Der Journalist Paul Thacker enthüllte Anfang Novemer im BMJ skandalöse Vorkommnisse bei der Ventavia Research Group, einem Unternehmen, das im Auftrag des US-Pharmakonzerns Pfizer Phase III-Zulassungsstudien für den Covid-19-Impfstoff Comirnaty durchführte. Prof. Bhakdi stellt nun in einer Stellungnahme fest, dass mangels Wirksamkeitsbeleg dessen Zulassungsvoraussetzungen nicht mehr gegeben sind.
Von Siri Sanning
Brook Jackson, Auditorin für klinische Studien und Regionaldirektorin beim texanischen Forschungsunternehmen Ventavia Research Group, berichtete dem British Medical Journal BMJ von gefälschten Daten, entblindeten Patienten, inadäquat ausgebildeten Impfärzten und nur zögerlich nachverfolgten Nebenwirkungen, die in der entscheidenden Phase III Studie des US-Pharmariesen Pfizer gemeldet wurden. Das für Qualitätskontrollen zuständige Personal war überwältigt vom Umfang der Probleme, die es vorfand. Nachdem Jackson ihre Vorgesetzten mehrfach über das schlechte Labormanagement, die Bedenken bezüglich der Patientensicherheit und die Probleme hinsichtlich der Datenintegrität unterrichtet hatte, ohne dass diese entsprechend reagierten, schrieb die Auditorin im September 2020 eine Beschwerde an die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittelüberwachung FDA. Darin berichtete sie unter anderem von
- Probanden, die nach der Injektion am Gang untergebracht wurden, ohne Monitoring durch klinisches Personal
- Mangel an zeitgerechtem Follow-Up von Patienten, die an Nebenwirkungen litten
- Protokollabweichungen, die nicht gemeldet wurden
- Impfstoffe, die nicht bei korrekter Temperatur gelagert wurden
- Falsch gekennzeichnete Laborproben
- Anfeindungen von Ventavia-Mitarbeitern, die auf diese Probleme hingewiesen hatten
Auditorin entlassen. Unternehmen mit weiteren Studien beauftragt.
Jackson wurde wenig später von Ventavia entlassen. Dem BMJ stellte sie Dutzende interne Firmenpapiere, Fotos, Tonbandaufnahmen und Emails als Beweis zur Verfügung.
Zum Enthüllungsbericht Covid-19: Researcher blows the whistle in data integrity issues in Pfizer´s vaccine trial des Investigativjournalisten Paul Thacker im BMJ gelangen Sie via Klick auf die rote Textstelle oder über diesen Link: https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635
Die vollständige Studie mit dem Titel Study to Describe the Safety, Tolnerability, Immunogenicity, and Efficacy of RNA Vaccine Candidates Against COVID-19 in Healthy Individuals, registriert unter NCT04368728, führte rund 44.000 Teilnehmer an 153 Standorten, darunter zahlreiche Handelsunternehmen und akademische Zentren. Im August 2021, nach der Zulassung des Pfizer-Impfstoffs gegen Covid-19, veröffentlichte die FDA eine Zusammenfassung ihrer Inspektionen der Studien-Standorte. Von den 153 waren 9 kontrolliert worden, Ventavia-Standorte waren nicht darunter. Auch jene Lokalitäten, an denen erwachsene Studienteilnehmer rekrutiert wurden, waren in den 8 Monaten nach der im Dezember 2020 erfolgten Notzulassung nicht untersucht worden.
Seit September 2020, als Jackson die Probleme bei Ventavia gemeldet hatte, beauftragte Pfizer das Unternehmen bei vier weiteren klinischen Impfstoff-Studien als Forschung-Subunternehmen, darunter zu Covid-19-Impfstoffen an Kindern und Jugendlichen sowie schwangeren Frauen. Der Interessierte findet sie in Paul Thackers BMJ Artikel und im Anhang dieses Artikels gelistet. Der Journalist selbst hat keine Interessenskonflikte mit den genannten Unternehmen. Er ist zweifach mit dem Pfizer-Covid-Impfstoff geimpft.
