Grönlands eisfreie Vergangenheit stellt Klimadogmen auf den Kopf

Symbolbild (C) R24/KI

Was Klimahysteriker nicht hören wollen: Mitten in Grönland, wo heute eine drei Kilometer dicke Eisschicht thront, blühten einst Pflanzen und tummelten sich Insekten – und das bei CO2-Werten, die nach heutigen Maßstäben der Klimafanatiker als geradezu vorbildlich gelten würden.

Die Entdeckung, die in der Studie “Plant, insect, and fungi fossils under the center of Greenland’s ice sheet are evidence of ice-free times” veröffentlicht wurde, klingt wie eine Provokation des Klimazeitgeistes: Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Zentral-Grönland in der jüngeren erdgeschichtlichen Vergangenheit – vor etwa 250.000 bis 1,1 Millionen Jahren – komplett eisfrei war. Ausgerechnet in einer Zeit, als der atmosphärische CO2-Gehalt zwischen 275 und 290 ppm lag – Werte, von denen Klimafanatiker heute nur träumen können.

Bei Bohrungen am GISP2-Projekt stießen Forscher auf erstaunliche Funde: Überreste von Mohn, Moosfarn, Holzgewebe und Insektenteilen. Eine regelrechte Tundra-Vegetation, wo heute ewiges Eis herrscht. Die Wissenschaftler um Bierman kalkulieren, dass die Juli-Temperaturen damals zwischen +3 und +7°C lagen – ein dramatischer Unterschied zu den heute gemessenen -7°C.

Bildquelle Studie

Besonders interessant: Die CO2-Konzentration dieser eisfreien Periode entspricht fast exakt den Werten der “Kleinen Eiszeit” zwischen 1700 und 1900. Damals wie heute war Grönland von gewaltigen Eismassen bedeckt. Ein Befund, der die simple Gleichung “mehr CO2 gleich weniger Eis” gehörig ins Wanken bringt. Die Studie wirft fundamentale Fragen auf. Zum Beispiel: Wenn Grönland bei niedrigen CO2-Werten eisfrei sein konnte, welche Faktoren bestimmen dann wirklich über Vereisung oder Tauwetter? Die Antwort dürfte komplexer sein als es manchen Klimahysterikern lieb ist.

Was wir hier sehen, ist keine Kleinigkeit: Es ist der wissenschaftliche Beweis, dass die Beziehung zwischen CO2-Konzentration und Vereisung Grönlands weitaus weniger eindeutig ist als bisher angenommen. Eine unbequeme Wahrheit für all jene, die komplexe Klimazusammenhänge (die ich auch in meinem Buch “Das CO2 ist nicht unser Feind” erwähnt habe) auf simple CO2-Formeln reduzieren wollen.

Die Natur, so scheint es, hält sich nicht an die modernen Klimadogmen der ganzen Hysteriker. Vielleicht sollten wir öfter in die Vergangenheit schauen, bevor wir vorschnelle Schlüsse über die Zukunft ziehen. Klimatische Veränderungen auf einen einzelnen Faktor – nämlich das CO2 – reduzieren zu wollen, greift einfach nicht tief genug.

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