Mehrere hochrangige Beamte der Food and Drug Administration (FDA) gaben nun zu, dass die Amerikaner SARS-CoV-2 fortan als ein weiteres Atemwegsvirus akzeptieren müssen – vergleichbar mit der Influenza. Jedoch: Regelmäßige Impfungen sollen fortan die „neue Normalität“ sein.
Kommissar Robert Califf, die stellvertretende Hauptkommissarin Janet Woodcock und der führende Impfstoffbeauftragte Dr. Peter Marks schrieben im Journal of the American Medical Association unter dem Titel „COVID-19 Vaccination—Becoming Part of the New Normal“ (Covid-19-Impfung – Teil der Neuen Normalität werden), dass Covid bleiben wird – und dass daher jährliche Impfungen nötig sein werden, die auf die „bedrohlichsten Varianten des Virus abzielen sollen“.
Die Existenz von SARS-CoV-2 sei „die neue Normalität“, die akzeptiert werden müsse. Das Virus „wird wahrscheinlich auf absehbare Zeit weltweit zirkulieren und seinen Platz neben anderen verbreiteten Atemwegsviren wie Influenza einnehmen. Und es wird wahrscheinlich eine ähnliche jährliche Überlegung für Aktualisierungen der Impfstoffzusammensetzung in Absprache mit der [FDA] erfordern“, fuhren die FDA-Beamten fort.
Im Verlauf kritisieren sie die in ihren Augen zu geringe Impfbereitschaft, gerade in Bezug auf Booster-Impfungen. Nebenwirkungen werden dabei weitestgehend negiert:
Ärzte sollten nicht anfällig für Trägheit sein und sollten Patienten weiterhin empfehlen, ihren COVID-19-Impfstatus auf den neuesten Stand zu bringen, d. h. Grundimmunisierung und relevante Auffrischimpfung(en). Es gibt keine Hinweise darauf, dass eine Impfung jetzt Nebenwirkungen oder Toxizität haben wird, die die Verabreichung einer zusätzlichen Impfstoffdosis in den Herbstmonaten verhindern würden, wenn es Hinweise auf ein Nachlassen der Immunität, eine neue Variante oder ein ungünstiges saisonales Muster gibt.
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Der Umgang mit der Grippe sah bis dato zweifelsfrei anders aus, denn hier wurde kein derartiger Druck zur Impfung ausgeübt. Kurz vor Beginn der „Pandemie“ hatte Anthony Fauci sich noch gemeinsam mit diversen anderen sogenannten „Experten“ beklagt, dass die Angst vor der Grippe in der Bevölkerung und damit die Bereitschaft zu Impfungen, besonders solchen auf Basis neuer Technologien, zu gering sei (Report24 berichtete). In der „neuen Normalität“ soll das scheinbar anders sein: Hier hofft man wohl, dass jeder Bürger freiwillig mindestens jährlich zum Impfschuss angetrabt kommt – und das nicht nur gegen Covid. Der Artikel schließt wie folgt:
Mit dem Plan zur Umsetzung des diesjährigen Auswahlverfahrens für Impfstoffe bewegt sich die Gesellschaft auf eine neue Normalität zu, die neben der Impfung gegen die saisonale Grippe auch eine jährliche COVID-19-Impfung umfassen könnte.
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Wie gut, dass auch gegen die Influenza bereits neue experimentelle Vakzine entwickelt werden.