Aktivist Ehrlich auf Gay-Pride-Party verprügelt, Krankenhaus verweigert Aufnahme

Bild: Faust - freepic; Alexander Ehrlich - Foto von Alexander Ehrlich.

Die Nacht von Samstag, 19. Juni auf Sonntag, 20. Juni gestaltete sich für den bekannten Corona-Maßnahmengegner Alexander Ehrlich eher unerfreulich. Eineinhalb Minuten nachdem er seinen Stream von einer Afterparty der Wiener Gay Pride gestartet hatte wurde er offenbar von einem dort anwesenden Linksextremisten niedergeschlagen. Der Vorfall ist zumindest akustisch im Livestream dokumentiert (1:30).

Gezielte und vorsätzliche Attacke – Hassverbrechen

Betrachter de Livestreams mochten zur Ansicht gelangen, dass Ehrlich aufzeigen wollte, dass die Behörden bei „guten“ Veranstaltungen wegschauen und weder Platzverweise noch Verordnungen zu Gesichtsmasken durchsetzen – während man bei Regierungskritikern besonders hart und konsequent durchgreift. Er selbst widerspricht dieser Interpretation: Er wäre bereits seit Stunden zu Gast auf der Gay Pride gewesen und hätte dort eine gute Zeit verbracht, als die Polizei mit mehreren Mannschaftswagen auftauchte. Er wäre bereits seit vielen Jahren seit seiner Jugend gerne Gast auf solchen Events. Tatsächlich wollte er bei diesem Anlass zur Sicherheit mitfilmen, so Ehrlich, um die Polizeimaßnahmen zu dokumentieren. Ein Versuch, der nach wenigen Minuten schmerzhaft endete.

Der Livestream zeigt auch, dass es sich beim Prügelangriff um eine gezielte und vorsätzliche Attacke gegen Ehrlich gehandelt hat. Der Angreifer fragte zuvor noch nach, ob er „der Herr Ehrlich ist“, bevor er wild auf ihn einprügelte. Nachdem es Fotos des Täters gibt, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis dieser identifiziert ist. Dann kann die grüne Justizministerin beweisen, wie ernst es ihr mit der Verfolgung von „Hassverbrechen“ ist, wenn diese von offenkundig linksextremen Hassverbrechern begangen werden.

Nachtrag, 16:15: Ehrlich geht nicht davon aus, dass es sich beim Angreifer um einen Aktivisten der Gay Pride gehandelt hat. Er erklärt dies in diesem Video auf seinem Telegram-Kanal. Nachdem er auf diesem Event war und angegriffen wurde, gehen wir davon aus, dass er es bis zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen selbst am besten weiß und haben die entsprechende Mutmaßung abgeändert.

Krankenhäuser hätten Behandlung verweigert

Seither irrt Ehrlich nach eigener Aussage in Wien von Krankenhaus zu Krankenhaus – doch dort verweigert man ihm die Aufnahme und Behandlung. Denn Ehrlich verweigert einen PCR-Test, ist nicht geimpft und war nie erkrankt – also gilt er auch nicht genesen. Dieser Umstand mutet aber eher seltsam an, dann für Akut- und Notfälle gilt die 3G-Regel in Krankenhäusern nicht. Sollte die Darstellung des Aktivisten zutreffen, dürfte hier wohl vorsätzlich gegen Gesetze verstoßen werden. Aktuell befindet Ehrlich sich vor einem Wiener Unfallkrankenhaus, fühlt sich unwohl und klagt über Beschwerden die an eine Gehirnerschütterung oder eine Schädelbasisverletzung denken lassen.

(Kursiver Test: erste Version, veraltete Informationen) Möglicherweise ist ja einer unserer Leser in der Lage, vor Ort einzugreifen und entweder die unterlassene Hilfeleistung zu dokumentieren oder den Aktivisten in medizinische Obhut zu bringen. Der genaue Standort ist uns leider aktuell unbekannt, wir aktualisieren diesen Artikel, sobald neue Informationen eintreffen. Update: 11:00 – Herr Ehrlich hat uns eine Sprachnachricht geschickt, er befindet sich auf dem Weg in ein Krankenhaus.

Auf seiner Telegram-Seite schreibt Ehrlich um 7:51:

Habe immer noch keine medizinische Versorgung erhalten. Dafür eine interessante Rechtsauffassung des Leiters der Polizeidienststelle Hohenbergstraße:

Ich: bitte lesen Sie die Urteile des VfGH und die Bundesverfassung
Er: da gibt es aber Verordnungen, die drüber gehen.
Ich: wenn Kurz anordnet, die Polizei soll Menschen zwangsimpfen, tun Sie es dann?
Er: ja
Ich: und wenn er anordnet, Ungeimpfte zu erschießen?
Er (mit ausweichendem Blick): so weit wird es nicht kommen.

Willkommen in der Neuen Normalität. Gott schütze Österreich.

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