Altersgruppe von 16 bis 49 Jahren. Die allgemeine Impfkampagne soll im Laufe des Jahres beendet werden.
Die aktuellen Sterbezahlen im Vereinigten Königreich sind erschreckend. Alleine England und Wales verzeichneten in der zweiten Januarwoche 17.381 Todesfälle, was einer Übersterblichkeit von 2.837 Personen entspricht. Dies sind rund 19,5 Prozent mehr als im Fünfjahresschnitt. Selbst in den britischen Mainstream-Medien wird nun der Ruf nach einer „dringenden Untersuchung“ laut. Auch wenn man den „Elefanten im Raum“ nach wie vor nicht nennen will.
Offensichtlich hat dies die britische Regierung aufgeschreckt. Denn auch wenn es niemand dort öffentlich zugeben möchte, so zeigen Daten aus aller Welt (z.B. auch aus Deutschland), dass mit einer höheren Durchimpfungsrate mit den experimentellen Vakzinen gegen Covid-19 vielfach auch eine höhere Übersterblichkeit einhergeht. Eine auffällige Koinzidenz, die zur Sicherheit der Bevölkerung untersucht werden muss.
Nun hat die britische Regierung verkündet, die Impfkampagne gegen Covid-19 zumindest in der Altersgruppe von 16 bis 49 Jahren zu beenden. „Da der Übergang von der Pandemie-Notfallreaktion zur Pandemie-Wiederherstellung weitergeht, hat der [Gemeinsame Ausschuss für Impfung und Immunisierung] JCVI empfohlen, das Auffrischungsangebot (dritte Dosis) für Personen im Alter von 16 bis 49 Jahren, die nicht zu einer klinischen Risikogruppe gehören, mit dem Abschluss der Auffrischungsimpfkampagne vom Herbst 2022 zu beenden“, so die Regierung in einer Pressemitteilung vom Mittwoch. Dennoch wurden die Briten unter 50 Jahren aufgefordert, ihren Booster noch zu erhalten, bevor das Programm im Februar ausläuft.
Laut dem „Mirror“ haben allein in England 17,3 von 26 Millionen Menschen (also rund zwei Drittel) bereits einen solchen Booster erhalten. Zudem soll, so die britische Zeitung in Übereinstimmung mit der Pressemitteilung, das allgemeine Impfprogramm gegen Covid-19 im Laufe des Jahres 2023 komplett eingestellt werden. Stattdessen sollen künftig vor allem bestimmte „Risikogruppen“ ins Visier genommen werden. Darunter die Gesundheits- und Pflegeberufe, ältere Menschen und jene, die „klinisch ein Risiko“ tragen würden.