Exklusives Video „aus dem Versteck“: Inna Zhvanetskaya bedankt sich, es geht ihr gut

Inna Zhvanetskaya geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Bild: privat

Man sieht sie lächeln, sie singt für die Kamera. Auch wenn das geliebte Klavier fehlt – die gepflegte Dame scheint entgegen der Behauptung niederträchtiger Massenmedien bei bester Gesundheit, sowohl geistig als auch körperlich. Vor wenigen Tagen gelang es ihr durch die Unterstützung von Helfern einer gerichtlich angeordneten Zwangsimpfung zu entkommen. Die Geschichte bewegt die ganze Welt, wurde inzwischen von der Jerusalem Post und Fox News aufgegriffen.

Lesen Sie die Vorgeschichte zum Schicksal der in der Ukraine geborenen Holocaust-Überlebenden Inna Zhvanetzkaya:

Der nachfolgende Text stammt aus der Feder der ebenso aus der Ukraine stammenden jüdischen Freiheitsaktivistin Mascha Orel:

Wie tief sind die „Qualitätsmedien“ gesunken? Wie kann man einer Holocaust-Überlebenden, einer international bekannten Komponistin derart nachtreten? Mit ihren fast 86 Jahren (am 20. Januar hat sie Geburtstag) ist Inna Zhvanetskaya den medialen Hetzern charakterlich und mental überlegen: Arglos, fair, talentiert und aufrichtig.

Unser erster Instinkt war es, zu widersprechen, Inna selbst widersprechen zu lassen. Doch Inna ist souverän, sie folgt ihrem Herzen, spielt Klavier oder singt, wenn sie ihre Gefühle mit Worten nicht ausreichend ausdrücken kann. Und so kam dieses Video zustande – so ganz und gar Inna.

Nur wirkt sie darin viel glücklicher, freier. Vor ihrer Flucht hat man sie nach dem Zeitplan des Pflegedienstes gewaschen. Es handelte sich um eine Invalidisierung einer mündigen Person.

Auch die Kontrolle, ob Inna ihre Medikamente nimmt, wurde angeordnet – und in Folge die Behauptung aufgestellt, dass Inna die verschriebene Medikation verweigert. Das sei, so Freunde, aber nie der Fall gewesen. Sie wisse gut über ihren Gesundheitszustand Bescheid und nehme notwendige Medikamente vollständig und pünktlich ein.

Jetzt kann die Komponistin ausschlafen. Sie wäscht sich alleine, hat sich natürlich selbständig mit dem schicken roten Kleid gekleidet, ihre Haare selbst für die Aufnahme schön gemacht, spricht, singt und lacht. Sie freut sich, weil sie von Helfern mit den notwendigen Medikamenten ausgestattet wurde. Um diese hat sie gemäß ihres Medikationsplans gebeten … (Wir haben die Umgebung und die Medikamente aus nachvollziehbaren Gründen unkenntlich gemacht.)

Natürlich fehlen Inna ihre Wohnung, ihr Klavier, die Spaziergänge. Doch diese würden Inna auch in der geschlossenen Psychiatrie fehlen. Dort würde ihr am meisten ihre Freiheit fehlen, für die sie auch „1.000 Kilometer fahren würde“, wie sie betont.

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