Wenn man sich als einer der wenigen mitdenkenden Menschen auf den Kopf greift und fragt, wie schwachsinnig die Ausreden für das Massensterben durch Schlaganfälle und Herzinfarkte noch werden können, hat man wohl Recht. Das britische Medium Daily Express sucht bereits seit Anfang 2022 nach Gründen. Fündig glaubt man ausgerechnet bei besonders beliebten Nahrungsmitteln geworden zu sein. Wahrscheinlich sind Insekten die Lösung.
Ein Kommentar von Willi Huber
Weltweit wird seit Beginn der mRNA-Impfkampagnen eine drastische Übersterblichkeit gemeldet, die stellenweise die Zahlen der Vorjahre bis zu 40 Prozent übertrifft. Hinzu kommt ein gewaltiger Geburtenrückgang, kombiniert mit Fehlgeburten. Die Ausreden des Mainstreams, der sich nach wie vor nicht mit potenziellen Schadwirkungen der Impfungen auseinandersetzen möchte, werden immer verzweifelter. Report24 berichtete bereits über „falsche Atmung beim Schneeschaufeln„, „Klimawandel„, „zu sehr gefreut“ und dergleichen mehr. Was wir in der Redaktion nicht wissen, ist der Umstand, ob es wirklich Menschen gibt, die all diesen Schwachsinn glauben.
Die englische Boulevardzeitung Express, nicht zu verwechseln mit dem ÖVP-nahen Exxpress, „informiert“ seit Anfang 2022 nahezu kampagnenartig über Lebensmittel, welche von „Experten“ und „Wissenschaftlern“ als Auslöser für die häufigen, tödlichen Blutverklumpungen ausgemacht werden.
So erklärte man am 26. Jänner 2022: Blutgerinnsel: In Eiern gefundene Inhaltsstoffe, die mit einem erhöhten Risiko für Blutgerinnsel in Verbindung gebracht werden. Ungeachtet dessen, dass die Menschheit schon etwas länger als seit Anfang 2021 ziemlich viele Eier verzehrt: Die „böse“ Substanz wäre laut einer Studie der Cleveland Clinic „Cholin“. Eigentlich galt sie bisher als wichtig für Zellwachstum und Stoffwechsel und wird auch als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Hierzulande geht man eher davon aus, dass es sich um einen für Leber und Hirn unverzichtbaren Stoff handelt.
Dass Cholin das Problem sei, wurde dann auch am 20. Oktober 2022 wiederholt: „Cholin“ in der Nahrung kann zum Risiko der Blutgerinnung beitragen – gefunden in alltäglichen Lebensmitteln. Neben Eiern wurden hier auch Fleisch bzw. generell tierische Lebensmittel genannt, aus welchen man die Substanz in den Körper aufnimmt. Dass dies zufällig zur linken globalistischen Agenda passt, die Fleisch überhaupt vom Teller verbannen möchte, ist bestimmt Zufall. Am 13. September 2022 rechnete der Daily Express vor: Pro 20 Gramm Ei, welches man pro Tag verzehre, würde sich das Herzinfarkt-Risiko um 25 Prozent erhöhen. Schuld wäre diesmal das Cholesterin. Dies habe man aufgrund einer Metastudie herausgefunden.
Nun deklarierte der Express am 20. Jänner 2023, welche „schlimmen“ Lebensmittel für Entzündungen und Thrombosen verantwortlich wären (Die zwei „schlimmsten“ entzündungsfördernden Lebensmittel, die Sie für Blutgerinnsel haben könnten, laut Experten). Der zitierte Experte ist diesmal Dr. Ariush Mozaffarian, Dekan der Tufts Friedman School of Nutrition Science and Policy. Dass diese kleine Privatuniversität in Massachusetts eine weltweite Autorität in Sachen Ernährung darstellt, ist neu. In jedem Fall wären alle „Hauptnahrungsmittel, die viel Stärke, Zucker und Salz“ enthalten, problematisch und zu vermeiden. Ob da noch viel übrig bleibt?
Dann erklärt das Medium der staunenden Mainstream-Leserschaft, dass Soda zu den problematischen Lebensmitteln zähle. Denn: Kohlensäurehaltige Getränke hätten einen hohen Zuckergehalt. Da muss man wirklich gut aufpassen beim nächsten Mineralwasser… Neben Soda empfiehlt der Experte auch, auf Süßigkeiten zu verzichten. Viel Zucker führe jedenfalls zu mehr Blutgerinnseln und würde auch die Auflösungsfähigkeit dieser Thrombosen verlangsamen. Und es geht weiter mit den klugen Tipps: In der mediterranen Ernährung würde man überhaupt nur einmal im Monat Fleisch essen, was ja sehr gesund sei. Der begabtere Leser kommt zum Eindruck, dass der Daily Express qualitativ noch unter ORF, ARD und ZDF anzusiedeln ist.
Im November 2022 erfahren wir dann, auf Basis von Aussagen des britischen Gesundheitssystems NHS (National Health Service), dass es gleich drei schreckliche Lebensmittel gibt, die zu Thrombosen führen. Ganz konkret wurde man dann nicht, problematisch wären in jedem Fall Salze, gesättigte Fette und Zucker. Man kommt zum Eindruck, als würde man im Zuge der Infarkt-Pandemie die gesamte, bislang durchaus anerkannte Ernährungslehre krampfhaft neu erfinden. Freilich haben sich Menschen schon vor 2021 schlecht ernährt – und die Thrombosenzahlen waren dennoch niedriger.
Die vielen Geschichten und Märchen, mit denen der Mainstream die extremen Thrombosen-Zahlen ergründen möchte, finden sich freilich nicht nur im Daily Express, sondern werden kreuz und quer fleißig abgeschrieben und weiterverbreitet. Alles dient dem Narrativ – und soll die Menschen davon abhalten, Fragen zu den mRNA-Impfungen zu stellen.