Als eines der wenigen deutschsprachigen Medien berichtete Report24 über die besorgniserregenden Entwicklungen und Kampfhandlungen an der Grenze zwischen der Ukraine, den losgesagten Teilregionen und Russland. Nachdem die Systempresse weiterhin schweigt oder einseitig Russland verurteilt, berichten wir über die neuesten Entwicklungen. Die Ukraine kündigte gemeinsame “Übungen” mit der Nato an der Grenze an, Russland verlegt weiterhin große Truppenkontingente in die Region. Das Pulverfass wartet auf einen Zündfunken …
Ein Kommentar von Willi Huber
Als gesichert kann angesehen werden, dass Russland die Muskeln spielen lässt und massive Truppenkontingente an die Grenze zur Ukraine verlegt hat. Dies wird durch zahlreiche Videos und Fotos auf sozialen Medien bewiesen.
A new Russian Army camp was set up in the Voronezh region bordering Ukraine, @CITeam_en reports. High-resolution satellite imagery obtained by Visual Investigations indeed reveals hundreds of military vehicles at recently formed staging areas. ?️?: @Maxar https://t.co/GW2p4dcxhy pic.twitter.com/GlW9u9Xb4Q
— Christiaan Triebert (@trbrtc) April 8, 2021
Nachdem die NATO-Großübung Defender 2020 wegen der schrecklichsten Corona-Pandemie seit mindestens 100 Jahren im vergangenen Jahr abgebrochen wurde, soll wenigstens in diesem Jahr vor den russischen Grenzen kräftig gezündelt werden. “Defender Europe 2021” ist dabei kein Slogan der Identitären Bewegung sondern der Name einer Truppenübung in der Lausitz, bei der 30.000 Soldaten aus 16 Nationen Russland zeigen sollen, wie stark die NATO ist. All das sind natürlich Friedensbemühungen, so wie das einkreisen Russlands und Chinas mit Militärbasen. Doch diese “Übung” ist nicht genug, zusätzlich kündigte die Ukraine noch eine gemeinsame “Übung” mit der Nato an. Davon darf sich Russland freilich nicht bedroht fühlen, schließlich ist es die normalste Sache der Welt, dass Militärbündnisse dicht vor der Grenze aufmarschieren und mit ihren Soldaten und Fahrzeugen spielen.
2️⃣ 8️⃣ K multinational forces from 2️⃣ 7️⃣ nations will conduct nearly simultaneous operations across 3️⃣0️⃣ training areas in 1️⃣ 2️⃣ countries for #DefenderEurope 2️⃣1️⃣!
— U.S. Army Europe and Africa (@USArmyEURAF) March 16, 2021
Learn More ➡️ https://t.co/mAUQuykfAN#StrongerTogether #WeAreNATO #Readiness #Interoperability pic.twitter.com/P4XFX1fiRw

Wenn Russland auf eigenem Gebiet Truppen verlegt, ist das für die NATO und die friedliche Ukraine ein Grund zur Besorgnis. Diese objektiv betrachtet wenig intelligente Aussage wird auch von der österreichischen Presse unreflektiert reproduziert. Weshalb die Pressemeldungen im deutschsprachigen Raum zu Russland dennoch rar sind, könnte auch daran liegen, dass sich George Soros’ Project Syndicate, eine weltweite Kooperation zur Gleichschaltung von Medien, zum aktuellen Konflikt merkwürdig bedeckt hält. Die globalistische “Nachrichtenseite” präsentiert sich wenig zurückhaltend als “Meinung der Welt”.
Soros soll im Jahr 2004 bei der Farbrevolution in der Ukraine im Hintergrund federführend beteiligt gewesen sein. Mittlerweile findet man ihn dort nicht mehr so toll, seine Gefolgschaft zu erwähnen (“Sorosjata”) gilt als Schimpfwort. Zur Erreichung der globalistischen Ziele – Schwächung Russlands und Zersetzung der Stabilität der Ukraine – waren Neonazi-Truppen nie ein Problem. In der Ukraine marschieren seither militante Rechtsextreme unter Nazi-Flaggen und Parolen und verüben Übergriffe auf ostukrainische Regionen, die sich mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit losgesagt haben. Das hat die deutschsprachige Systempresse nie sonderlich gestört, denn die Welt ist in Gut (Ukraine, NATO) und Böse (Russland) eingeteilt. In der Ostukraine liegt nun auch der große Konfliktherd mit Russland. Die Weltmacht sieht die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine als gefährdet an und hat angekündigt, ihr Leben zu verteidigen.
Russische Truppenbewegungen via Twitter gut zu verfolgen
Militärflugzeuge, Kampfhubschrauber und Bodenfahrzeuge sowie Militärbasen nahe der Grenze. Viele der Truppenbewegungen fanden in den letzten Tagen statt.
Краснодарский край, 07.04.2021, Ейск(?) pic.twitter.com/sZDsZNBIdI
— IgorGirkin (@GirkinGirkin) April 8, 2021
some very unverified footage showing a lot of helos allegedly over the Kerch Strait. Possibly from the exercise yesterday.
— tom (@tom_bullock_) April 3, 2021
Will try and verify/geo-locate shortly. pic.twitter.com/PUQTHL7zV2
Воронеж, 08.04.2021 pic.twitter.com/RFxefRQsq1
— IgorGirkin (@GirkinGirkin) April 8, 2021
Танки тоже сегодня возили
— IgorGirkin (@GirkinGirkin) April 7, 2021
ржд, 07.04.2021 pic.twitter.com/WkKGGzTS07
03.04.2021 pic.twitter.com/ICbEEvvOFY
— IgorGirkin (@GirkinGirkin) April 4, 2021
Napíšu to takto, jsou to videa která se rojí jako včely u úlu a je jich čím dál víc. Tento vlak má směřovat s Krasnodaru směr ukrajinské hranice pic.twitter.com/yQfDCTuTJU
— Roman M (@Fbeyeee) April 3, 2021
Russland gab inzwischen bekannt, über vollautomatische Roboter-Panzer ohne menschliche Besatzung zu verfügen.
THE REVOLUTION BEGINS: Russian Army to set up first military unit armed with strike robots https://t.co/pq2FTAMgUZ pic.twitter.com/9g8l7kY1vA
— Samuel Bendett (@SamBendett) April 9, 2021
Und auch die Ukraine lässt stolz von Roboterarmeen berichten:
In the event of a major war, Ukraine’s robots could swarm Russian army formations, overwhelming air-defense systems and knocking out tanks and other vehicles.#drones #roboticshttps://t.co/GyU6MvJvV7 pic.twitter.com/iBmKyI8X2Z
— Digital Divide Corp (@CorpDivide) April 9, 2021
In der Ukraine sind Kriegsrhetorik und Mobilisierung jedenfalls tägliches Programm. Frieden schaffen mit Steilfeuerwaffen – selbstverständlich ist man in der Ukraine völlig friedlich, aggressiv sind die anderen.
Ukraine’s Territorial Defense volunteers prepare to support the army in case of Russian invasion pic.twitter.com/IzjkG1QGdb
— Alan Abdo (@AlanAbdo13) April 7, 2021