Es ist bekannt, dass die Covid-Impfungen bei vielen Patienten zum Ausbruch von Gürtelrose führen – doch in Wahrheit dürfte das nur die Spitze des Eisbergs sein. Der US-amerikanische Mediziner, Arzneimittelspezialist und Mitbegründer der „International Alliance of Physicians and Medical Scientists“ Dr. Richard Urso berichtet von zahlreichen Patienten in seiner Praxis, die nach Erhalt ihrer Covid-Impfung mit reaktivierten Viren zu kämpfen haben: Viren, die im Körper der Patienten unbemerkt „schlummern“, werden nach dem Covid-Schuss geweckt – und sorgen für gesundheitliche Probleme.
Einige Viren verbleiben nach der Erstinfektion ein Leben lang latent im menschlichen Körper und können reaktiviert werden, wodurch in der Folge eine erneute Infektion auftritt. Ein klassisches Beispiel hierfür ist Herpes.
Dr. Richard Urso ist Augenarzt, kritisiert jedoch seit Beginn der sogenannten Pandemie, dass frühzeitige Behandlungen von Covid-19 wenig oder gar nicht von seinen Mediziner-Kollegen durchgeführt werden. Daher betreut er viele Patienten, die mit Covid-19, Long Covid oder Impfnebenwirkungen zu kämpfen haben. Er sieht auf Grundlage seiner Erfahrungen mit Betroffenen einen klaren Zusammenhang zwischen reaktivierten Viren und sogenannten Long Covid-Symptomen. Die Reaktivierung von Viren geschieht dabei offensichtlich durch die umstrittenen Impfungen – und zwar vor allem infolge der Auffrischungsimpfungen, so Urso.
Long Covid-Symptome sind gemeinhin wenig spezifisch – es zählen etwa Müdigkeit, Benommenheit, Brustschmerzen oder Schlaflosigkeit dazu. Was medial als reine Folge von SARS-CoV-2-Infektionen verkauft wird, kann nach Ansicht von Medizinern wie Urso aber noch ganz andere Ursachen haben.
Reaktivierung von Herpes-Viren
Gegenüber The Epoch Times berichtet der Mediziner, dass er drei bis fünf Patienten wöchentlich in seiner Praxis sehe, die über Long Covid-Symptome und Probleme nach ihrer Impfung klagen. Von diesen Personen leide eine auffällig hohe Zahl an reaktivierten Viren – etwa Epstein-Barr, Herpes simplex, Herpes zoster oder CMV.
Tatsächlich sind acht der mehr als 100 verschiedenen Arten von Herpesviren dafür bekannt, Menschen zu infizieren und nach der Primärinfektion lebenslang im Körper zu verbleiben. Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie diese Viren in sich tragen, weil sie keine auffälligen Symptome hatten. Unter bestimmten Bedingungen können diese Viren reaktiviert werden und für Probleme sorgen:
- Das Epstein-Barr-Virus (EBV) ist ein weit verbreitetes Virus, das infektiöse Mononukleose verursacht und mit mehreren Krebsarten und Multipler Sklerose in Verbindung gebracht wird. Es wird geschätzt, dass mehr als 90 Prozent der gesunden Erwachsenen irgendwann in ihrem Leben infiziert wurden.
- Das Varicella-Zoster-Virus ist ein weiteres häufig vorkommendes Virus, das hauptsächlich Windpocken verursacht und bei Reaktivierung bei Erwachsenen Gürtelrose verursacht.
- Die Herpes-simplex-Virustypen 1 und 2 verursachen Mund- und/oder Genitalherpes. Es wird geschätzt, dass weltweit 67 Prozent (3,7 Milliarden) Menschen unter 50 Jahren mit dem Herpes-simplex-Virus 1 infiziert sind, während 13 Prozent (491 Millionen) weltweit von Herpes simplex 2 betroffen sein dürften.
- Das Cytomegalovirus (CMV) ist ein weit verbreitetes Virus, das Menschen jeden Alters infiziert und Symptome wie Fieber, Halsschmerzen, geschwollene Drüsen und Müdigkeit verursacht. Es kann auch gelegentlich Mononukleose oder Hepatitis verursachen.
- Humanes Herpesvirus-6 und Humanes Herpesvirus-7 verursachen Roseola, eine milde Infektion, die hauptsächlich bei Kindern im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren auftritt.
- Das Kaposi-Sarkom-assoziierte Herpesvirus infiziert die Endothelzellen (die die Lymph- und Blutgefäße auskleiden), die daraufhin tumorös werden können – eine Krankheit, die als Kaposi-Sarkom bekannt ist.
