Entwicklungen in der Ukraine: NATO und Russland mit „Militärübungen“ an der Grenze

Bildcollage: Screenshots aus Twitter

Als eines der wenigen deutschsprachigen Medien berichtete Report24 über die besorgniserregenden Entwicklungen und Kampfhandlungen an der Grenze zwischen der Ukraine, den losgesagten Teilregionen und Russland. Nachdem die Systempresse weiterhin schweigt oder einseitig Russland verurteilt, berichten wir über die neuesten Entwicklungen. Die Ukraine kündigte gemeinsame „Übungen“ mit der Nato an der Grenze an, Russland verlegt weiterhin große Truppenkontingente in die Region. Das Pulverfass wartet auf einen Zündfunken …

Ein Kommentar von Willi Huber

Als gesichert kann angesehen werden, dass Russland die Muskeln spielen lässt und massive Truppenkontingente an die Grenze zur Ukraine verlegt hat. Dies wird durch zahlreiche Videos und Fotos auf sozialen Medien bewiesen.

Nachdem die NATO-Großübung Defender 2020 wegen der schrecklichsten Corona-Pandemie seit mindestens 100 Jahren im vergangenen Jahr abgebrochen wurde, soll wenigstens in diesem Jahr vor den russischen Grenzen kräftig gezündelt werden. „Defender Europe 2021“ ist dabei kein Slogan der Identitären Bewegung sondern der Name einer Truppenübung in der Lausitz, bei der 30.000 Soldaten aus 16 Nationen Russland zeigen sollen, wie stark die NATO ist. All das sind natürlich Friedensbemühungen, so wie das einkreisen Russlands und Chinas mit Militärbasen. Doch diese „Übung“ ist nicht genug, zusätzlich kündigte die Ukraine noch eine gemeinsame „Übung“ mit der Nato an. Davon darf sich Russland freilich nicht bedroht fühlen, schließlich ist es die normalste Sache der Welt, dass Militärbündnisse dicht vor der Grenze aufmarschieren und mit ihren Soldaten und Fahrzeugen spielen.

US-Militärbasen rund um Russland und China

Wenn Russland auf eigenem Gebiet Truppen verlegt, ist das für die NATO und die friedliche Ukraine ein Grund zur Besorgnis. Diese objektiv betrachtet wenig intelligente Aussage wird auch von der österreichischen Presse unreflektiert reproduziert. Weshalb die Pressemeldungen im deutschsprachigen Raum zu Russland dennoch rar sind, könnte auch daran liegen, dass sich George Soros‘ Project Syndicate, eine weltweite Kooperation zur Gleichschaltung von Medien, zum aktuellen Konflikt merkwürdig bedeckt hält. Die globalistische „Nachrichtenseite“ präsentiert sich wenig zurückhaltend als „Meinung der Welt“.

Soros soll im Jahr 2004 bei der Farbrevolution in der Ukraine im Hintergrund federführend beteiligt gewesen sein. Mittlerweile findet man ihn dort nicht mehr so toll, seine Gefolgschaft zu erwähnen („Sorosjata“) gilt als Schimpfwort. Zur Erreichung der globalistischen Ziele – Schwächung Russlands und Zersetzung der Stabilität der Ukraine – waren Neonazi-Truppen nie ein Problem. In der Ukraine marschieren seither militante Rechtsextreme unter Nazi-Flaggen und Parolen und verüben Übergriffe auf ostukrainische Regionen, die sich mit dem Wunsch nach Unabhängigkeit losgesagt haben. Das hat die deutschsprachige Systempresse nie sonderlich gestört, denn die Welt ist in Gut (Ukraine, NATO) und Böse (Russland) eingeteilt. In der Ostukraine liegt nun auch der große Konfliktherd mit Russland. Die Weltmacht sieht die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine als gefährdet an und hat angekündigt, ihr Leben zu verteidigen.

Russische Truppenbewegungen via Twitter gut zu verfolgen

Militärflugzeuge, Kampfhubschrauber und Bodenfahrzeuge sowie Militärbasen nahe der Grenze. Viele der Truppenbewegungen fanden in den letzten Tagen statt.

Russland gab inzwischen bekannt, über vollautomatische Roboter-Panzer ohne menschliche Besatzung zu verfügen.

Und auch die Ukraine lässt stolz von Roboterarmeen berichten:

In der Ukraine sind Kriegsrhetorik und Mobilisierung jedenfalls tägliches Programm. Frieden schaffen mit Steilfeuerwaffen – selbstverständlich ist man in der Ukraine völlig friedlich, aggressiv sind die anderen.

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