Von wegen „unwissenschaftlich“ – Pathologe Prof. Burkhardt: „Wir arbeiten absolut in einer korrekten Art und Weise“

Bilder: Prof. A. Burkhardt via Screenshot, Mikroskop via freepik / chokniti

Zunächst gelöscht, nach juristischer Intervention wieder freigegeben: Die Stellungnahme des Pathologen Dr. Arne Burkhardt zu Vorwürfen der Unwissenschaftlichkeit. Seiner seit langem bestehenden Einladung zum persönlichen Austausch beim gemeinsamen Blick ins Mikroskop ist bislang keiner der Kritiker gefolgt.

Laut „Faktencheckern“ und diversen Medienberichten handelt es sich bei den Ausführungen zu den Zusammenhängen zwischen der Impfung gegen Covid-19 und tödlichen Gesundheitsschäden um unwissenschaftliche, unbelegte Behauptungen. Im Rahmen seines Vortrags am Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus am 24. April 2022 vor einem aus Ärzten bestehenden Publikum erhielt der Pathologe die Gelegenheit, sich zu den Anschuldigungen zu äußern. Die Vorwürfe sind für Burkhardt nicht nachvollziehbar: „Wir arbeiten genau so, wie wir es ohne Beanstandung seit vierzig Jahren gemacht haben.“

„Die pauschale Verurteilung einer Untersuchung als unwissenschaftlich ist selbst unwissenschaftlich.“

Man muss, so Burkhardt, die verschiedenen Schritte des Prozesses unterscheiden. Der erste ist die Obduktion. Diese wird nicht vom Team der Pathologie-Konferenz, sondern in gerichtsmedizinischen und pathologischen Instituten im ganzen Land nach den für Obduktionen geltenden Regeln durchgeführt: „Das heißt, wenn Herr Baretton (Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pathologie, Anm. d. Red.) meint, das wäre unwissenschaftlich, dann wird in ganz Deutschland unwissenschaftlich obduziert von der Gerichtsmedizin und von der Pathologie.“ Anschließend werden die vorschriftsmäßig asservierten Gewebeproben nach Standardmethoden aufbereitet: „Das ist ein Standardvorgang, auch der ist in ganz Deutschland gleich. Den habe ich in vierzig Jahren gemacht und ich schätze, ich habe etwa 500.000 Befunde erstellt an Biopsien und sehr viele Tausende an Obduzierten, und niemand hat je gesagt, das ist unwissenschaftlich, was ich da mache.“

Auch die Immunhistologie ist Standardmethode. Gearbeitet wird mit Positiv-und Negativkontrollen. Der Vorwurf, es gäbe keine Belege, ist für Burkhardt unfassbar: „Die Belege sind die Schnittpräparate. Die Schnittpräparate, die liegen bei uns auf dem Tisch bzw. unter dem Mikroskop.“ Nach den Schnitten erfolgt die Befundung. Bei dieser kann man gelegentlich, so der Pathologe, unterschiedlicher Meinung sein und zu anderen Schlüssen kommen: „Aber das ist trotzdem Wissenschaft.“ Abschließend kommt es zur Interpretation. Und bei dieser ist Burkhardt offen für Diskussionen, denn „eine Interpretation ist nicht primär unwissenschaftlich, sondern sie ist fragwürdig (im positiven Sinne von würdig, nachzufragen)“.

Ein neues Medikament schafft neue Krankheitsbilder, die man erst erkennen muss

Eine Besonderheit stellt das von der Pathologie-Konferenz untersuchte Patientengut dar. Es handelt sich um ein ausgewähltes Kollektiv von vor Covid-Impfung besonders gesunden Menschen – die Angehörigen konnten einfach nicht an einen natürlichen Tod glauben, weswegen sie Dr. Burkhardt mit der Begutachtung beauftragten. Eine der noch lebenden Patientinnen in diesem Kollektiv lief vor ihrer Covid-19-Impfung Marathons. Nun ist sie wegen gravierender Durchblutungsstörungen fallweise kaum gehfähig (Siehe: Pathologie-Konferenz: Impfinduzierte Spike-Produktion in Gehirn u.a. Organen nun erwiesen).

Burkhardt ist überzeugt, dass derzeit viele Dinge unter den Tisch fallen, weil sie noch nicht bekannt sind: „Der Pathologe tendiert dazu, die Staatsanwaltschaft nebenbei auch: Immer wenn man einen halbwegs plausiblen Todesgrund, Todesursache findet, gibt man sich damit zufrieden. Und das haben Herr Lang und ich eben nicht gemacht, sondern wir machen jetzt die zweite Runde und in der Tat, wir finden verschiedene Befunde, die wir im ersten Durchgang übersehen haben.“

Sehen Sie hier die ausführliche Stellungnahme Prof. Burkhardts im Zuge des Ärzte-Symposiums:

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