Es ist bereits bekannt, dass bei Impflingen sehr häufig Gürtelrosen auftreten, weil es zur Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus kommt. Urso zufolge ist das aber nur die Spitze des Eisbergs.
Gesundheitliche Probleme durch Virus-Reaktivierung sind behandelbar
Viele Menschen betrachten demnach Long Covid rein als Problem durch SARS-CoV-2, insbesondere das Spike-Protein. „Sie wissen nicht, dass wir diese enorme Reaktivierung in der Familie der Herpesviren sehen und dass wir eine Behandlung dafür haben“, sagte Urso The Epoch Times. So empfiehlt der Arzt bei reaktivierten Herpesviren das Virostatikum Valtrex (Valaciclovir) und die Nahrungsergänzungsmittel Lysin und Vitamin D.
Lysin scheine die Replikationsfähigkeit der Herpesviren zu beeinflussen. Vitamin D wiederum sei unabdingbar für das Immunsystem: „Es ermöglicht dem Immunsystem, gute Entscheidungen zu treffen … Und wenn Vitamin D in der Nähe ist, kann Ihr Immunsystem erkennen: ‚Oh, das sind Pollen, lassen wir sie in Ruhe. Lasst uns diesen Erreger angreifen, lasst uns diesen Krebs angreifen.‘“ Urso empfiehlt Vitamin D bereits seit 1995, als er Leiter der orbitalen Onkologie am MD Anderson Cancer Center war. Angeregt durch eine Studie begann er, den Vitamin D-Spiegel aller seiner Patienten zu testen – und kam zu dem Ergebnis, dass die Krebspatienten allesamt einen Vitamin D-Mangel hatten. Er empfiehlt Vitamin D daher nicht nur bei immunologischen Probleme wie Allergien, sondern auch zur Krebsvorsorge. Studien zufolge ist ein Vitamin D-Mangel auch mit schwereren Verläufen von Covid-19 assoziiert – dennoch hielten Regierungen es nicht für nötig, die Bevölkerung zur Einnahme des Vitamins zu ermuntern.
Impfung stört Immunsystem
Der Grund für die Reaktivierung von Herpesviren ist klar: Die Covid-Impfstoffe beeinträchtigen das Immunsystem. Urso kritisiert die Blauäugigkeit der sogenannten Experten im Hinblick auf das verwendete „Trägersystem“ der mRNA-Vakzine, die Lipid-Nanopartikel. Ein herkömmlicher Impfstoff verteile sich nicht so einfach im Körper – doch den Lipid-Nanopartikeln, die die Impf-mRNA umgeben, genügt bildlich gesprochen schon ein kleiner Türspalt, um die Injektionsstelle verlassen zu können.
„Tatsächlich wissen wir jetzt, dass ein großer Teil davon in den Lymphknoten direkt darunter gelangt und 60 Tage später immer noch Spike-Protein produziert“, erläutert Urso. Tatsächlich werde das Spike-Protein sogar bis zu 15 Monate später noch in Monozyten und anderen Zellen gefunden: Es wird einfach nicht abgebaut. Dieses Überdauern des Spike-Proteins stört das Immunsystem und führt zu gesundheitlichen Problemen.
So blockiere es wichtige Tumorsuppressor- und reparaturgene (p53, BRCA, miR-27), was zu einer Vermehrung von Krebszellen führe, und störe gemeinsam mit dem Vorhandensein der Lipid-Nanopartikel wichtige Rezeptoren (Toll-like-Rezeptoren 7 und 8), die für die Immunüberwachung auf Viren verantwortlich sind. Dadurch wird der massive Anstieg von Virus-Reaktivierungen erklärbar.
In Anbetracht der Tatsache, dass Urso bereits zahlreichen Patienten helfen konnte, weil er diese Mechanismen als potenzielle Ursache für Gesundheitsprobleme nach der Impfung erkannt hat, stellt sich die Frage, warum seine Erkenntnisse keine breitere Öffentlichkeit erreichen. Dass Impfgeschädigte mit ihren Symptomen allein gelassen und die Folgeschäden der Vakzine nach wie vor negiert werden, scheint mehr und mehr verbrecherisch. Gleichzeitig drängt sich freilich die Frage auf, was durch die Impfkampagne noch „geweckt“ werden könnte – man erinnere sich an dieser Stelle an die Meldung aus dem Jahr 1987, als die Pocken-Impfung für die Aktivierung des Aids-Virus verantwortlich gemacht wurde…
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