Wer des Englischen mächtig ist, hat heute auf Twitter einiges zu lachen: Dort fordert eine laute Minderheit mit dem Hashtag „DoItKanzlerin“ den harten Lockdown in Deutschland. Mit dem englischen „do it“ wollte man sich dabei wohl besonders modern und trendy geben. Dass der Hashtag nun scheinbar das Wort „dolt“ enthält, ist schon einigen aufgefallen – dass dieses Wort übersetzt „Trottel“ oder „Tölpel“ bedeutet, war den ach so anglophilen Mutti-Fans allerdings nicht bewusst. Sie taggen heute fröhlich Angela Merkel als #TrottelKanzlerin.
Seit Tagen kursieren im Netz die Drohungen eines „ultimativen“ harten Lockdowns, wie ihn Angela Merkel fordert. Selbst von Ausgangssperren am Tag ist die Rede. Dass namhafte Wissenschaftler bereits bewiesen haben, dass derartige Maßnahmen nicht nur nicht effektiv, sondern obendrein noch schädlich sind, wird dabei – wie so oft – ignoriert. Einige Corona-Jünger wünschen sich nun, Merkel möge ihr Vorhaben durchziehen – und die Medien lügen sich obrigkeitsgehorsam wie eh und je ihre Meldungen zurecht und betiteln ganze 1.160 Personen als die „Mehrheit der Deutschen“, die eine Ausgangssperre befürworte.
Hinter #TrottelKanzlerin und #LebenRetten verbergen sich letztendlich die #NoCovid- oder #ZeroCovid-Anhänger, die im Grunde genommen nichts anderes darstellen als linksradikale Erfüllungsgehilfen der Great Reset-Agenda. Sozialistische Umverteilung ist bei #ZeroCovid das Zauberwort – wenig verwunderlich also, dass sich besonders arbeitsscheue Antifanten und Klimajünger unter den Sympathisanten finden, die vom Geld anderer profitieren möchten.
Kritiker kapern Hashtag
Während die Wahl des Hashtags schon von etlichen belächelt wird und erste Wortwitze wie „ein Dolt für alle Fälle“ nicht lange auf sich warten ließen, sehen sich die Forderer des wirtschaftlichen Zusammenbruchs Deutschlands auch mit einer wachsenden kritischen Gegenbewegung konfrontiert. So gern sie das Gegenteil auch behaupten mögen: #ZeroCovid hat in Deutschland eben keine Mehrheit. Im Gegenteil.