Die Covid-Impfung schützt vor schweren Verläufen – das behaupten Regierungen weltweit nach wie vor steif und fest. Nur wenige wagen es, anderslautende Informationen zu verbreiten. Der ehemalige Chef der US-Seuchenschutzbehörde CDC, Dr. Robert Redfield, ist einer von ihnen.
Redfield legte im Rahmen eines Interviews mit Fox News vergangene Woche Montag offen:
Viele Menschen mögen das Gefühl haben, dass es ein seltenes Ereignis ist, dass vollständig geimpfte Menschen sterben. Ich bin zufällig der leitende Berater von Gouverneur Hogan im Bundesstaat Maryland. In den letzten sechs bis acht Wochen waren mehr als 40 Prozent der Menschen, die in Maryland starben, vollständig geimpft.
Bedacht werden muss freilich, dass Personen erst zwei Wochen nach dem zweiten Schuss als vollständig geimpft gezählt werden. Zum Zeitpunkt des Interviews waren in Maryland rund 65.7% der Bevölkerung vollständig geimpft.
Glaubt man den Lobeshymnen der Regierungen, so sollte der von Redfield genannte Prozentsatz von toten Impflingen aufhorchen lassen – immerhin werden Ungeimpften auf Basis der behaupteten Impfeffektivität Grund- und Freiheitsrechte entzogen. Glaubwürdig scheint die hohe Zahl geimpfter Corona-Toter leider durchaus, denn auch andernorts häufen sich die sogenannten „Impfdurchbrüche“ (auch wenn man sich bemüht, diese zu vertuschen): Weder verhindert die zweifache Impfung zuverlässig schwere Verläufe noch Todesfälle. Anlass für Redfields Aussage war der Tod von Ex-Außenminister Colin Powell, der trotz Impfung an den Folgen von Covid-19 verstorben sein soll (Report24 berichtete).