Nach der Empfehlung des Deutschen Ärztetags an die Bundesregierung, Kindern den Kita- und Schulbesuch nur noch mit Covid-19-Impfung zu erlauben, regt sich unter Medizinern massiver Widerstand. Mit dem Hashtag „#nichtmeinaerztetag“ veröffentlichen immer mehr Ärzte ihre Stellungnahmen im YouTube-Channel des Vereins „Ärzte für individuelle Impfentscheidung„.
Die Mediziner distanzieren sich entschieden von den Beschlüssen des diesjährigen Ärztetags und äußern scharfe Kritik an der Forderung, eine Corona-Impfung zur Voraussetzung für den Schulbesuch zu machen. Sie weisen auf die Risiken der Impfungen gegen SARS-CoV-2 hin und erinnern daran, dass Kinder durch das Virus nicht gefährdet sind. Ein Notarzt berichtet aus seinem Berufsalltag: Eine Pandemie habe er nicht gesehen – sehr wohl aber zahllose Komplikationen nach den Impfungen!
Eine Ärztin mahnt:
Impfungen sollen schützen und gerade bei Kindern müssen wir hier sehr aufmerksam sein. Impfungen müssen langfristig über Jahre geprüft werden, damit Langzeitfolgen wie Autoimmunerkrankungen ausgeschlossen werden. Das schaffen wir bis zum Herbst 2021/2022 nicht. Deshalb: Keine Experimente mit unseren Kindern!
Tatsächlich ist im Fall von AstraZeneca die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen bereits bewiesen – und dieselben Mechanismen können Experten zufolge auf andere Impfstoffe ebenso zutreffen.
Ärztekammer streitet ab
Tichys Einblick wandte sich mit einigen Fragen direkt an die Bundesärztekammer – erhielt aber nur die folgende Stellungnahme:
Gegenwärtig verbreiten sich im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken, Meldungen, nach denen die Bundesärztekammer beziehungsweise der Deutsche Ärztetag eine Impfpflicht für Kinder und Jugendliche gefordert haben soll. Diese Meldung ist falsch.
Wörtlich hieß es vom diesjährigen Deutschen Ärztetag:
Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.
Inwieweit hier keine Impfungen bei Kindern gefordert werden, mag der kritische Leser selbst für sich hinterfragen.