Fall Zhvanetskaya schafft es in Jerusalem Post – internationale Aufmerksamkeit erhöht Sicherheit

Bild: Von Google Translate übersetzter Artikel aus der Jerusalem Post.

Damit hatten einige Schreibtischtäter in Deutschland wohl nicht gerechnet, dass sie in diesem Fall mit ihren sonst so bewährten Spielchen nicht ohne weiteres durchkommen. Die weltberühmte Jerusalem Post richtete einen riesigen Scheinwerfer auf das Geschehen und machte damit klar, dass die Handlungen der deutschen Justiz unter genauer Beobachtung stehen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Situation um Pflichtbetreuer und ihren Betreuten in Deutschland ist stellenweise höchst schäbig. Beantragen kann die Betreuung im Prinzip jeder für Dritte, beschlossen ist sie rasch. Schon ist ein voll zurechnungsfähiger Mensch einem Fremden ausgeliefert. Manche Betreuer sind praktischerweise in Personalunion Masseverwalter und haben großes Interesse an der Einweisung. Zu holen gibt es bei Frau Zhvanetskaya vielleicht keine Wertgegenstände, aber ihr gesamtes musikalisches Vermächtnis. In ihrer Heimat ist sie eine Berühmtheit, sie studierte bei ganz Großen wie Schostakowitsch.

Eine gewisse Motivlage dürfte auch bei manchen Gutachtern zu finden sein, die entweder eng mit den Unterbringungsanstalten zusammenarbeiten oder dort sogar beschäftigt sind. Hat ein alter Mensch niemanden, der sich um ihn kümmert, kann er auf diese Weise in Deutschland schnell auf Nimmerwiedersehen verschwinden – sein Hab und Gut wird dann offenbar unter den kreisenden Aasgeiern aufgeteilt. Solange man die Unterbringung aufrechterhalten kann, fließen Steuergelder in nennenswerter Höhe und sorgen für weitere Gewinne.

Wir wollen nicht unterstellen, dass die Verkettung der Ereignisse bei Frau Zhvanetskaya genau so oder ähnlich ablief. In jedem Fall hatte sie aber im Vergleich zu zehntausenden anderen alten Menschen das Glück, doch nicht so alleine zu sein, wie es den Anschein erweckte. Die begnadete Musikerin hat Freunde, Bewunderer, Schüler – die für sie da sind. So war es möglich, Rechtsanwalt Holger Fischer einzuschalten – und auch Report24 und Bodo Schiffmann – und damit die gesamte alternative Medienöffentlichkeit im deutschsprachigen Raum (Link: Eine wichtige Botschaft von Rechtsanwalt Holger Fischer zum Fall Zhvanetskaya).

In dem kleinen deutschen Gericht, das sofort von Report24 mit konkreten Fragen konfrontiert wurde – auch ob man dort wirklich eine öffentliche Diskussion über eine Zwangsimpfung einer Holocaust-Überlebenden wünscht – konnte man sich wohl nicht ausmalen, welche logischen Konsequenzen auf den Beschluss folgen würden.

In Israel folgte man nicht dem widerwärtigen und durchschaubaren Narrativ deutscher Systemmedien über „Querdenker“, „Nazis“, „Entführung“ und „Instrumentalisierung“ der betagten Komponistin. (Link: Wie geht es Inna Zhvanetskaia? So hetzt der Mainstream.) Stattdessen hielt man in der weltberühmten Jerusalem Post nüchtern die Fakten fest (Link: Deutsches Gericht will Holocaust-Überlebenden COVID-19-Impfstoff aufzwingen).

Ein Gericht in der deutschen Stadt Stuttgart im Bundesland Baden-Württemberg versucht, COVID-19-Impfungen für einen 85-jährigen jüdischen Komponisten und Holocaust-Überlebenden zu erzwingen, was unter deutschen Journalisten und einem jüdischen Gemeindevorsteher Empörung auslöst. Ein Landgericht hat die Entscheidung aufgehoben.

Die in Österreich ansässige deutschsprachige Website Report24 berichtete am Dienstag erstmals über den Fall der Holocaust-Überlebenden Inna Schwanetskaja. Sie wurde 1937 in der Ukraine geboren. Holger Fischer, der Anwalt von Zhvanetskaya, sagte am Donnerstag auf seinem Telegram-Account, dass ein Landgericht in Stuttgart die Vorinstanz außer Kraft gesetzt und die Zwangsimpfung untersagt habe.

Augenscheinlich schwer irregeleitete bis geisteskranke Linksextreme hetzten inzwischen auf Twitter, man werde die Berichterstattung von Report24 „prüfen lassen“ und „anzeigen“. So hat man in Deutschland und Österreich in der angeblichen „Linken“ inzwischen jeglichen moralischen Kompass, aber auch jegliche Legitimation verloren – anstelle für das Leben jüdischer Mitbürger einzutreten, will man jene vor Gericht zerren, denen der Erhalt von Menschenleben und Würde wichtig ist. Die angebliche Anteilnahme an jüdischen Opfern endet im Mainstream meistens dort, wo man keinen Gewinn mehr daraus erzielt.

Bis dahin war Frau Zhvanetskaya als vorgeschobenes Argument recht, beispielsweise führte man sie bei der Mittelbayerischen im Rahmen eines „Nie wieder! Wider das Vergessen!“ Projektes als Überlebende. Wenn man das heuchlerisch-verlogene „Niemals wieder“ aus Politik und Medien liest und mit den Ereignissen ab 2020 übereinstimmt, kommt so manchen der Magensaft hoch – hier um eine Spur härter, denn es geht nicht „nur“ um Entzug von Grund- und Menschenrechten, sondern um eine medizinische Zwangsbehandlung. Dass es so etwas nie wieder geben darf, hätte der Nürnberger Kodex verhindern sollen. Doch er wurde zu Corona-Zeiten weggewischt wie jedes andere Grundprinzip der Menschenrechte auch.

Jeder echt solidarische Linke, der aus der Geschichte gelernt hat, müsste sich vor medizinischen Zwangsmaßnahmen mit Grauen abwenden. Doch die heute aktiven „Linken“ dienen untertänigst dem Globalismus und Kapitalismus, gegen den ihre Vorgänger auf die Straße gingen. Wenn der Staat Zwangsimpfungen anordnet, folgen die heutigen „Linken“ und sind bereit, diesen Wahnsinn mit Gewalt durchzusetzen. Sie sind nützliche Idioten des Systems.

Die Jerusalem Post hat scheinbar nicht vor, in dem Fall locker zu lassen. Es wurde eine Presseanfrage an Michael Blume verfasst, den Beamten der Stadt Stuttgart, der mit der Sicherung jüdischen Lebens und der Bekämpfung des Antisemitismus in Stuttgart beauftragt ist. Dieser wird in Teilen der jüdischen Gemeinschaft äußerst kritisch betrachtet, weil er keinerlei Handlungen gegen antisemitische Bewegungen wie „BDS“ setzt und kein Problem mit Kooperationen mit dem Iran zu haben scheint.

Mit der nun aktivierten neuen internationalen Ebene wird klar, dass Deutschland Inna Zhvanetskaya keinesfalls heimlich verschwinden lassen kann. Was auch immer geschieht, jetzt wacht auch die internationale Gemeinschaft über ihr Wohlergehen. Am 20. Jänner wird sie ihren 86. Geburtstag feiern – ohne Zwangsimpfung und dank vieler Helfer (noch) in Freiheit.

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