Es gibt Themen, über die darf man nicht ergebnisoffen sprechen – nur eine Meinung erscheint zulässig. Ansonsten gibt es Tumulte auf sozialen Medien, Freundschaften werden gekündigt und oft werden andere dann noch als Spion oder als vom System gekauft verdächtigt. Report24 hat bislang meistens versucht, zu vermitteln und mehrere Sichtweisen zuzulassen. Doch dies wird zunehmend schwieriger. Wir haben ein ernstes Problem und es ist dringend an der Zeit, darüber zu reden.
Die Medizinerin Dr. Maria Hubmer-Mogg berichtete beim Expertentalk im Zirbenschlössl von erschreckenden Erfahrungen. Ein internationales Ärzte- und Wissenschaftlerteam hat sich die Aufgabe gesetzt, wirklich herauszufinden, was in den so genannten Covid-19-Impfstoffen enthalten ist. Ihnen gelang der Beweis für die Verunreinigung mit Fremd-DNA, die mittels einer weiteren Verunreinigung mit Plasmiden in die menschliche DNA codiert werden können. Dann ist nicht nur denkbar, dass dort, so lange der Betroffene lebt, Fremd-DNA hergestellt wird, sondern sogar eine Weitervererbung wäre unter Umständen möglich. Zur langen Reihe extrem schädlicher Nebenwirkungen und Nebeneffekte der Impfungen kam somit – auf wissenschaftlicher Basis – eine weitere dazu.
Morddrohungen wegen Graphenoxid
Doch gleichzeitig hat diese Wissenschaftlergruppe festgestellt, dass sich in den Impfungen kein Graphenoxid befindet, welches Gerüchten zufolge im Verdacht steht, mit scharfkantigen Teilen Gefäßwände zu schädigen. Weltweit haben nur zwei Personen behauptet, dass Graphenoxid enthalten wäre. Die wissenschaftlichen Papiere des Spaniers Ricardo Delgado Martin haben einer Überprüfung nicht standgehalten, vielmehr hätte man herausgefunden, dass ein Messfehler zu diesem Befund geführt hat – und man kann diesen sogar genau benennen und den Weg beschreiben, der zu diesem Fehler führte. Der Spanier hatte selbst in seinen Papieren zugegeben, dass seine Entdeckung eben nicht klar verifizierbar ist. Dennoch machte das Gerücht die Runde und gilt unter vielen als gefestigt.
Statt hier nun eine wissenschaftliche Diskussion „Meinung gegen Meinung“ und einen Vergleich der Beweise zuzulassen, passierte im weltweiten Widerstand etwas sehr Befremdliches. Die Menschen gingen auf die Wissenschaftler los, welche ihre Beweise erklärten und präsentierten. Es kam sogar zu Morddrohungen, beispielsweise gegen Dr. Ryan Cole. Zahllose Menschen behaupten „zu wissen“, dass in den Impfungen Graphenoxid vorhanden wäre, welche man mittels 5G-Strahlung fernsteuern könne. Dieses behauptete Wissen ist gefährlich, denn man kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass niemand, der das behauptet, sich dies selbst mit den entsprechenden Geräten angesehen hat. Es ist ein Glaubenskrieg entbrannt – und die Vermutung liegt auf der Hand, dass dieser sogar von Provokateuren angefacht wird, um den Widerstand in zerstrittene Fraktionen zu spalten.
Wilde Grabenkämpfe wegen Chemtrails
Ein weiteres Beispiel sind so genannte Chemtrails. Es ist ein schwieriges Thema – und völlig unbestritten, dass in vielen Ländern der Erde seit Jahrzehnten aktiv an Wettermanipulation gearbeitet wird. Report24 hat dazu jüngst einen spannenden Hintergrundbericht veröffentlicht, nachdem eine spanische Behörde diese Manipulation bestätigt hatte. Dieser Umstand ist belegbar und deshalb können Sie darüber bei uns lesen. Was Sie bei uns nicht lesen werden, sind darüber hinausgehende Behauptungen, irgendjemand würde die Weltbevölkerung durch das Ausbringen chemischer Gifte vergiften wollen. Das schreiben wir in dem Moment, wo wir uns sicher sind und Beweise vorlegen können – und keine Sekunde zuvor.
Vor kurzem hat der bekannte Blogger Gerald Markel einen Text veröffentlicht, in dem er sachlich erklärte, weshalb er eine flächendeckende Vergiftung der Menschheit durch Chemtrails für unwahrscheinlich hält. Denn niemand wäre vor diesen Stoffen sicher, auch nicht die Verursacher. Wütende „Shitstorms“ auf seinen Social Media Profilen und auch viel Kritik auf Report24 war die Folge. Das ist in diesem Stil nicht in Ordnung, denn auch hier wird ein Glaubenskrieg geführt, anstelle bei Beweisen und Fakten zu bleiben. Große Teile des Widerstands gebärden sich so, wie man es aus dem Mainstream gewohnt ist – und zwar mit Methoden, die zur Unterdrückung der Menschen in der Covid-Zeit benutzt wurden.
Warum können wir nicht vernünftig miteinander reden?