Stellungnahme Prof. Bhakdi
Das Video ist auch auf der Webseite der Initiative „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V.“ (https://www.mwgfd.de) zu finden. Sie gelangen über folgenden Link dorthin:
Prof. Sucharit Bhakdi zum BMJ-Enthüllungsbericht über US-Forschungsfirma
Im Folgenden werden Bhakdis Aussagen wortgetreu wiedergegeben (Hervorhebungen durch die Redaktion):
Dr. Ronald Weikl stellt die Frage nach den ersten Gedanken Bhakdis nach Kenntnisnahme von Thackers Enthüllungsbericht. Bhakdi dazu:
„Ich war freudig überrascht und erleichtert, weil mir sofort der Gedanke gekommen ist, jetzt müsste es eigentlich einen Anstoß geben für unsere Kolleginnen und Kollegen, die rund um uns herum impfen und ständig sagen, diese Impfung ist sinnvoll, ist erwiesenermaßen wirksam. Eine Aussage, die mich so wundert, weil jeder, der die Studiendaten gesehen und gelesen hat, von vornherein skeprisch war, dass das Ganze überhaupt mit rechten Dingen zuging. Ich darf wiederholen für unsere Kolleginnen und Kollegen und spreche jetzt wirklich die Ärztinnen und Ärzte an. Ausschließlich. Weil sie diejenigen sind, die diese ganze Aktion überhaupt ermöglichen. Wenn sie nicht impfen würden, dann würde dieses ganze Impfprogramm zusammenfallen. Zumindest in Deutschland.
Impfen? Bei diesen Zahlen?
Nun – warum impft ihr noch? Ihr sagt mir, wir impfen, weil es erwiesen ist, dass die Impfung schützt. Wie waren die Zahlen denn überhaupt? Wer weiß das? Es waren in der ersten großen klinischen Studie von Pfizer, und die wird jetzt angesprochen von dieser Whistleblowerin, 20.000 Ungeimpfte, 20.000 Geimpfte. Von den 20.000 Geimpften wurden ungefähr 10 Covid-19-positiv. Das heißt, sie hatten Husten, Schnupfen, nicht einmal Fieber, sie mussten gar nix haben außer einem PCR-Test, der positiv war. Zu einer Zeit, wo dieser PCR-Test erwiesenermaßen, bekanntermaßen eigentlich zu 90% falsch anschlug. Unglaublich.
In der anderen Gruppe – 20.000 nicht Geimpfte – waren es, ich glaube 150, also mehr als 10 mal mehr mit Schnupfen, oder Husten und ein PCR-Test, der, wie wir wissen, zu über 90% falsch war. Und auf dieser Basis kam die Aussage, dass die Impfung zu über 90% schützt. Leute!
Also noch einmal. In der Ungeimpften-Gruppe waren es ungefähr 0,83%, die Covid-19 positiv wurden. In der Geimpften-Gruppe waren es 0,17%. So. Der Schutz. Leute, das geht nicht! Das dann zu verkaufen – und dass die FDA das gekauft hat und EMA und alle die anderen Zulassungsbehörden – das hat gestaunt. Und jetzt kommt die Enthüllung, dass alleine um diese Zahlen zu bekommen, gab es offensichtlich Betrug. Und zwar haben sie Daten gefälscht, vertuscht. Vor allen Dingen, und das muss man wirklich lesen, mit offenen Augen, was sie vertuscht haben, waren die Nebenwirkungen. Denn es ist allen Insidern bekannt, dass die Zahl der Nebenwirkungen bei weitem die Zahl der Covid-19-Fälle übertroffen hat.
Ohne Nutzen ist jedes Risiko eines zu viel!
