Gefährliches Afrika: Mordanschläge auf zwei weitere Corona-kritische Präsidenten

Bildcollage: Africa24, Bild Andry Rajoelina - by Mmalembo - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62540209

Der Übergangspräsident von Mali, Assimi Goita, entging beim Gebet in einer Moschee einem Messer-Attentat. Und der Präsident von Madagaskar, Andry Rajoelina, hätte ähnlich wie der Präsident Haitis von einem Söldnerteam exekutiert werden sollen. Unter den Attentätern befanden sich auch Franzosen. Auch Sicherheits- und Staatssekretär Richard Ravalomanana sollte ermordet werden. Sie alle haben gemeinsam: Ihre Haltung zum Coronavirus und der behaupteten Covid-19 Pandemie ist kritisch. Madagaskar setzt zur Behandlung lieber auf einen antiviralen Kräutertrunk auf Basis von Beifuss.

Am Dienstag, dem 20. Juli 2021 befand sich der Interimspräsident Malis, Assimi Goita, beim Gebet in der Großen Moschee von Bamako. Ein Messer-Attentäter stürmte von hinten auf ihn zu, konnte aber rechtzeitig überwältigt werden. Nachfolgendes Video von Twitter zeigt das Attentat. Über den Täter wurden keine Details veröffentlicht, es soll sich um „einen Lehrer“ handeln. Goita kam im August 2020 durch einen Militärputsch an die Macht. Deshalb gibt es sicherlich viele, die ihm nach dem Leben trachten. Auf diplomatischer Ebene mischt das vom Young Global Leader Emmanuel Macron regierte Frankreich in Mali fleißig mit.

Corona in Mali bislang irrelevant

Die gemeldeten Corona-Fälle aus Mali sind nahezu Null. 3G-Regeln gibt es in Mali nicht. Wer einreisen will, braucht einen Covid-Test der maximal 3 Tage alt sein darf. Im Land sind Mundschutz und 2 Meter Abstandsregel vorgeschrieben. Angeblich hält sich kaum jemand an die Maßnahmen. Im April begannen die Vereinten Nationen im Rahmen des Covax-Impfprogrammes, welche spezielle Impfstoffhersteller begünstigt und ihren Umsatz sichert, ein Angebot zur Impfung in Mali. Nicht viele Einwohner interessieren sich dafür – erstens weil es kaum Fälle gibt und zweitens weil der für Mali vorgesehene indische Impfstoff Covishield ein sehr niedriges Ansehen genießt. Dieser wird von der EU angekauft und an Afrika gespendet – offensichtlich ohne dass dort jemand darauf gewartet hätte. Die Regierung um Assimi Goita hat jedenfalls keine Handlungen gesetzt, welche die Bevölkerung zum Impfen motivieren.

Madagaskar: Kräutertrunk zur Heilung statt experimentelle Gen-Impfung

Auch in Madagaskar hat niemand Lust auf experimentelle Gen-Impfungen. Diese hätten zu viele Nebenwirkungen, deshalb lasse sich selbst der Staatspräsident Andry Rajoelina nicht impfen. Wie nun bekannt wurde, sollte Rajoelina am Mittwoch von einem Söldnerteam, darunter auch französische Staatsbürger, ermordet werden. Neben dem Präsidenten sollten noch weitere wichtige Persönlichkeiten sterben, unter anderem wurde der Name von Sicherheits- und Staatssekretär Richard Ravalomanana genannt. Dieser hätte bereits am 26. Juni ermordet werden sollen, doch auch dieses frühere Attentat konnte vereitelt werden.

Bislang kaum Covid-Fälle in Madagaskar

Auch in Madagaskar gibt es kaum gemeldete Corona-Fälle. Präsident Rajoelina erklärte öffentlich, keine Gen-Präparate für seine Bevölkerung gegen Covid-19 anschaffen zu wollen. Er selbst sei bislang nicht geimpft und wolle diesen Schritt auch nicht gehen. Vielmehr setzt man auf das antivirale Naturheilmittel „Covid Organics“ auf Basis von Beifuß. Erinnern Sie sich an unseren Artikel vom 21. März? Da wünschten wir dem sympathischen Präsidenten aufgrund seiner Corona-kritischen Haltung ein langes Leben und ein gesundes Herz: Präsident von Madagaskar will keine Impfungen – hoffentlich hat er gesundes Herz.

Interessant ist, dass die Franzosen sowohl in Haiti als auch in Mali und Madagaskar offenbar fleißig mitmischen. Alle drei Länder sind ehemalige französische Kolonien. Aber wahrscheinlich ist aber wie immer alles nur ein dummer Zufall, so wie es ein Zufall ist, dass Emmanuel Macron im Young Global Leaders Programm des WEF organisiert ist. Oder?

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