Rezension zu „Außen Grün-innen Rot: Der unheimliche Aufstieg der Grünen“

Symbolbild: Freepik

Passend zur abgelaufenen Bundestagswahl in Deutschland veröffentlichte der Schriftsteller Christian Schwochert ein Buch mit dem Titel „Außen Grün – innen Rot: Der unheimliche Aufstieg der Grünen – Eine Streitschrift“. Das 240 Seiten starke, 18,00 Euro teure Werk befasst sich mit der Geschichte einer Partei, die einstmals als echte Umweltschützertruppe begannen, aber bald durch Unterwanderung kommunistischer Gruppierungen so weit nach links geschoben wurden, dass ihr Gründer Herbert Gruhl entnervt die Partei verließ und eine neue gründete.

Gastkommentar von Julius Hunter

Von ihren Kritikern gerne als Melonenpartei – außen Grün– und innen rot – bezeichnet, haben die Grünen in den letzten Jahrzehnten einen unheimlichen, ja gespenstischen Aufstieg verzeichnen können. Erstmals meldeten sie mit der Kanzlerkandidatur der schillernden Annalena Baerbock Ansprüche auf das höchste Regierungsamt an. Dies ist ihnen knapp misslungen. Dank Baerbocks Plagiaten und der Tatsache, dass die Skandale rund um Olaf Scholz kaum medial kommuniziert wurden, wird es diesmal bei den Grünen wohl nur zum Vizekanzler reichen.

Die Gefahr ist damit keineswegs gebannt, denn wenn die Grünen zusammen mit FDP und SPD an die Regierung kommen, wird die Bundespolitik noch weiter nach links rücken. Davor warnte auch Herr Schwochert in seinem Werk und erklärte, dass die Grünen praktisch mit allen anderen Parteien im Bundestag außer der AfD koalitionsfähig sind und dass dies umgekehrt genauso gilt. Von der Linkspartei bis zur CSU schwenken alle etablierten Parteien auf den Kurs der Grünen ein und das hat negative Folgen für die ganze Gesellschaft.

Die vom Autor geäußerten Kritikpunkte am Programm der Grünen von gestern und der Grünen von heute sind dabei ganz einfach auf den Punkt gebracht: Die Grünen haben sich seit der kommunistischen Unterwanderung kaum verändert; nur NATOgläubiger sind sie geworden. Damals wie heute wollen sie eine neue Gesellschaft mit einem „neuen Menschen“, der keine Herkunft, keine Kultur, keine Geschichte, keine Religion und kein Geschlecht hat. Der Unterschied von früher und heute ist dabei, dass die grünen Positionen salonfähig geworden sind. Das merkt man daran, dass die grüne Forderung nach einem allmächtigen „Klimaministerium“ mit Veto-Recht gegen Gesetzesentscheidungen keinen Aufschrei von Seiten der etablierten Medien oder Blockparteien auslöst.

Schwochert warnt in seinem Buch eindringlich vor den Grünen, die ganz offen für Massenzuwanderung und Abschaffung des deutschen Volkes, für Indoktrination über Bildung, Kultur und Medien, Gender-Mainstreaming, Minderheitenbevorzugung und Schaffung eines „neuen Menschen“ stehen.

Nun hat diese Partei seit der letzten Bundestagswahl einen massiven Machtschub bekommen. Eine beängstigende Entwicklung für jeden, der seine Heimat liebt und behalten möchte.

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