Neue Daten aus Schweden zeigen, dass wie in vielen anderen Ländern ebenso auch dort die Zahl der Geburten deutlich sank. Selbst die nationale Statistikbehörde weist auf einen möglichen Zusammenhang mit der Impfkamapgne hin. Interessanterweise wird diese Entwicklung vor allem in Staaten mit besonders vielen Gentherapien sichtbar.
Was genau die Ursachen für die stark sinkenden Geburtenraten rund um den Erdball sind, muss wohl noch umfassend untersucht werden. Doch wie Report24 bereits (siehe hier, hier und hier) berichtete, scheint es einen gewissen Zusammenhang zwischen den experimentellen Covid-Impfstoffen und der sinkenden Fruchtbarkeit bei beiden Geschlechtern zu geben. Neue Daten aus Schweden zeigen nun ebenfalls, dass die Geburtenrate deutlich zurückgeht.
Die Zahl der Neugeborenen in Stockholm ist demnach in diesem Jahr stark zurückgegangen und hat den niedrigsten Stand seit 2005 erreicht, und ähnliche Trends sind auch im übrigen Land zu beobachten. Im ersten Quartal dieses Jahres wurden in Stockholm, der größten Stadt Schwedens mit rund einer Million Einwohner, nur 3.858 Kinder geboren. Das sind ganze 14 Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des letzten Jahres. Seit Herbst ist auch die Zahl der Kundinnen in den Entbindungszentren um etwa 11 Prozent zurückgegangen.
Die Stadt Stockholm hat keine Erklärung für den drastischen Rückgang der Geburten. „Es handelt sich um einen stärkeren Geburtenrückgang, als man erwarten konnte, und das fällt wirklich auf, da es nicht nur für Stockholm, sondern auch für den Rest des Landes gilt“, sagte Johanna Barane, Leiterin der Abteilung Statistik und Analyse bei der Stadt Stockholm, gegenüber der Zeitung Dagens Nyheter. Da die Trends im ganzen Land übereinstimmen, sah sich das schwedische Statistikamt gezwungen, seine Geburtenprognosen für 2022 zurückzunehmen. „Wir haben so etwas noch nie gesehen, dass der Tiefpunkt in einem einzigen Quartal erreicht wird“, sagte Gunnar Andersson, Professor für Demografie an der Universität Stockholm, gegenüber der schwedischen Tageszeitung.
Bemerkenswerterweise fällt das Phänomen weitgehend mit der breit angelegten Impfkampagne gegen Covid-19 zusammen. „Zeitlich hängt es mit der Massenimpfung im April/Mai letzten Jahres zusammen“, betonte Gunnar Andersson. „Demographen in anderen Teilen Europas beobachten den gleichen Zeitpunkt“, fügte Andersson hinzu. Doch offensichtlich scheinen sich die Regierungen und die Gesundheitsbehörden nicht sonderlich dafür zu interessieren und halten an den Impfkampagnen fest.
Schweden gehört zu den am am stärksten durchgeimpften Ländern der Welt, wobei die Durchimpfungsrate mit den experimentellen Vakzinen bei Personen ab 12 Jahren 87,1 Prozent beträgt. In einem Land mit 10 Millionen Einwohnern wurden insgesamt über 21,5 Millionen Impfdosen verabreicht, wobei die am stärksten gefährdeten Risikogruppen für eine Auffrischungsimpfung in Frage kommen.
Wie viele westliche Länder verzeichnet auch Schweden seit vielen Jahren eine Geburtenrate, die unter der Reproduktionsrate liegt, und ist auf die Einwanderung angewiesen, um die Differenz auszugleichen. Im Jahr 1999 erreichte Schweden mit nur 1,5 Kindern pro Frau die niedrigste Gesamtfruchtbarkeitsrate seit den 1970er Jahren. Die Geburtenrate stieg in den 2000er Jahren bis 2010 etwas an, ging danach aber wieder zurück. Im Jahr 2021 lag die Gesamtfruchtbarkeitsrate bei 1,67 Kindern pro Frau.