CDC geben zu: Analysen zu Sicherheitsrisiken der Impfung begannen erst im März 2022

Bild: freepik / user21084936

In den letzten Wochen häuften sich Berichte über Widersprüche und Falschaussagen, in die die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sich verstrickt hatten. Thema war dabei stets die Sicherheit der Covid-Vakzine – genauer gesagt: deren Überwachung. Nach mehreren kritischen Nachfragen gab die Behörde nun zu: Nein, die Sicherheit der Vakzine wurde nicht wie versprochen kontrolliert. Die angekündigten Analysen zu auftretenden Nebenwirkungen begannen im März 2022 – mehr als ein Jahr nach Beginn der Massenimpfungen.

Eines der liebsten Argumente der Impfzwang-Befürworter ist die angeblich genaueste Überwachung der Sicherheit der experimentellen Präparate. In Deutschland ist dafür das Paul Ehrlich Institut verantwortlich: Dieses wird aktuell abermals von einer Gruppe von Naturwissenschaftlern scharf dafür kritisiert, diesem Auftrag nicht nachzukommen. In den USA sieht die Lage allerdings nicht besser aus. Neben der FDA beteuerten auch die CDC stets, exakte Analysen auf Sicherheitssignale durchzuführen, um die Sicherheit der Impfstoffe für die Bevölkerung zu gewährleisten. So gab man im Januar 2021 an, zu diesem Zweck bestimmte Data Mining-Verfahren – sogenannte PRRs – einzusetzen. Im Juni 2022 wurde dann publik: Diese Analysen wurden nie durchgeführt. Report24 berichtete: „US-CDC in Bedrängnis: Wurde Impfstoff-Sicherheit nie ordnungsgemäß überwacht?

Der Leiter des VAERS-Team der CDC versuchte noch, zurückzurudern. Das Medium The Epoch Times stellte daraufhin erneut Anträge nach dem Freedom of Information Act (FOIA), um die Wahrheit herauszufinden: Wurde die Sicherheit der Vakzine nun ordnungsgemäß überwacht oder nicht?

Analysen zu Sicherheitssignalen begannen im März 2022

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die CDC haben ihre Versprechungen hinsichtlich detaillierter Kontrollen und Datenauswertungen gebrochen. In der Antwort an The Epoch Times heißt es, man habe die vorangegangenen Anfragen nach dem FOIA „falsch verstanden“ und daher falsche Antworten gegeben. Die angekündigten PRRs – eine Methodik, dank der sich überdurchschnittlich häufig auftretende Nebenwirkungen sehr schnell erkennen lassen, weswegen diese gerade zu Beginn der Impfkampagne unabdingbar sein sollten – wurden nicht wie versprochen ab Januar 2021 durchgeführt: Nein, man begann im März 2022 (!), genauer ab 25. März, mit diesen Analysen. Mehr als ein Jahr nach Beginn der Massenimpfungen. Und es kommt noch besser: Mittlerweile, nämlich zum 31. Juli 2022, wurde die Durchführung bereits wieder eingestellt.

Warum wohl begannen die Analysen nach dem 25. März 2022? Ganz einfach: An eben diesem Tag wurde ein Antrag der Children’s Health Defense nach FOIA zu eben diesen Analysen abgelehnt. Nachdem jemand nachhakte und die Behörde somit aufgeflogen war, begann man also, viel zu spät, die angekündigten Analysen durchzuführen. Josh Guetzkow, ein leitender Dozent an der Hebräischen Universität Jerusalem, der mit der Children’s Health Defense zusammenarbeitet, konstatierte gegenüber The Epoch Times:

„Es gibt auch keinen glaubwürdigen Grund, warum sie mit der Berechnung der PRRs bis zum 25. März 2022 gewartet haben, es sei denn, es handelte sich um eine Reaktion auf unsere erste im Dezember 2021 eingereichte FOIA, die am 25. März 2022 abgelehnt wurde – kurz nachdem sie sagen, dass sie mit den Berechnungen begonnen haben. Dies bedeutet, dass die CDC VAERS weit über ein Jahr nach Beginn der Impfkampagne nicht auf Frühwarnsignale analysiert hat – was immer noch als erhebliches Versagen gilt.“

Quelle

Herzmuskelentzündungen ignoriert?

Außerdem hatte The Epoch Times im Juli eine Anfrage zur Untersuchung von Herzmuskelentzündungen nach Impfung gestellt. Die CDC gaben daraufhin nicht nur an, dass das dafür zuständige Team bis Oktober 2021 keine Abstraktionen oder Berichte erstellt habe, sondern behaupteten auch, dass „ein Zusammenhang zwischen Myokarditis und mRNA-COVID-19-Impfung zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt war“. Das ist eine glatte Lüge – die CDC selbst hatten bereits im Juni 2021 eine Verbindung von Myokarditis-Fällen mit der Impfung zugegeben. Mittlerweile haben die CDC diese Falschaussage zugegeben und korrigiert – die nun angeblich doch seit Mai 2021 laufenden Untersuchungen diesbezüglich wurden allerdings bis heute nicht publiziert. Es drängt sich die Frage auf: Fanden überhaupt Analysen statt?

Die Behörde beruft sich gegenüber The Epoch Times darauf, sogenanntes Empirical Bayesian Data Mining durchgeführt zu haben – verweigert aber die Offenlegung etwaiger Ergebnisse. Vielleicht, weil keine existieren? Die Sicherheit der Bevölkerung als Versuchspersonengruppe für die experimentellen Vakzine scheint auch für Behörden in den USA keine nennenswerte Rolle zu spielen. Dass tatsächlich noch Menschen die Behauptungen zu den „sicheren“ und „rigoros überwachten“ Vakzinen glauben, sollte zu denken geben.

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