Und das war für mich ein Grund zur Freude, denn wenn jetzt meine Kolleginnen und Kollegen, hingehen und schauen, ob das, was ich gesagt habe, stimmt oder nicht, werden sie sehen, es stimmt. Und dann werden sie sehen, dass es überhaupt keinen Beleg gibt für die Zulassung, keinen Beleg, der sagt, dass dieser Impfstoff schützt. Und wenn ein Impfstoff keine schützende Wirkung hat, dann darf man den Impfstoff nicht verabreichen. Das ist so. Das dürfen sie nicht. Denn wenn erwiesenermaßen der Nutzen nicht gegeben ist oder wenn ein Nutzen nicht nachgewiesen werden kann – ist also bei Null – dann ist jedes Risiko, das man eingeht, ein Risiko zu viel.
Ich will nicht über die Zahl der Nebenwirkungen, die Zahl der Verletzten, der Kranken und der Toten – ich will überhaupt nicht eingehen auf die Frage, ob dieser Impfstoff überhaupt gefährlich ist. Es gibt keinen Impfstoff ohne Nebenwirkungen. Kann es gar nicht geben. Und wer glaubt, dass dieser Impfstoff ohne Nebenwirkungen ist, muss naiv sein. Eine Nebenwirkung hinzunehmen vor dem Hintergrund, dass kein Nutzen gegeben ist, das darf kein Mediziner. So.
Und in dem Moment, in dem unserer Kolleginnen und Kollegen das verstanden haben und in dem Moment, in dem wir es zu tun haben mit redlichen Medizinerinnen und Medizinern, und die meisten in Deutschland sind redlich. Es sind gute Ärzte, sie wollen gute Ärztinnen und Ärzte sein. Dann kann ich mir vorstellen, dass das ganze Impfprogramm zumindest ins Stocken gerät, sodass wir die Zeit haben werden, die Pros und Cons dieser Impfung miteinander wie vernünftige Menschen auszudiskutieren. Nicht zu sagen ich habe recht oder du hast recht. Es ist klar, dass nicht beide Seiten recht haben können. Das geht gar nicht. Also sollte es einen Anstoß geben, dass wir zusammenkommen, um die Sache vernünftig auszudiskutieren. Das ist die große Hoffnung, die ich bekommen habe, als ich von dieser Veröffentlichung gehört habe. Und ich hege die Hoffnung jetzt.“
Datenfälschung macht jede Studie ungültig.
Dr. Weikl weist darauf hin, dass Bhakdi selbst jahrzehntelang in Wissenschaft und Forschung tätig war und fragt ihn nach den seiner Meinung nach wichtigsten Versäumnissen, die durch die Enthüllung ans Tageslicht gekommen sind. Bhakdi dazu:
„Na ja, es ist doch völlig klar, dass Daten manipuliert wurden. In wissenschaftlicher Sprache heißt das, gefälscht wurden. Und in dem Moment, in dem bekannt ist, dass Daten einer wissenschaftlichen Studie gefälscht sind, gilt jede wissenschaftliche Studie als nicht mehr existent. Das ist so. Denn die Fälschung von Daten macht sofort jede Studie ungültig. Das ist eigentlich eine klare Nachricht. Und die Konsequenz von dieser Enthüllung ist schlicht und einfach – und muss sein eigentlich, in normalen Zeiten – dass der einzige Beleg für die Wirksamkeit dieses Impfstoffes nicht mehr existiert. So einfach ist das. Mit allen Konsequenzen. Und wenn die Wirksamkeit eines Impfstoffes nicht belegt ist, dann darf der Impfstoff nicht zugelassen werden. Klar. Das ist nämlich die Voraussetzung für die Zulassung. Er muss wirksam sein. Und damit müsste sofort das ganze Kartenhaus zusammenbrechen. Wenn das nicht passiert, dass es in diesem Land und dieser Welt etwas sehr sehr faul ist. Faul heißt, es sind kriminelle Machenschaften. Eine andere Schlußfolgerung kann es nicht geben.“
Die Ärzteschaft muss jetzt Druck ausüben!
Weikl:
„Das sind klare Worte. Das heißt also, die Zulassung müsste sofort eingestellt werden. Beendet werden. Das hast du damit eigentlich deutlich gesagt, und ich hoffe, dass viele Menschen auch dahingehend drängen, vielleicht auch auf die Straße gehen.“
Bhakdi:
„So schnell wird es nicht gehen. Es liegt eigentlich an der Ärzteschaft jetzt, Druck auszuüben, indem die Ärzteschaft redlich handelt. Wie Ärzte. Und nicht wie Lakaien. Das heißt, jetzt ist die Zeit, wo jeder Impfarzt, jeder der impft, innehält und sagt, ich muss gucken, ob das wahr ist. Und wenn es wahr ist, was BMJ sagt, dann kann ich und darf ich nicht impfen. Weil ich damit gegen den Berufsethos und das Arztsein verstoße. Dann bin ich kein Arzt mehr.“
„Naja, es ist etwas faul im Staate Dänemark, wie man bei Shakespeare lesen kann. Und hier ist sicherlich etwas Faules im Staate Amerika. Es ist völlig klar, dass die FDA mit dieser ganzen Korruption mitspielt. Ist genau so wie unsere Zulassungsbehörde in Europa. Ich möchte unbedingt an dieser Stelle sagen, dass die gleiche Firma Ventavia die Studie geleitet hat, durchgeführt hat, die jetzt die Testung des Impfstoffs an Kindern und schwangeren Frauen durchgeführt wurde und auf der Grundlage dessen die Impfung für Kinder jetzt zugelassen wird. Also Leute. Wenn es noch Ärztinnen und Ärzte gibt in diesem Land, die weiterhin Kinder und Schwangere impfen, kann ich nur sagen armes Deutschland. Und überhaupt. Arme Welt.“
„Wenn Ihr weiter impft, könnt Ihr arm werden.“
Weikl bringt die Sprache auf die gemeinsam mit den Doctors 4 Covid Ethics erstellten Notice of Liability. Bhakdi erklärt:
„Diesen Haftungsbescheid haben wir geschrieben vor 2 Wochen, auf englisch. Und es hat ein bisschen länger gedauert bis es auf deutsch dann fertig war. Dieser Haftungsbescheid wird an die Ärzteschaft geschickt. Und an die Behörden. Auch die Ärztekammer. Und Gesundheitsämter. Und weist darauf hin, dass eine Impfung nicht indiziert ist. Dass der Impfstoff mit Sicherheit mehr Risiken birgt als dass er Nutzen bringt und bringen kann. Und dass deswegen jeder Mediziner, der den Impfstoff verabreicht, verklagt werden kann. Und zwar persönliche Haftung. Und wenn er mit Erfolg verklagt wird, dann wird er aus der eigenen Tasche die Entschädigung zahlen müssen. So ist das Gesetz. In dem Moment, in dem nachgewiesen wird, dass ein Arzt einen Fehler gemacht hat, und ein Fehler wird auch gemacht, wenn der Arzt nicht informiert, dass etwas passieren kann und es tritt dann ein.
Ich will nicht sagen witzigerweise – als wir diesen Bescheid geschrieben haben, und als er fertig war – er wurde vor 2 Tagen fertig auf deutsch und ist jetzt verschickt worden – das kam zeitgleich mit der Veröffentlichung des BMJ. Sodass dieser Bescheid wir haben es noch eingenäht sozusagen, einen kleinen Absatz, dass das BMJ gerade veröffentlicht hat, dass die Studiendaten gefälscht waren und es deswegen überhaupt keine Zulassung geben darf. Und dass dieser Impfstoff erwiesenermaßen jetzt ohne Wirkung ist. Keine Schutzwirkung hat. Es gibt keinen Beleg für die Schutzwirkung. Und deswegen jetzt erst recht. Wenn Ihr weiter impft, könnt Ihr arm werden, Kolleginnen und Kollegen.
