In den USA geht nun die Covid-19-Impfung für Kleinkinder an den Start. Der Wissenschaftsautor unterzog die zugrundeliegende Zulassungsstudie einer detaillierten Analyse. Und stellte fest: Die Daten offenbaren ein Desaster. Was nicht passt, wird passend gemacht. Maximale Beschönigung ist dennoch nicht in der Lage, die Schadwirkung der Impfstoffe zu verbergen. Schilling appelliert eindringlich an alle Eltern und Kinderärzte, von diesem Impfangebot Abstand zu nehmen.
Die Unternehmenshistorie des US-Pharmariesen Pfizer ist eine Geschichte voller Skandale. Korruption, Betrug, Bestechung und Milliarden an Strafzahlungen belegen die Skrupellosigkeit des Konzerns, die nun auch in Sachen der „Schutzimpfung“ gegen Covid-19 immer deutlicher zu Tage tritt.
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Einer derjenigen, die es gewohnt sind, genau hinzusehen, ist der Wissenschaftsautor und Heilpraktiker Florian Schilling. Aktuell damit beschäftigt, ein Therapeuten–Netzwerk aufzubauen, um jenen zu helfen, die es nach Ansicht von Politik und Mainstream-Medien gar nicht gibt, nämlich den Opfern der Covid – „Schutzimpfung“, widmet er sich außerdem der Aufklärung der Öffentlichkeit im Hinblick auf Studiendaten. Das Thema des aktuellen Vortrags ist die Zulassung der Covid-19-Impfung für Kleinkinder. Konkret geht es um die Altersgruppe von sechs Monaten bis fünf Jahre.
Wir impfen jetzt hier Millionen Säuglinge auf Basis einer Auswertung von drei Fällen. (…) Wir reduzieren das Risiko für einen milden Verlauf um 14-30 Prozent, erhöhen aber das Risiko für einen schweren Verlauf um 300 Prozent. Das ist bösartig. Anders kann man das nicht mehr bezeichnen.
Florian Schilling
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und folgen Sie seinen Ausführungen zur Studie „EUA amendment request for Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine for use in children 6 months through 4 years of age“ im aktuellen Video auf seiner Webseite, via Telegram oder hier im Artikel:
Surrogatmarker ohne harte Daten
Von den US-Behörden nun „dringlichst“ empfohlen, in Großbritannien als Möglichkeit erwähnt: die Covid-Impfung für Kleinkinder. Freigegeben auf Grundlage einer Zulassungsstudie, deren Teufel im Detail steckt. Im Vorfeld der Datenanalyse gilt es, die Aufmerksamkeit auf zwei Definitionen zu richten:
Was wurde als Covid-19-Fall gewertet?
Notwendig hierfür war zum einen ein positiver PCR-Test und zum anderen eines der gelisteten Symptome:
„Das ist verdammt wenig,“ betont Schilling. „Zumal das alles unspezifische Symptome sind. (…) Man hat hier nicht wirklich ein Krankheitsbild definiert.“ Als Covid-Fall gewertet wurde ein extrem leichter Verlauf.
Was wurde als schwerer Verlauf definiert?
Es muss ein der obigen Definition entsprechender Fall vorliegen sowie mindestens eines der folgenden Kriterien:
„Da sind welche dabei, die sind wirklich handfest. (…) Aber – und das ist ein wichtiges Aber – Blutdruck und Pulsveränderungen mit Sauerstoff unter 93“, notiert Schilling.
Zum Studiendesign führt er wie folgt aus: Der primäre Endpunkt, also das, was vor allem untersucht werden sollte und worauf dann die Auswertung basiert, war die Entwicklung von Antikörpern im Anschluss an die Impfung. „Wer ordentlich Antikörper entwickelt,“ erklärt Schilling die Pfizer-Logik, „ist dann automatisch immun. (…) Jetzt wissen wir aber inzwischen, dass ein Antikörper-Titer nicht automatisch dazu führt, dass man sich seltener ansteckt oder erkrankt. Das ist wieder so ein stellvertretender Marker ohne harte Daten dahinter.“
Konfidenzintervall: -370,1 bis 99,6
Der sekundäre Endpunkt war die Effektivität – in dem Sinn, wie viel Fälle durch die Impfung verhindert werden konnten. „Und auch hier muss man jetzt höllisch aufpassen, weil gezählt wurden Fälle erst ab dem siebenten Tag nach der dritten Injektion. Das muss man nämlich auch wissen: Die Kleinkinder bekommen hier für die Grundimmunisierung drei Impfungen. Die starten sofort mit einer Impfserie inklusive Booster. (…) Alles, was vor dem Booster passiert, vor einer Woche nach Boostern, fließt in die Effektivitätsberechnung überhaupt nicht ein. Und die cases, die man hier dann zählt, das sind milde Covid-19-Fälle (PCR plus ein beliebiges Symptom). (…) Das klingt für mich nach Rosinen-Picken.“
Zu den Rohdaten:
Altersgruppe von 6 – 23 Monaten:
Untersucht wurde, wie viele milde Covid-19-Fälle nach einer Woche nach Booster-Gabe auftraten: „Und hier kommt Pfizer jetzt auf eine Effektivität in dieser Altersgruppe von 75,5 Prozent.“ Dabei zu beachten: das Konfidenzintervall. Schilling: „Das Konfidenzintervall beschreibt, wie groß war der Ergebnisbereich? Was ist die kleinste mögliche Effektivität und was ist die größte mögliche Effektivität – was ist die Bandbreite an Effektivität, die in der Studie beobachtet wurde. Aus der berechnet man dann die mittlere Effektivität. Das sind diese 75 Prozent. Dieses Konfidenzintervall liegt bei -370 Prozent bis 99,6 Prozent. Das ist doch krass, oder? Das ist eine Bandbreite, die ist gigantisch, Leute. Genaugenommen heißt das, nix Genaues wissen wir nicht. Die Effektivität der Impfung liegt irgendwo zwischen -370 und 99,6 Prozent. Wir vermuten, die ist 75,5.“
416 Teilnehmer, 3 Fälle: Ein Signifikanz-Super-GAU
Dieses außerordentlich miserable Konfidenzintervall kommt zustande, so Schilling, weil nur noch drei Fälle in der Analyse sind. Drei Covid-Fälle. „Zu diesem Zeitpunkt, als man diese Auswertung vorgenommen hat, bestand die Studienkohorte noch aus 416 Teilnehmern. Die FDA akzeptiert hier eine Effektivitätsberechnung aus einer Phase III – Studie mit 416 Teilnehmern und einer Fallzahl von 3. Das ist in punkto Signifikanz ein Super-GAU, Leute. Da wundert dieses Konfidenzintervall so überhaupt nicht. Das bedeutet, wir impfen jetzt hier Millionen Säuglinge auf Basis einer Auswertung von drei Fällen.“
Altersgruppe der 2 – 5-Jährigen:
Pfizer gibt eine Effektivität von 82,3 Prozent an, bei einem Konfidenzintervall von -8 bis 98,3 Prozent. „Ein Effektivitäts-Konfidenzintervall sollte nicht mit Minus beginnen. Grundsätzlich“, betont Schilling. „Hier wurden jetzt sieben Fälle zur Berechnung herangezogen. Auch das ist ein kompletter Witz. (…) Für eine Phase III ist das vollkommen unzulänglich.“
Bei Pfizer findet das echte Leben erst eine Woche nach dem Booster statt
Folgende Probleme der Studie fasst der Wissenschaftsautor zusammen:
- Underpowered (n)
- Katastrophale Konfidenzintervalle (-370% – 99%)
- Endpunkt: PCR +
- Beobachtungszeitraum (wenige Monate)
- Ausblenden des Zeitraums bis > 7 Tage nach der 3. Impfung
Weswegen blendet Pfizer aus, was vor der ersten Woche nach Booster passiert?
