Die sogenannten „westlichen Industrieländer“ sehen sich seit Jahrzehnten mit einer anhaltenden Massenzuwanderung konfrontiert. Vor allem Afrikaner, Araber und Südasiaten vom Iran über Pakistan und Indien bis nach Bangladesch suchen dort ihr Glück. Doch selbst die US-Leitmedien erkennen, dass der Widerstand der Menschen gegen diesen Bevölkerungsaustausch wächst.
In vielen westlichen Ländern macht die im Ausland geborene Bevölkerung mittlerweile einen Anteil von etwa einem Siebtel der gesamten Population aus. Teilweise (z.B. in Australien oder der Schweiz) reicht dieser Anteil bereits schon bis zu einem Drittel heran. In Österreich und Schweden sind es in etwa ein Fünftel. Hinzu kommen noch die Kinder und Kindeskinder der Zuwanderer, so dass der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung deutlich höher ist. Wer dieses Thema anspricht und gar kritisiert, wurde bislang gerne in die rechte Ecke geschoben. Doch mittlerweile kommt der Widerstand gegen die ungezügelte Zuwanderung auch langsam im Mainstream an. Zumindest in den Vereinigten Staaten.
So publizierte die „New York Times“ einen kritischen Artikel, in dem die „globale Gegenreaktion“ zur Zuwanderung thematisiert wird. Die linken Parteien würden dabei die öffentliche Meinung ignorieren. „Die globale Migrationswelle des 21. Jahrhunderts hat kaum einen Präzedenzfall“, schreibt der Kolumnist David Leonhardt und fügt hinzu: „Arbeiter mit niedrigem Einkommen und Arbeiter machen sich oft Sorgen, dass ihre Löhne sinken werden, weil die Arbeitgeber plötzlich einen größeren, billigeren [importierten] Arbeitskräftepool haben, aus dem sie einstellen können“.
Auch das „Wall Street Journal“ sprach das Thema an. Insbesondere in Australien und Neuseeland würden die Menschen die hohe Zuwanderung mit stark steigenden Immobilienpreisen und mehr Kriminalität in Verbindung bringen. Der Kollaps der niederländischen Regierung unter Premierminister Mark Rutte sei ebenfalls ein Resultat dieser liberalen Migrationspolitik. Und ja, zuwanderungskritische Parteien legen derzeit in vielen europäischen Ländern an Beliebtheit zu. Italien, Schweden, Finnland und Dänemark haben bereits entsprechende Regierungsbeteiligungen. Die FPÖ in Österreich, die AfD in Deutschland sowie der Rassemblement National (RN) in Frankreich legen in den Umfragen deutlich zu, und auch die spanische Vox gewinnt deutlich an Popularität.
Dies ist nicht etwas, das geschieht weil die Menschen plötzlich alle zu „Rechtsextremisten“ oder „Ausländerfeinden“ avancieren, sondern vielmehr ein Resultat der Ignoranz der Politik gegenüber den Wünschen, Sorgen und Interessen der Bevölkerung. Wenn die Sozialdemokraten und Linken ein größeres Augenmerk auf das Wohl von Zuwanderern legen als auf die Zielwählergruppe der arbeitenden Masse, suchen sich diese auf den Wahlzetteln eben eine neue Partei. FPÖ und AfD sind beispielsweise bekannt dafür, einen hohen Anteil an Arbeitern unter den Wählern zu haben. Paradoxerweise fordert nämlich gerade die sogenannte „progressive“ Linke eine stärkere Zuwanderung ein, wobei die meisten dieser Migranten jedoch aus Kulturkreisen kommen, in denen die Stellung der Frau oder von Homosexuellen nicht gerade mit der von diesen Parteien propagierten „toleranten und bunten“ Linie übereinstimmt. Ein breiter Verrat, nicht nur an den Arbeitern, sondern auch an den Frauen und an den sexuellen Minderheiten. Immer mehr Wähler durchschauen dies und stimmen an den Wahlurnen entsprechend ab.