„Die EU hat ein generelles Demokratiedefizit“ – EU-Kandidatin Petra Steger im Gespräch

Die Kandidatin zum EU-Parlament Petra Steger (FPÖ) im Gespräch mit Florian Machl

Die Freiheitliche Partei schickt mit Petra Steger eine sehr kompetente junge Politikerin ins Rennen. Report24 Chefredakteur Florian Machl hat die bisherige Nationalratsabgeordnete in Wien getroffen und ein Gespräch über Demokratie, Zensur, die Tendenz, Österreich aufzulösen und in „Vereinigte Staaten von Europa“ zu integrieren und weitere Themen geführt. Den Verlockungen der schönen Lobbyistengelder will Steger auf keinen Fall auf den Leim gehen – und stets mit ihren Wählern in Kontakt bleiben.

In diesem rund 20-minütigen Interview lernen wir eine Politikerin kennen, die vielen vielleicht noch nicht so gut bekannt ist. Dabei ist es sehr erfreulich, eine junge Frau auf der Kandidatenliste der FPÖ zu finden, die um Welten von dem Trauerspiel einer Lena Schilling entfernt ist. Petra Steger (36) verfügt über viele Jahre Erfahrung als Nationalratsabgeordnete – und weiß, wovon sie spricht. Sehen Sie hier das ganze Gespräch, das gestern am 27. Mai in Wien aufgezeichnet wurde.

Ob es die Handy-Affäre rund um Ursula von der Leyen ist oder der ständige Wunsch nach Zensur, der von der EU ausgeht: Petra Steger kennt die Themen und die Probleme. Sie möchte im EU-Parlament ganz klar ihre österreichischen Wähler vertreten – anstelle dorthin abzutauchen und ein schönes Luxusleben zu führen, wie viele andere EU-Parlamentarier das bereits vorgelebt haben.

Das Konzept, Österreich aufzulösen und in „Vereinigte Staaten von Europa“ zu integrieren, lehnt Steger entschieden ab. Das sei eine Spielart der Liberalen wie der NEOS. Florian Machl hakt nach, ob solche Pläne nicht eigentlich als verfassungsfeindlich einzustufen wären. Eigentlich verfolge auch Österreichs Bundespräsident, der grüne Van der Bellen, schon seit über einem Jahrzehnt dieses Ziel. Auch über dessen Amtsverständnis und Amtsführung wird kurz debattiert.

Die EU möchte Steger, wie viele andere konservative Politiker auch, ganz dringend reformieren. Denn von den alten Grundwerten einer Friedens- und Handelsunion hat sich diese schon längst sehr weit entfernt. Auch die massive Kriegstreiberei ist Steger ein Dorn im Auge. Sehen Sie selbst, welche Pläne und Ziele sie verfolgt.

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