Bill Gates‘ neues Buch zeigt: Der weltgrößte Pandemie-Prediger hat keine Ahnung von Biologie

Bild: YouTube

Es sollte hinlänglich bekannt sein, dass Bill Gates – trotz seiner offenkundigen Leidenschaft für sogenannte Pandemien und die Pharmaindustrie – über keinerlei medizinische Abschlüsse (oder Expertise) verfügt. Dass die vermeintlich für die „Weltgesundheit“ arbeitende WHO ihm Gehör schenkt, liegt vornehmlich daran, dass sie von seinen Spenden abhängig ist. Da überrascht es wenig, dass WHO-Chef „Dr. Tedros“ sich bereitwillig als Influencer für Gates neuestes Buch hergab – obwohl dieses vor Falschannahmen und verdrehten Tatsachen nur so strotzt.

Jeffrey A. Tucker vom Brownstone Institute, das stets auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse kritisch über die Folgen der Covid-Maßnahmen informiert, bezeichnet Gates‘ neues Werk – „How to Prevent the Next Pandemic“ – als „Studie über Mysophobie„: die krankhafte Angst vor Kontakt mit Krankheitserregern – und in der Folge auch vor Kontakt mit anderen Menschen.

Völlig faktenwidrig: Lockdowns über alles?

Bill Gates gelingt es in seinem Buch, sämtliche Erkenntnisse über die fehlende positive Wirkung von Lockdown-Maßnahmen und Restriktionen zu ignorieren. So ist da zu lesen:

Lockdowns are a great example. The evidence is clear that they reduce transmission, and that stricter lockdowns reduce transmission more than looser ones do.
Auf Deutsch: Lockdowns sind ein gutes Beispiel. Die Beweise sind eindeutig, dass sie die Übertragung reduzieren und dass strengere Lockdowns die Übertragung stärker reduzieren als lockerere.

Eben nicht. Das Brownstone Institute hat bereits im November des vergangenen Jahres eine Auflistung von mehr als 400 (!) Studien publiziert, die das Versagen dieser Maßnahmen belegen. Immer wieder erscheinen neue Ausarbeitungen. Was denken Sie, warum Karl Lauterbach so bemüht ist, die Evaluation der Corona-Maßnahmen zu verhindern? Weil er sicher ist, dass die positive Wirkung der Maßnahmen und damit ihre Angemessenheit bestätigt wird? Wohl kaum.

Bill Gates ignoriert derartige Erkenntnisse vollständig und bezeichnet Australien mit seinem harten Lockdown-Regime als gutes Vorbild, von dem „andere Regierungen lernen müssen“. Wenn Maßnahmen nicht funktionieren, so sei das quasi die Schuld der aufmüpfigen Bürger – besonders effektiv seien Restriktionen, wenn die Regierung in einer Position sei, diese „strikt durchzusetzen“. Er behauptet weiterhin, dass die Wirtschaft deutlich mehr gelitten hätte, wenn durch einen Verzicht auf Lockdowns „Millionen mehr Menschen“ gestorben seien. In Wahrheit sind die Todeszahlen im Kontext von Covid-19 kaum brauchbar – nur ein minimaler Prozentsatz dieser Personen ist „wegen“ Covid gestorben. Die Behauptung, dass durch die Lockdowns Millionen weitere Tode verhindert wurden, ist an den Haaren herbeigezogen.

Alle maskieren – am besten doppelt

Auch auf Masken will Bill Gates trotz etlicher konträrer Studien nichts kommen lassen. So liest man in seinem Buch:

The real benefit comes with universal masking, where both people are double masking or improving the fit of their surgical masks: It reduces the risk of exposure by 96 percent. That’s an incredibly effective intervention that can be manufactured for just a few cents.
Auf Deutsch: Der eigentliche Vorteil liegt in der universellen Maskierung, bei der beide Personen doppelt maskieren oder den Sitz ihrer OP-Masken verbessern: Sie reduziert das Expositionsrisiko um 96 Prozent. Das ist eine unglaublich effektive Intervention, die für nur wenige Cent hergestellt werden kann.

Und:

If everyone had masked up early on—and if the world had had enough supplies to meet the demand—it would have blunted the spread of COVID dramatically.
Auf Deutsch: Wenn sich alle frühzeitig maskiert hätten – und wenn die Welt genug Vorräte gehabt hätte, um die Nachfrage zu befriedigen – hätte dies die Ausbreitung von COVID dramatisch abgeschwächt.

Auch hier hat das Brownstone Institute im vergangenen Jahr Studien zusammengetragen, die das Gegenteil belegen: Mehr als 150 Forschungsarbeiten weisen auf die Ineffektivität und / oder die schädliche Wirkung der Maulkörbe hin. Zuletzt sorgte eine Studie über Mikroplastik aus Masken, das sich in den Lungen absetzt, für Entsetzen.

Gates im Kampf gegen das Immunsystem?

Gate’s Buch liest sich demnach wie ein Pamphlet für schädliche Maßnahmen – als wäre die Welt nur dann vor weiteren angeblichen „Pandemien“ gewappnet, wenn man die gesamte Bevölkerung regelmäßig in den harten Lockdown schickt.

Doch was wäre die Folge daraus? Krankheitserreger lösen sich nicht auf magische Weise in Luft auf, nur weil Menschen den Großteil ihrer Zeit zu Hause verbringen. Nicht umsonst war die „Zero Covid“-Strategie seit jeher zum Scheitern verurteilt. Andererseits werden wir aber anfälliger für Krankheitserreger, wenn wir versuchen, jede Exposition zu vermeiden. Bevor die umstrittenen Covid-Impfungen das menschliche Immunsystem nach Ansicht des Mainstreams quasi entbehrlich gemacht hatten, wurde dort durchaus noch über die negativen Effekte der Maßnahmen auf das Immunsystem berichtet (siehe etwa hier und hier). Experten läuteten die Alarmglocken – wurden aber ignoriert. Denn: Allein die Covid-Impfung soll fortan das neue Nonplusultra der Krankheitsvorsorge sein – nur, dass sie dabei nicht nur kolossal scheitert, sondern nach Ansicht zahlreicher Mediziner und Experten sogar nachteilige Effekte auf die menschliche Immunabwehr hat.

Lesen Sie dazu:

Das Basiswissen über das Immunsystem ist Bestandteil des Biologieunterrichts in der Schule. Hat Bill Gates das verpennt – oder steckt in seinen zweifelhaften „Empfehlungen“ eine Agenda? Mit Krankheiten lässt sich immerhin viel Geld verdienen… Das weiß Gates als Investor in der Pharma-Branche nur allzu gut.

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