Ghislaine Maxwell war Partnerin und möglicherweise Kopf der Kinderschänder- und Kinderhändler-Bande rund um den US-amerikanischen Investmentbanker Jeffrey Epstein. Dieser baute ein weltweites Netzwerk auf und führte reichen und mächtigen Menschen Minderjährige für sexuellen Missbrauch zu. Er kooperierte intensiv mit führenden „Linken“. Maxwell gründete 2012 die NGO „TerraMar“, die unter anderem von den Clintons finanziert wurde. Die deutsche Regierung finanziert(e) eine namensgleiche Organisation.
Wer alles Geld der Welt und den Segen der einflussreichsten Menschen bis hin zu US-Präsidenten aus den Reihen der „Democrats“ hat, kann sich ein umtriebiges Leben leisten. Report24 berichtete schon einige Male über die familiären Hintergründe der Ghislaine Maxwell, die auf eine geheimdienstliche Tätigkeit über mehrere Generationen hinweg schließen lassen.
Ein Aspekt der verurteilten Sexual-Straftäterin Maxwell ist ihre vorgebliche Liebe zum Meer. Sie hatte die Berechtigung, U-Boote zu lenken – und machte davon wohl auch Gebrauch. Epsteins zu trauriger Berühmtheit gelangte Insel, Little Saint James Island auf den Jungferninseln, Antillen, soll aus Gründen der Anonymität mancher Besucher auch per U-Boot erreichbar gewesen sein. Eine der U-Boot-Fahrten wurde berühmt, Epstein ließ extra für den weltberühmten Physiker Stephen Hawking ein solches umbauen. Hawking tauchte nun auch in den Gerichtsakten auf. Der Kontext: Epstein bot 2015 an, Menschen zu bezahlen, welche die Behauptung widerlegen können, Hawking habe an einer „Orgie mit Minderjährigen“ teilgenommen. Doch das ist eine andere Geschichte.
Möglicherweise aus Gründen der Finanzierung ihrer kriminellen Organisation gründete Maxwell 2012 das TerraMar-Projekt. Offiziell eine NGO, die sich um den Teil des Meeres kümmerte, der außerhalb der Gerichtsbarkeit einzelner Länder liegt – also um internationale Gewässer. Aufgrund ihrer Bekanntschaft mit allen „Reichen und Schönen“ konnte sie vor vielen relevanten Gremien vorsprechen. Darunter die Vereinten Nationen, George Soros‘ Council on Foreign Relations (bei einem Event in Washington) und die Clinton Global Initiative. Die Clintons sollen auch dafür gesorgt haben, dass TerraMar eine gute finanzielle Grundausstattung erhält.
Außer einiger publicityträchtiger PR-Auftritte war bei der NGO keinerlei Tätigkeit nachweisbar. TerraMar wurde am 12. Juli 2019 plötzlich geschlossen. Epstein wurde am 6. Juli 2019 verhaftet und wegen einer Vielzahl von Straftaten angeklagt. Er verstarb am 10. August 2019 und hatte dabei vermutlich tatkräftige Hilfe (siehe: Spuren und Brüche am Hals Epsteins: Bruder forscht auf eigene Faust weiter). Auf Influencewatch ist nachvollziehbar, dass das Geschäftsgebaren von TerraMar gelinde gesagt „etwas seltsam“ war. Insgesamt habe man Förderungen für Meeresschutzprojekte in Höhe von 874 US-Dollar gewährt – zumindest ist das alles, was öffentlich bekannt wurde.
Der Gewinn der NGO wurde 2014 mit 132.658 US-Dollar ausgewiesen. Die Ausgaben lagen hingegen bei 156.000 bis 224.000 US-Dollar jährlich – offiziell unter anderem für Rechtsanwalts- und Steuerberaterkosten. Experten äußerten sich zweifelnd, dass diese Kosten für eine Unternehmung dieser Größenordnung gerechtfertigt wären. Allerdings sind diese Zahlen im Vergleich zu den Summen, mit denen Epstein und sein Umfeld jonglierte, eher winzig. Dass die NGO nur wenige Tage nach Epsteins Inhaftierung panikartig geschlossen wurde, deutet aber darauf hin, dass dort durchaus interessante Tätigkeiten abliefen.
Bei unserer Recherche zur Vergeudung deutscher Steuermilliarden für „Entwicklungshilfe“ (siehe: Untreue, Verschwendung: Geld der Deutschen geht in die ganze Welt, zuhause wird gespart) machten wir eine erstaunliche Entdeckung. Das deutsche Ministerium für Entwicklungshilfe überwies an eine Organisation namens TerraMar knapp acht Millionen Euro. Basis der Daten war diese Anfragebeantwortung des Ministeriums. Es ist noch nicht restlos geklärt, ob es sich dabei um das TerraMar- Projekt von Maxwell bzw. Epstein handelte – denn die Organisation wird mit Sitz in Brasilien geführt – während Maxwells TerraMar in Großbritannien residierte. Allerdings galt Brasilien jahrelang als Geheimtipp hinsichtlich eines möglichen Fluchtortes von Maxwell, die sich einige Zeit vor behördlicher Verfolgung verstecken konnte.
Sollte sich der Verdacht erhärten, dass ein deutsches Ministerium indirekt zur Finanzierung von Epsteins Kinderschändernetzwerk beigetragen hat, wäre der Skandal perfekt. Denkbar ist natürlich auch eine „zufällige Namensgleichheit“. All dies muss Gegenstand künftiger Recherchen sein. Die Verstrickung der Epsteins in hohe globalistische, meist „linke“ Kreise, ist kein Geheimnis. Speziell das intensive Naheverhältnis zu den Clintons ist weithin dokumentiert. Bill Clinton reiste häufig in Epsteins Privatjet und besuchte seine Insel, auch über viele andere Treffen gibt es Aufzeichnungen. Ghislaine Maxwell war auch Gast bei der Hochzeit von Chelsea Clinton.
Mehrere Prominente verschafften der NGO mit ihrem Namen Glaubwürdigkeit, darunter Sylvia Earle, Dan Laffoley, Steven Haft und Amir Dossal. Etwas weniger bekannte Namen, die wir aus Gründen der nötigen Dokumentation erwähnen wollen, sind Brian Yurasitis und Robert W. Foos. Es ist wohl auch an der Zeit, gründlich zu untersuchen, in welche Projekte und Unternehmen die Herrschaften sonst noch involviert sind, die mit den Epsteins eng verbunden waren.