Angriff in Schweden: Ermittlungen gegen 22-jährigen Afghanen

Bilder: Pixabay

Drei von sieben Opfern lebensgefährlich verletzt

Nach dem blutigen Angriff auf Passanten im schwedischen Vetlanda am gestrigen Mittwoch (Report24 berichtete) wurde der anfängliche Terrorverdacht der Polizei nun zunächst zurückgenommen – terroristische Motive werden jedoch noch nicht ausgeschlossen.

Nach neuesten Informationen sollen bei der brutalen Attacke sieben Menschen verletzt worden sein – drei von ihnen lebensgefährlich. Derzeitig sollen sich jedoch alle in stabilem Zustand befinden. Die Opfer sind allesamt männlich und zwischen 1945 und 1985 geboren. Alle leben in Vetlanda.

Bei dem Täter handelt es sich offenbar um einen 22-jährigen Afghanen, der wegen kleinerer Delikte bereits polizeibekannt war. Er soll seit 2018 in Vetlanda leben. Seine Aufenthaltsgenehmigung soll im November abgelaufen sein.

Die Polizei hatte zunächst Meldungen über einen Axtangriff erhalten, es soll sich nach neuesten Informationen jedoch eher um ein Messer gehandelt haben.

Das Motiv der Tat ist unklar. Zwar hat die Polizei den anfänglichen Terrorverdacht zunächst zurückgenommen, mögliche terroristische Verbindungen werden jedoch weiterhin untersucht. Beziehungen zwischen dem festgenommenen Täter und den Opfern bestehen nicht. Hinweise auf weitere Täter sind aktuell nicht bekannt.

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