Die Taiwan-Krise als weiteres Puzzlestück des Great Reset?

Symbolbild: Containerfrachter

Mainstream-Medien erinnern sich heute daran, dass Taiwan als einer der größten Halbleiter-Hersteller für den Weltmarkt unentbehrlich ist. Zudem führt ein großer Teil des Containerschiff-Verkehrs durch die Taiwan-Straße (Formosastrasse) zwischen China und Taiwan. Chinas Militärmanöver stören die Handelsrouten bereits, ein Krieg könnte beides längerfristig unterbinden. All das nutzt dem Great Reset.

Ein Kommentar von Willi Huber

Die Meerenge der Formosastraße zwischen der großen Insel Taiwan und China ist 180 Kilometer breit. Dort passiert ein großer Teil der internationalen Containerfracht. Verschiedene Konflikte der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie fragil die globalistische Weltwirtschaft ist. Wer triviale Produkte vom anderen Ende der Welt bestellt, weil der Transport staatlich gestützt wird oder man sich aufgrund sklavenartiger Arbeitsbedingungen ein paar Cent in der Herstellung sparen kann, erhält nun eine schmerzhafte Rechnung. Kritiker des Globalismus werden in ihrer Ansicht bestätigt, dass dieser Wahnsinn schädlich ist und enden muss. Man würde der Atmosphäre des Planeten viel Gutes tun, wenn der irrwitzige Schifssverkehr reduziert werden könnte.

Der Plan des Great Reset geht in die Richtung, die Menschen der Welt unter die Diktatur der Superreichen und Mächtigen zu stellen. Demokratie wird abgeschafft. Geht es nach Klaus Schwab und seinem WEF, wird auch Privateigentum abgeschafft. Die Menschen haben zu funktionieren oder zu dienen. Was diese Eliten mit all jenen vor haben, die sich den Plänen nicht unterwerfen, hat man möglicherweise in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Genüge beobachten können.

Störungen des Warenverkehrs und Hungersnöte sind Teil dieser Pläne. Auf der Welt soll extremes Chaos erzeugt werden, das man dann zur Errichtung der neuen Herrschaftsverhältnisse nutzt. Dass dabei Millionen, wenn nicht Milliarden, sterben werden und man jegliche Aufstände blutig niederschlägt, ist Teil des Plans. Man nimmt es billigend in Kauf, freut sich vielleicht sogar um die Reduktion der „unnützen Esser“. Im Grunde genommen geht auch der Plan der Vereinten Nationen, die Agenda 2030, in diese Richtung, die Ziele sind dort aber „schöner formuliert“ und „besser verschleiert“.

Die chinesischen Militärmanöver, die in Folge des Besuchs der linken US-Abgeordnetenhaus-Sprecherin Nancy Pelosi in Taiwan stattfinden, verlangsamen und unterbrechen die globalen Handelsketten. Ob zurzeit ein Warenexport aus Taiwan möglich ist, ist unbekannt. Man bekommt aber einen guten Eindruck davon, was passieren wird, wenn China gegenüber Taiwan zum offenen Krieg übergeht. Die ohnehin schon auf den Knien ums Überleben bettelnde Weltwirtschaft könnte den finalen Todesstoß erhalten.

Krieg mit Taiwan wird bedeuten, dass große Teile der Welt keine Computerchips mehr erhalten. Diese Bauteile sind für zahlreiche Industrien überlebensnotwendig, sie sind in nahezu jedem Haushaltsgerät aber natürlich auch in allen modernen Fahrzeugen verbaut. 50 Prozent des Weltmarktes wird aus Taiwan bedient. Auch dieses Detail zeigt, wie schädlich die Globalisierung ist, die ausschließlich auf Geldgier beruht. Apple, Qualcomm, Infineon und viele mehr sind von Computerchips aus Taiwan abhängig.

Ein Krieg zwischen China und Taiwan mit möglichem Kriegseintritt der USA spielt also den Plänen des Great Reset genauso in die Hände wie der Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Es wird Chaos erzeugt, das Leid der Menschen ist den Planern hinter dem Geschehen völlig egal. All dies sollte man im Hinterkopf behalten, wenn man von Mainstream-Medien über das Geschehen informiert wird.

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