Der Wahnsinn der verkehrten Grabtücher und stillenden Männer – ein Kommentar

Bild: Report24

„Go woke – go broke“, ein Satz, der die aktuelle Zeit auf den Punkt bringt. Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen, als normal denkendem Bürger, aktuell so geht, aber mir stehen die Haare zu Berge, wenn ich mir die aktuellen Entwicklungen ansehe. Egal, ob stillende Männer, ORF-Faktenchecker-Gedöns oder mutige Journalisten, die einfach weggesperrt werden, wie Schwerverbrecher … Lange steht diese Welt nicht mehr gerade.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Apropos mutige Journalisten. Diese Woche erfolgte die Anhörung des Investigativjournalisten und WikiLeaks-Gründers Julian Assange. Nach mehr als vier Jahren in britischer Haft in einem Hochsicherheitsgefängnis für Schwerverbrecher wird nun entschieden, ob Assange an die USA ausgeliefert wird. Aufgedeckt hat er unter anderem staatlichen Machtmissbrauch und Kriegsverbrechen.

Seine Auslieferung an die USA würde nach Angaben seiner Frau seinen Tod bedeuten. Aus gesundheitlichen Gründen war Assange bei der Anhörung nicht persönlich anwesend, sondern wurde durch seine Anwälte vertreten. Ist es das, wohin die Reise geht für Alternativ-Journalisten, die ihren Job ordentlich erledigen, anstatt sich dem einheitlichen Meinungsstrom unterzuordnen? Ordentlicher Journalismus als schweres Verbrechen dieser Zeit? Willkommen in 1984.

Normalerweise ist Noch-Bundeskanzler Nehammer ja nicht unbedingt mein bester Freund. In einem Punkt muss ich ihm jedoch recht geben: Es gibt nur Männer und Frauen. Der ORF scheint da ganz anderer Meinung zu sein. Dort lud man eine „Expertin der anderen Art“ ein, eine Faktencheckerin der Zeitschrift „Profil“.

Die Frage, wie viel Profil deren Meinung wirklich hat, kann sich jeder selbst beantworten. Sie definierte die Aussage von Nehammer, dass es nur Männer und Frauen gäbe, als falsch. Seitens des ORF wieder einmal ein klarer Beweis dafür, dass weder neutral berichtet wird noch unterschiedliche Meinungen gehört werden, sondern einfach nur mit massiver linker Schlagseite geframed wird, was das Zeug hält. Frei nach dem Motto: Wenn der ORF sagt, dass es lila Elefanten gibt, dann gibt es diese auch.

Wahnsinn erreicht mit stillenden Männern völlig neue Dimensionen

Passend dazu frönt auch das NHS, das britische National Health Service, dem linkswoken Treiben. Laut einer Stiftung der University of Sussex Hospitals, die zum NHS gehört, propagiert man nun, dass „Brustmilch“, die durch Einnahme von fragwürdigen Medikamenten bei Männern generiert wird, „genauso gut wie Muttermilch“ sei. Unabhängig davon, dass derartige Medikamenten-Experimente niemals gut sein können für die Entwicklung eines Säuglings, blutet mir als Mutter bei solchen Entwicklungen das Herz. Nennen Sie mich ruhig rechts, aber in meiner Welt sind es immer noch die Frauen, die Babys auf die Welt bringen und stillen, und Männer haben andere Aufgaben und Positionen als wir Mütter.

Wo die Position schon längst nicht mehr stimmt, ist die katholische Kirche. Insbesondere der Stephansdom in Wien und sein Dompfarrer. Gläubige Christen erwartet dort in der Fastenzeit ein abartiger Anblick. Der umstrittene Künstler Helnwein, der bereits in Gmunden mit seinen blutigen und pädoanmutenden Bildern für reichlich Diskussionsstoff sorgt, hat nämlich auch im Stephansdom seine Bühne bekommen.

Dort findet man nicht nur mit Totenköpfen abgedeckte Altäre, sondern zu allem Überfluss auch noch ein violettes Grabtuch von Turin, verkehrt aufgehängt wohlgemerkt. Was verkehrt aufgehängte Kreuze und Ähnliches zu bedeuten haben, weiß jedes Kind. Die meisten würden derartiges wohl eher dem Satanismus als dem Christentum zuordnen. Ob uns zum Ende der Fastenzeit ein Bild von einem blutigen Kind im Stephansdom erwartet, wie Insider behaupten, wird sich zeigen.

Freiheit der Kunst hin oder her. Was zu viel ist, ist zu viel. Nennen Sie mich ruhig rechts. Ich bin Fan der alten, klassischen Traditionen. Ich brauche weder verkehrte Grabtücher noch stillende Männer oder sonstigen Schnickschnack.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: