Behauptung: Ungeimpfte Australier dürften Land wegen WHO-Vertag nicht verlassen

Bild: Freepik

Seit gut einer Woche geistert die Behauptung durch das Netz, Australier dürften aufgrund eines Vertrages mit der WHO das Land beziehungsweise den Kontinent nicht verlassen, wenn sie sich nicht der experimentellen Gen-Impfung unterworfen haben. Zum Glück für die Australier stimmt das so nicht (mehr). Spätestens ab Montag dürfen ungeimpfte Australier ausreisen, auch wenn die Regierung eine Impfung weiterhin empfiehlt. Doch die Gefahr eines WHO-Diktats ist real und droht der ganzen Welt.

Auch wenn es uns schon einiges an Kritik eingebracht hat, überprüfen wir immer wieder die uns am absurdesten erscheinenden Behauptungen, die im Widerstand kursieren. Manchmal zeigt sich: Sie sind wirklich wahr, die Realität ist weitaus absurder und erschreckender als man es sich vorstellen wollte. In diesem Fall haben die Australier, die von den dystopischen Fantasien des Great Resets und damit einhergehenden, überschießenden Corona-Maßnahmen vielleicht am meisten geplagt wurden, endlich einmal Glück im Unglück gehabt. Auf der Regierungshomepage heißt es:

Wenn Sie australischer Staatsbürger oder ständiger Einwohner sind und Australien vor dem 18. April 2022 verlassen möchten, wirkt sich Ihr Impfstatus auf Ihre Ausreiseberechtigung aus. Ab dem 18. April 2022 können ungeimpfte australische Staatsbürger und ständige Einwohner Australien ohne eine individuelle Reisebefreiung verlassen, aber Sie werden möglicherweise weiterhin nach Ihrem Impfstatus gefragt.

Die australische Regierung empfiehlt Passagieren, die Australien verlassen, vollständig gegen COVID-19 geimpft zu sein und mit einem Nachweis des Impfstatus zu reisen. Ungeimpften australischen Staatsbürgern und ständigen Einwohnern wird aufgrund der Gesundheitsrisiken dringend von internationalen Reisen abgeraten.

Das bedeutet, dass Ungeimpfte möglicherweise besonders schikaniert werden, aber grundsätzlich die Flucht aus dem mittlerweile diktatorisch anmutenden Staat antreten können. Vor dem 18. April war es durchaus auch möglich, Australien als Ungeimpfter zu verlassen, allerdings war dazu eine besondere Genehmigung nötig. Wir in der Redaktion kennen hier sogar einige dieser Fälle, wo dies möglich war. Wer von einer ausländischen NGO (also einem Verein) eine Bestätigung vorweisen konnte, dass seine Anwesenheit bei Forschungstätigkeiten oder Konferenzen unaufschiebbar ist, erhielt in der Regel ohne Diskussion seine Ausreisegenehmigung.

Das sind die Verträge Australiens mit der WHO

Die zitierten Verträge mit der WHO dürfte nicht nur Australien haben, sondern jeder Mitgliedsstaat der WHO. Dementsprechend hätten solche Reisebeschränkungen auch alle Länder der Welt betreffen müssen. Dazu muss man natürlich auch anmerken, dass die WHO nicht in der Lage ist, die Unterwerfung ihrer Mitgliedsstaaten zu erzwingen. Die Politik jedes Landes kann ersichtlich sinnlose, falsche oder gar widerrechtliche Vorschläge oder Anweisungen auch einfach ignorieren. Die Australische Regierung erklärt diese Verträge hier: Link. Sich in der restriktiven australischen Pandemiepolitik ausschließlich auf Verpflichtungen gegenüber der WHO zu berufen, wäre also eine verkürzte Darstellung der Gegebenheiten.

Enorme Unterdrückung der Bevölkerung, speziell der Ureinwohner

Wenn man den Impfzwang in Österreich und die kommunistische Diktatur China außer Acht lässt, wurde die Bevölkerung Australiens weltweit wohl am meisten unterdrückt und gequält, was Corona-Maßnahmen betrifft. Es wurden sogar Straf- und Zwangslager errichtet, von Deportationen waren am meisten australische Ureinwohner betroffen. Von Beginn der angeblichen Pandemie an wurde behauptet, dass die Ureinwohner Australiens ganz besonders durch Covid-19 gefährdet wären. Der Aufschrei der guten Menschen war diesbezüglich nicht wahrnehmbar – was vielleicht dabei hilft, die Qualität ihres Engagements neu zu bewerten. Es bleibt zu hoffen, dass hier irgendwann eine juristische Aufklärung erfolgt und die Verantwortlichen in langjähriger Haft über ihre Taten nachdenken müssen.

WHO Pandemievertrag überträgt nationalstaatliche Hoheitsrechte

Die Horrorvision, dass die WHO den Nationalstaaten vorgibt, welche Maßnahmen zu verordnen sind und welche Bürger in Hinkunft reisen dürfen oder nicht, ist allerdings nicht gänzlich vom Tisch zu weisen. Ein Teil dieser Problemstellung ist der angepeilte „Internationale Vertrag zur Pandemieprävention„, welcher der WHO weitreichende Rechte außerhalb jeglicher demokratischer Kontrolle einräumen würde. Ob unsere Regierungen überhaupt das Mandat für so einen Vertrag besitzen, welcher hoheitliche Rechte an eine undemokratische und unkontrollierbare Organisation überträgt, darf bezweifelt werden. Ohne eine Volksabstimmung kann ein solches Ansinnen nur einen weiteren großen Rechts- und Verfassungsbruch darstellen. Pharma-Großeigentümer und Lobbyist Bill Gates, der seit Jahrzehnten mit großer psychischer Auffälligkeit für Impfungen eintritt, ist einer der Hauptsponsoren der WHO und bestimmt dementsprechend dort auch Teile der Weltpolitik, ohne jemals demokratisch legitimiert worden zu sein.

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