Britisches Kinderimpfprogramm widerspricht jeder Wissenschaft

Bild: Boris Johnson, künstlerische Darstellung; Pixabay; TheDigitalArtist

Der britische Premierminister will sämtliche Kinder gegen Covid-19 impfen, obwohl der Großteil von ihnen bereits eine natürliche Immunität hat. Diese ist bekanntlich deutlich stärker als jene durch die experimentelle Impfung. Und nicht nur das …

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Kürzlich forderte der britsche Premierminister Boris Johnson dazu auf, sämtliche Kinder mit den experimentellen Covid-Vakzinen zu impfen. Dies sei nötig, um die Schulen offen zu halten. Dabei scheint er sich völlig gegen die Wissenschaft zu stellen. Denn gerade in Großbritannien haben laut der MRC Biostatistics Unit an der Universität von Cambridge rund die Hälfte der Kinder unter 15 Jahren alleine in der Zeit von Anfang September bis Mitte Oktober Kontakt mit dem Virus gehabt. Insgesamt sind es nun demnach 76 Prozent in dieser Altersgruppe, die eine natürliche Immunität aufweisen. Diese ist nachweislich besser als eine durch die experimentellen Vakzine erworbene Immunität, zumal man die Nebenwirkungen dieser umstrittenen Impfstoffe nicht vergessen sollte. Ganz zu schweigen davon, dass das Coronavirus nur für sehr wenige von ihnen eine Gefahr darstellt.

Johnson sagte auf einer Pressekonferenz in der Downing Street: „Wir wissen, wie wichtig es ist, dass die Kinder in der Schule bleiben, also sollten wir alle sicherstellen, dass unsere Kinder und Jugendlichen geimpft sind, bevor sie das nächste Schuljahr beginnen.“ Doch wozu das Ganze? Die Impfungen bringen bei bereits genesenen Personen faktisch kaum eine Verbesserung bei der Immunabwehr gegenüber Covid-19. Hinzu kommt, dass das Immunsystem nach der experimentellen Impfung für vier bis sechs Wochen stark angeschlagen ist. In dieser Zeit sind die Impflinge sowohl gegenüber einer (Re-)Infektion mit SARS-CoV-2 als auch gegenüber anderen Infektionskrankheiten deutlich vulnerabler.

Die Impfaktionen sind unnötig und sinnlos

Alles deutet darauf hin, dass die Impfung nur einen geringen zusätzlichen Schutz bietet, vor allem, wenn man einmal infiziert war. Darüber hinaus sind die Impfstoffe nicht ohne Risiken. So riet das britische JCVI im September davon ab, 12- bis 15-Jährige zu impfen, da der Schweregrad der Krankheit bei jungen Menschen gering ist und schwerwiegende unerwünschte Ereignisse wie Myokarditis „noch beschrieben werden müssen“, sodass „erhebliche Unsicherheiten hinsichtlich der mit diesen unerwünschten Ereignissen verbundenen Gesundheitsrisiken bestehen“. Außerdem konnten Warnungen von Wissenschaftlern im Hinblick auf eine mögliche antikörperabhängige Verstärkung nach wie vor nicht widerlegt werden – einige kritische Mediziner vertreten die Ansicht, dass sich gerade durch diesen Effekt die Krankenhäuser mehr und mehr mit Geimpften füllen und weiter füllen werden. Die Massenimpfung einer jungen Bevölkerung mit hohen Vorinfektionsraten könnte vor diesem Hintergrund besonders risikoreich sein.

Ist es nicht besser, wenn Schulkinder diesen Viren und Varianten ausgesetzt werden, damit sie eine Immunität dagegen aufbauen können? Seit wann impfen wir Kinder gegen Erkältungen und Grippe – und schließen im Winter die Schulen, weil sie Schnupfen haben? Eltern unter Druck zu setzen, ihre Kinder mit Impfstoffen zu impfen, deren Sicherheitsprofil laut JCVI höchst ungewiss ist, und gegen eine Krankheit, die keine wirkliche Bedrohung für sie darstellt, unter Androhung der Schließung von Schulen, wenn zu viele von ihnen krank werden, ist weder medizinisch noch ethisch sinnvoll.

Auch in Österreich und Deutschland ist es nicht wirklich anders

Es ist davon auszugehen, dass auch in Österreich und Deutschland bereits viele Kinder mit SARS-CoV-2 infiziert waren. Auch hier gilt der Grundsatz, dass eine natürliche Infektion gerade in diesen Altersgruppen insgesamt betrachtet die beste Lösung wäre. Insbesondere, wenn man einen langfristigen Schutz der Gesamtbevölkerung anstrebt. Kinder und Jugendliche haben noch eine besonders lernfähige Immunabwehr, die es ihnen ermöglicht, durch eine Infektion mit dem Virus auch für die spätere Zeit vorzusorgen. Dies bieten ihnen die experimentellen Impfungen nicht. Im Gegenteil: Damit sorgen die Regierungen dafür, dass die Sterblichkeit in diesem Alterssegment steigt und gleichzeitig kein dauerhafter Schutz gegeben ist.

Derzeit werden die Kinder zu Menschenexperimenten degradiert, indem man ihnen einen höchst experimentellen neuartigen mRNA-Wirkstoff injiziert, dessen langfristige Auswirkungen noch gar nicht bekannt sind. Ein Wirkstoff, der jedoch in dringendem Verdacht steht, an der gestiegenen Übersterblichkeit in Großbritannien beteiligt zu sein. Auch Österreich weist insgesamt eine höhere Übersterblichkeit auf, wobei es da wie auch in Großbritannien nicht an Covid-19 liegt.

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