Viele Menschen kennen bei Gegenmeinungen nur einen Reflex: Schimpfen, streiten, entfreunden, abdrehen. Das ist katastrophal. Wie oben erwähnt, denken viele, sie „wüssten genau Bescheid“. Auch das ist katastrophal. Wir wissen nie alles über eine Sache. Ein vernunftbegabter Mensch zeigt seine soziale, aber auch wissenschaftliche Kompetenz dadurch, dass er erst einmal ergebnisoffen zuhört. Es kann immer sein, dass jemand anderer mehr weiß oder neue Aspekte einbringen kann.
Faktum ist, dass wir mit Beweisen, so genannten „hard facts“, zahllose gefährliche bis potenziell tödliche Nebenwirkungen der Covid-19-Impfungen nachweisen konnten. Diese müssten sich erst einmal einer wissenschaftlichen Falsifizierung stellen – und das macht die Gegenseite, das System, nicht. Es schlägt wild um sich, schimpft, flucht, lügt, betrügt, fälscht und agiert durchgängig unseriös und unwissenschaftlich. Das ist ein Verhalten, das wir genau dort lassen sollten – beim System, seinen Mitwissern, seinen Nutznießern und seinen bezahlten Schergen. Widerstand muss mehr sein – denn viele von uns streben eine andere, menschengerechtere Welt an. Wir müssen nicht Dinge wie fernsteuerbare Mikroroboter, Mikrowürmer, Schlangengift, Graphenoxid und dergleichen mehr erfinden oder unkritisch daran glauben. Wenn es jemand beweisen kann: wunderbar. Wir hören zu, bewerten, überprüfen. Aber blinder Glaube ist hier wie dort einfach nur falsch.
Andersdenkende werden sofort zu Feinden erklärt
Ein weiteres Beispiel kann man wunderbar am heutigen Tag betrachten. Wir veröffentlichten einen kritischen Text, der sich damit auseinandersetzte, was der Hintergrund für die unsägliche juristische Verfolgung von Prof. Sucharit Bhakdi ist. Diesem wurden nämlich von einem offenbar völlig sorglosen Medienschaffenden ganz konkrete Fragen gestellt, die eine äußerst kontroversielle Antwort provozierten. Und in der Aufarbeitung wurden diese Passagen dann nicht gestrichen, sondern aus uns völlig unverständlichen Gründen veröffentlicht. Die Folgen kennen wir alle.
Doch sofort waren Menschen zur Stelle, die bereit waren, uns für das Hinterfragen der Vorgänge zu attackieren. Wo aber liegt das Problem, nicht einfach einmal innezuhalten zu können, um Argumenten zu folgen und festzustellen: „Ja, verdammt. Da sind Fehler passiert. Man hätte es besser wissen können, besser machen müssen.“ Was ist so schwierig daran, auch einmal zuzugeben, dass man daneben gelegen ist? Dieses Verhalten mussten wir leider auch bei besagtem Medienschaffenden feststellen, der statt eine Erklärung oder Entschuldigung für sein Verhalten zu liefern, gleich einmal zu seinem Anwalt gelaufen ist. Das alles ist keine Art, um miteinander umzugehen. Und es ist ganz gewiss keine Vorbildwirkung dafür, wie eine Menschheitsfamilie funktionieren und zusammenhalten kann.
Man kann nicht auf Kritik verzichten – aber daraus lernen
Freilich, die Alternative wäre, an überhaupt niemandem mehr Kritik zu üben. Jemand glaubt an eine flache Erde? Nur zu, wir lassen ihn. Jemand denkt, Männer könnten Kinder zur Welt bringen? Wir sind tolerant und erlauben ihm, diesen Glauben sogar in Schulen zu verbreiten. Sehen sie, wohin das führt, wenn man darauf verzichtet, die Wahrheit zu ergründen, weil dies zu einem Konflikt führen könnte? Wenn wir nicht lernen, Kritik zu üben, Kritik zu hören und mit Kritik umzugehen, werden wir alle dramatisch scheitern. Wir sind an einem Punkt angelangt, der für alle regierungskritischen Menschen wirklich gefährlich ist. Manchmal eskalieren solche Streits dahingehend, dass man nicht nur um die „richtigere Aussage“ streitet, sondern sogar vor Gericht zieht oder andere bei den Behörden der Unrechtsstaaten anzeigt. Das kann doch nicht die Lösung sein, die irgendjemand von uns anstrebt – egal um welches Thema es geht.
Es ist dringend notwendig, sich bewusst zu werden, dass all die Energie und der Zorn nicht auf die Menschen gelenkt werden darf, die auf der eigenen Seite stehen. Dass berechtigte Kritik an der eigenen Seite auch eine sehr positive Sache sein kann. Denn lernt man daraus, kann man besser werden – und einem Triumph über das verkommene System einen Schritt näher kommen. Wir müssen lernen, zwischen unzufriedenem Geschimpfe und qualifizierter Kritik zu unterscheiden. Ja, es ist unangenehm auf Fehler hingewiesen zu werden. Ja, es ist schwierig sich einzugestehen, einen falschen Weg beschritten zu haben und noch schwieriger, einem Kritiker die Hand zu reichen und seinen Weg zu verändern. Aber wir werden im großen Ganzen nur reifen können, wenn wir damit beginnen, all das zu lernen.