Deutschland: Massenzuwanderung verschärft Wohnungsmangel dramatisch

Bilder: Pixabay

In Deutschland fehlen mindestens 700.000 Wohnungen. Vor allem leistbarer Wohnraum ist kaum mehr vorhanden. Verschärft wird die Lage durch die anhaltende Massenzuwanderung und stark steigende Preise für den Wohnbau. Die Lage wird kritisch und durch den anhaltenden Zustrom von Menschen aus dem Ausland noch weiter verschärft.

Das Weltsozialamt ist überlastet. Bereits im Januar wies eine Studie darauf hin, dass in Deutschland der Wohnraum immer knapper wird und insbesondere die anhaltend hohe Zuwanderung den Bedarf stark steigen lässt. Gleichzeitig fehlt es an (günstigem) Wohnraum, da es einerseits immer weniger Sozialwohnungen gibt und andererseits auch der Bau neuer Wohneinheiten durch mehrere Faktoren verteuert wird. Man sollte bedenken, dass die anhaltend hohe Nettozuwanderung für ein Bevölkerungswachstum von rund vier Millionen (also ein Plus von etwa 5 Prozent) innerhalb der letzten zehn Jahre sorgte. Haupttreiber waren dabei die Migrationskrise 2015 (Merkels „Wir schaffen das“) und die Eskalation in der Ukraine 2022.

Zwar erklärte die Bundesregierung das Ziel, jährlich 400.000 Wohnungen und 100.000 Sozialwohnungen in Deutschland errichtet zu sehen, doch Wünsche und Realität beißen sich. Baugrund ist rar und teuer (wir sehen in etwa eine Verdoppelung von 2010 bis 2021) und auch der Bau selbst verteuert sich infolge von mehreren Faktoren deutlich. Neben den steigenden Preisen für Baumaterialien sind insbesondere die gesetzlichen Vorschriften zu Dämmung und „Klimaschutz“ preistreibende Faktoren. Wie das Statistische Bundesamt anmerkt, sind die Baupreise für Ein- und Mehrfamilienhäuser von 2010 bis 2021 um 41 Prozent gestiegen, während der allgemeine Verbraucherpreisindex ein Plus von 17 Prozent verzeichnete. Noch schlimmer sieht es beim Häuserpreisindex aus, wo im bundesweiten Durchschnitt im selben Zeitraum ein Preisanstieg von 84 Prozent verzeichnet wurde. Das limitierte Angebot bei stark steigender Nachfrage wirkt sich entsprechend aus.

Doch bislang sieht es nicht danach aus, als ob es an der Zuwanderungsfront zu einer Entspannung kommt. Die Migrationszahlen nach Europa sind anhaltend hoch und Deutschland gilt weiterhin als eines der beliebtesten Ziele für die Zuwanderer. Doch die dadurch verstärkte Nachfrage an Wohnraum steigen auch die Mietpreise deutlich an. Insbesondere in den größeren Städten und deren Umland wird es für einen Normalverdiener zusehends unmöglich, sich eine eigene Wohnung zu leisten. An eine Familiengründung ist unter solchen Umständen auch nicht einmal ansatzweise zu denken.

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