Deutscher Ärztetag: Kita und Schulbesuch nur noch mit Impfung erlauben

Symbolbild: Freepik

Der 124. Deutsche Ärztetag vom 4. bis 5. Mai 2021 beschloss eine Empfehlung an die Bundesregierung, die es in sich hat. Kindern und Jugendlichen soll der Schulbesuch nur noch mit Covid-19-Impfung erlaubt werden. Wörtlich: „Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.“

Wer in diesen Worten etwas anderes als blanken Faschismus wahrnimmt, hat in Geschichte wohl nicht gut aufgepasst. Der Leitantrag des Deutschen Ärztetages an die Bundesregierung kann nicht mehr deutlicher ausfallen.

Unter dem Titel „Notwendige COVID-19-Impfstrategie für Kinder und Jugendliche 2021/2022“ wird festgehalten:

Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter 2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern zurück.

Die Ausführungen des Ärztetages sind wahrheits- und faktenwidrig. Laut diesem Dokument hätten auch Kinder und Jugendliche „deutliche gesundheitliche Risiken“ infolge einer SARS-CoV-2 Erkrankung. Diese Aussage ist durch keine Beobachtung und keine Studie haltbar. Im Gegenteil reduzieren Kinder sogar die Risiken für ihre Umwelt. Exemplarisch erwähnen wir dazu die australische Studie des Murdoch Children’s Research Institute MCRI, die ganz klar besagt, dass sich Kinder weniger häufig anstecken und die wenigen Infizierten bis zu einem Drittel asymptomatisch sind. In der Regel haben alle anderen einen sehr milden Verlauf wie bei einer Erkältungskrankheit. Die Pharmazeutische Zeitung veröffentlichte im August dazu „Studie bestätigt: Schwere Covid-19-Verläufe bei Kindern extrem selten“. Dabei wurden 651 Patienten beobachtet.

Neuerdings, möglicherweise getrieben durch die Lust auf hohe Umsatzzahlen durch die Pharmaindustrie, werden „Langzeitfolgen“ auch für genesene Kinder und Jugendliche behauptet. Dass diese Behauptungen nach nicht einmal 1,5 Jahren behaupteter Pandemie an den Haaren herbeigezogen sind, fällt den meisten an den öffentlichen Diskussionen beteiligten Ärzten, Politikern und Medien leider nicht auf. Die mittlerweile durch Astrazeneca und Johnson & Johnson eingestandenen Langzeitfolgen durch sehr häufige Autoimmunerkrankungen nach Impfungen erscheinen hier etwas näher greifbar zu sein, da sie offenbar wissenschaftlich und medizinisch bereits bewiesen sind. Welches verantwortungsvolle Elternteil möchte sein Kind einem solchen Risiko aussetzen?

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