Schilling zeigt es: „Ich habe jetzt hier mal in diesem Diagramm aufgetragen, wann die beobachteten Fälle in der Studie aufgetreten sind. (…) Die blaue Linie sind die Geimpften, die orangene Linie, das ist die Placebo-Gruppe. (…) Das Gros der Fälle tritt auf nach der 2. Injektion bis vor dritter Injektion. Der Zeitraum zwischen der 2. und der 3. Injektion. Da treten eigentlich fast alle Fälle auf. Und so war die Studie ursprünglich konzipiert – ursprünglich sollte nach der 2. Dosis die Studie abgeschlossen und daraus die Effektivität berechnet werden. Zu dem Zeitpunkt hat Pfizer realisiert: Verdammt, wir haben ein Problem. Zu dem Zeitpunkt lässt sich nicht wirklich eine Schutzwirkung nachweisen. Also was hat Pfizer gemacht? Pfizer hat bei der FDA beantragt, dass sie das Studienprotokoll ändern dürfen und dass man jetzt drei Injektionen vornimmt. Und erst nach der dritten Injektion die Effektivität berechnet.“ Der leichte Anstieg bei der Placebo-Gruppe nach der dritten Dosis, den die Impfgruppe nicht hat, soll dann die Effektivität belegen.
Pfizer rechnet also den Zeitraum zwischen der 2. und der 3. Impfung raus – dieser findet quasi nicht statt – und steigt erst im letzten Teil ein. „Das,“ so Schilling, „ist natürlich komplett weltfremd. (…) Um wirklich rauszukriegen, hat die Impfung einen Benefit, muss ich den kompletten Zeitraum anschauen. (…) Ich kann hier nicht hergehen und sagen, das echte Leben findet erst eine Woche nach dem Booster statt.“
Bei den 6 – 15-Jährigen dreht die Effektivität nach wenigen Wochen ins Negative
Vergleich der beiden Kohorten (bis 2 Jahre; 2-5 Jahre):
Laut Pfizer ergibt sich für die unter 2-Jährigen eine Effektivität von 75,5% und bei den 2 – 5-Jährigen eine Effektivität von 82,3%. „Nimmt man jetzt aber den kompletten zeitlichen Verlauf, also den gesamten Studienzeitraum vom ersten Stich bis eine Woche nach Booster, liegt die Effektivität bei den unter 2-Jährigen bei 14 Prozent und bei den 2 – 5-Jährigen liegt sie bei 31 Prozent“, erörtert der Wissenschaftler. Zu beachten ist, dass eine Covid-19-Erkrankung die offizielle Definition einer seltenen Erkrankung erfüllt – insbesondere in dieser Altersgruppe. „Das heißt aber auch: Die paar, die hier vulnerabel sind, Covid zu bekommen, die bekommen es dann auch. Und der Rest, der bekommt es einfach nicht. Und das ist das, was hier auch passiert ist. Das Gros der Fälle trat zwischen der zweiten und dritten Injektion auf. Und zwar sowohl in der Placebo-Gruppe, als auch in der Impfgruppe. Und danach kam nicht mehr viel. Was hier passiert ist, ist Folgendes: Die vulnerablen Kinder, die haben Covid bekommen, egal, ob sie geimpft waren oder nicht. Und nachdem die Gruppe durch war, trat Covid im Prinzip nicht mehr auf. Und den Zeitraum hat Pfizer für die Analyse verwendet.“
Schilling erinnert daran, dass die Vorgabe seitens der WHO – diese wurde von FDA und EMA übernommen – die Benchmark für die Effektivität bei 50 Prozent liegt. Davon ist man Lichtjahre entfernt, betont er. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Titer innerhalb weniger Wochen fallen, der Schutz in der Regel in zwei Monaten verschwunden ist – das bedeutet, besagte 14 bzw. 31 Prozent gelten nur für wenige Wochen. Was, fragt er, ist dann? „Bei den 6 – 15-Jährigen wissen wir inzwischen, dass nach einigen Monaten die Effektivität ins Negative dreht. Ich kann mir auch schon vorstellen, wie dem begegnet werden wird. Wenn sich hier auch herausstellt, dass wir zwei, drei, vier Monate nach dem Booster keine Wirkung mehr haben – was wird man machen? Man wird einen erneuten Booster empfehlen.“
„Das Übelste, das wir bis jetzt hatten“
- Mehrfach-positiv 2-5 Jahre: 6 Geimpfte, 1 Ungeimpfter: Es gab Kinder, die während dieser Studie mehrmals an Covid erkrankten, insbesondere in der Altersgruppe der 2 – 5-Jährigen. Dies geschah sechsmal bei den Geimpften, einmal bei den Ungeimpften.
