Deutsche Bank hält eine „Art von Öko-Diktatur“ für notwendig

Bilder: Taube via freepik / Pandagolik, SDG Wheel / Agenda 2030 via United Nations

Die Forschungsabteilung der Deutschen Bank fordert nicht nur „Netto Null“-Emissionen, sondern propagiert auch die Etablierung einer „Art von Öko-Diktatur“. Die Menschen sollen keine eigenen Konsumentscheidungen mehr tätigen dürfen. Und das für ominöse „Klimaziele“.

Es ist in der Wissenschaft weiterhin umstritten, wie groß der menschliche Anteil am Klimawandel tatsächlich ist. Immerhin hat unser Planet in den Milliarden Jahren seiner Existenz immer schon höchst unterschiedliche klimatische Bedingungen aufgewiesen. Es gab Kaltzeiten (im Extremfall auch Eiszeiten) und Warmzeiten. In einem aufschlussreichen Artikel von „EIKE“ wird auch anschaulich erklärt, dass die historisch betrachtet kurzen Warmzeiten, die von langen Kaltzeiten abgelöst werden, eigentlich ein Segen sind – und weshalb wir wohl in wenigen Tausend Jahren höchstwahrscheinlich in die nächste Eiszeit abdriften. Immerhin befinden wir uns bereits seit rund 11.500 Jahren in einer globalen Wärmeperiode, die „bald schon“ (also aus erdhistorischer Sicht) zu Ende gehen dürfte.

Dennoch versuchen uns die Greta-Jünger und die Klimaterroristen davon zu überzeugen, dass der Mensch für die aktuelle Wärmeperiode verantwortlich ist – und radikale Maßnahmen zur Reduktion von sogenannten Treibhausgasen ergriffen werden müssten. Darunter auch die „Deutsche Bank Research“, die in einem bereits im Januar 2021 veröffentlichten, aber weitestgehend unter dem Radar der Berichterstattung gebliebenen Dokument (verfasst von Eric Heyman) zur Akzeptanz einer Öko-Diktatur aufruft. In dem Konzept-Artikel mit dem Titel „What we must do to Rebuild“ (Was wir für den Wiederaufbau tun müssen) heißt es:

„Die Auswirkungen der aktuellen Klimapolitik auf das Alltagsleben der Menschen sind für viele Haushalte noch recht abstrakt und akzeptabel. Die Klimapolitik kommt in Form von höheren Steuern und Abgaben auf Energie, die das Heizen und die Mobilität verteuern. Einige Länder haben Mindeststandards für die Energieeffizienz von Gebäuden oder ähnliche Vorschriften in anderen Bereichen festgelegt. Die Klimapolitik bestimmt jedoch nicht unser Leben. Wir treffen wichtige Konsumentscheidungen, z. B. ob wir überhaupt reisen, wie viel wir reisen und welche Verkehrsmittel wir nutzen, ob wir in einem großen Haus oder einer kleinen Wohnung leben und wie wir heizen, wie viele elektronische Geräte wir haben und wie intensiv wir sie nutzen oder wie viel Fleisch und exotische Früchte wir essen. Diese Entscheidungen werden in der Regel auf der Grundlage unseres Einkommens getroffen und nicht aufgrund von Klimaüberlegungen.“

Und weiter:

„Wenn wir wirklich Klimaneutralität erreichen wollen, müssen wir unser Verhalten in all diesen Lebensbereichen ändern. Das liegt einfach daran, dass es noch keine angemessenen, kosteneffizienten Technologien gibt, die es uns ermöglichen, unseren Lebensstandard kohlenstoffneutral zu halten. Das bedeutet, dass die Kohlenstoffpreise erheblich steigen müssen, um die Menschen zu einer Verhaltensänderung zu bewegen. Eine weitere (oder vielleicht ergänzende) Möglichkeit ist eine deutliche Verschärfung des Ordnungsrechts. Ich weiß, dass „Ökodiktatur“ ein böses Wort ist. Aber wir müssen uns vielleicht die Frage stellen, ob und inwieweit wir bereit sind, eine Art Ökodiktatur (in Form von Ordnungsrecht) zu akzeptieren, um uns in Richtung Klimaneutralität zu bewegen.“

Wir sprechen hier von undemokratischen, von oben verordneten Maßnahmen, die auf Klimaesoterik beruhen und das Leben und die Freiheit der Menschen massivst beeinflussen. Selbstverständlich nimmt der Mensch Einfluss auf seine Umwelt und somit das Klima – aber vielmehr durch mikroklimatische Veränderungen. Die Abholzung von riesigen Waldflächen in den Tropen zur Gewinnung von landwirtschaftlich nutzbaren Flächen beeinflussen das regionale Klima genauso wie die Urbanisierung mit ihren Bodenversiegelungen (Beton-Hitzehöllen). Gleichzeitig sorgt die Aufforstung im Norden dafür, dass die Fläche der Schneedecke im Winter (wegen der Wälder) kleiner wird. Das Dunkelgrün der Nadelbäume sorgt für mehr Wärme-Absorbierung und eine geringere schneebedeckte Fläche strahlt weniger Wärme ins Weltall zurück. Das sind unzählige mikroklimatische Veränderungen, die sich als Ganzes auch auf globaler Ebene auswirken können, aber von den Klimafanatikern weitestgehend ignoriert werden.

Denn das Kohlendioxid (CO2) selbst ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Es begünstigt das Pflanzenwachstum und sorgt so selbst dafür, dass der Kohlenstoff wieder absorbiert wird. Dennoch führt der Fokus auf „Netto Null“-Emissionen dazu, dass das CO2 als „Klimakiller“ bezeichnet wird – und wir sollen uns dieser Klimadiktatur unterwerfen. Auch unterstützt von „Big Money“ (also der Deutschen Bank) und dem Weltwirtschaftsforum (WEF).

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