- Schwere Verläufe < 2 Jahre: 1 x in der Impfgruppe, 0 x bei den Ungeimpften
- Schwere Verläufe 2-5 Jahre: 6 x in der Impfgruppe, 1 x bei den Ungeimpften
- Schwere Verläufe waren kein Endpunkt der Studie! Sie fließen nicht in die Beurteilung der Impf-Effektivität ein!
Schilling: „Was hierzulande von den Impfbefürwortern Mantra-mäßig wiederholt wird – dass die Impfung ja gar nicht dazu gedacht sei, Ansteckung und leichte Verläufe zu verhindern, sondern dass die ja nur da ist, um schwere und tödliche Verläufe zu verhindern – das ist wieder mal kompletter Blödsinn. Jede einzelne Zulassungsstudie, die es bis jetzt gab, egal für welchen Impfstoff, egal, für welche Altersklasse, hat nie untersucht, ob die Impfung schwere und tödliche Verläufe verhindert. Die haben alle nur untersucht, ob Geimpfte seltener PCR-positiv werden und seltener leicht erkranken. Und so auch hier. In dieser Studie ist es sogar so, dass eindeutig belegt wird, dass ein miserabler Schutz vor leichter Erkrankung besteht. 14-30 Prozent. Bei schwerer Erkrankung besteht überhaupt kein Schutz – im Gegenteil. Geimpfte Kinder erleiden deutlich häufiger schwere Verläufe als ungeimpfte Kinder.“
„Wir reduzieren das Risiko für einen milden Verlauf um 14-30 Prozent, erhöhen aber das Risiko für einen schweren Verlauf um 300 Prozent,“ ist der Wissenschaftsautor fassungslos. „Das sind keine Verschwörungstheorien, das sind offizielle Zahlen von Pfizer. (…) Das ist bösartig. Anders kann man das nicht mehr bezeichnen.“ Auch bei den Mehrfacherkrankungen schneiden die geimpften Kinder dreimal schlechter ab:
Diese Pseudo-Effektivität, erinnert Schilling, war nur möglich, weil die Studie verlängert wurde und man drei Impfungen verabreicht hat. „Und selbst dann kommen solche Zahlen raus. Das ist ein ganz, ganz schlimmer Vorgang. Das ist so übel, das schlägt alles, was wir bis jetzt hatten.“ Während bei den Erwachsenen-Studien die Daten, weil gerichtlich erzwungen, Schritt für Schritt an die Öffentlichkeit dringen, liegen bei den Kinder-Studien die Daten bereits für alle zugänglich auf dem Tisch. „Jeder Mensch, der einen Dreisatz beherrscht, sieht hier ziemlich schnell, dass das überhaupt nicht funktioniert. Ich kann nur appellieren an die Eltern, dass sie dieses Impfangebot nicht wahrnehmen. Ich kann nur appellieren an die Kinderärzte, dass sie diese Impfung auf Basis dieser Daten nicht vornehmen.“