Mein Rat: Hört auf zu impfen! Wenn alle Ärzte Deutschlands auf ein Mal mit einem Schlag sagen oh, jetzt ist was gekommen, jetzt müssen wir innehalten, jetzt sind wir selbst dran und deswegen wollen wir jetzt noch nicht impfen bis die großen Meister da in der Politik und in der Forschung sich zusammengesetzt haben mit Andersmeinenden – und wir, Ronny, wir sind nur 2 von 10.000en Ärzten und Wissenschaftlern auf der Welt, die dasselbe sagen, die andere Seite ist in der Minderheit. Das muss man sich überlegen; weit in der Minderheit, nur sie haben mehr Macht – nur auf Dauer wird die Zahl, die Überzahl gewinnen müssen. Und wir versuchen mit dieser Aktion, dass unsere Kolleginnen und Kollegen endlich aufstehen und auch zeigen, dass sie ehrliche und gute Medizinerinnen und Mediziner sind.“
„Kolleginnen und Kollegen, die noch dran glauben. Mein Vorschlag wäre, legt eine Pause ein. Sagt der Politik und der Obrigkeit, vor diesem Hintergrund jetzt können wir nicht weiter impfen. Wir werden vielleicht wieder fortsetzen mit der Impfung, wenn die Sache geklärt ist. Aber die Sache muss jetzt geklärt werden. Offen und ehrlich. Das ist das einzige, das ich von meinen Kolleginnen und Kollegen erhoffe. Dass sie sagen, wir machen eine Pause und erzwingen jetzt die Diskussion.“
Jeder Booster verstärkt die Nebenwirkungen. Es kann nicht anders sein.
Weikl erwähnt die Booster-Impfung:
„Die dritte Impfung macht mir so Sorge. Wir sind nicht müde gewesen, darauf hinzuweisen, dass jeder Booster die Nebenwirkungen verstärken muss. Es kann nicht anders sein. Und es wird so kommen. Leute. Da wir jetzt wissen, dass es keinen Beleg gibt überhaupt für die Wirksamkeit der Impfung, da wir definitiv wissen, dass sehr viele viele Menschen durch die Impfung zu schaden gekommen sind – leicht krank, schwer krank, todkrank geworden sind – warum soll irgendein vernünftiger Mensch dieses Risiko der Drittimpfung auf sich nehmen? Warum Russisches Roulette spielen, wo man damit auch nichts gewinnen kann? Es gibt keine Logik. Macht das nicht.“
Prof. Sucharit Bhakdi
Zum Verkaufstrick der 95%-igen Wirksamkeit und weiteren Fragen rund um Covid-19-Impfstoffe lesen Sie außerdem:
Dr. Wodarg antwortet: Gentechnik bei Novavax und Valneva, Shedding und mehr
Es sei dieser Stelle auf den Artikel „Forscher prangert Probleme mit der Datenintegrität bei Impfstoffstudie von Pfizer an“ des Bloggers Peter Mayer hingewiesen, in dem ebenfalls von diesem Sachverhalt berichtet wird. Wie sich die Verflechtungen zwischen Unternehmen und Behörden gestalten, wird darin anschaulich dargestellt.
Zum Thema Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe lesen Sie:
Prof. Bhakdi korrigiert sich: COVID-19-Impfreaktionen gravierender als gedacht
Der Haftungsbescheid
Hier geht es zum Download:
MWGFD e.V., D4CE, ÄfA
Wittgasse 9
94032 Passau
Betreff: Ihnen persönlich zugestellte Haftungsinformationen
Sehr geehrte/r Herr/Frau Name,
mit diesem Brief möchten wir Sie daran erinnern, dass Sie persönlich für Impfschäden haftbar gemacht werden können, wenn Sie Ihren Patienten einen der Gen-basierten COVID-19-Impfstoffe verabreichen.
In unserem vorhergehenden Schreiben vom Juni dieses Jahres haben wir dargelegt, dass diese Impfstoffe allesamt unnötig, unwirksam, und gefährlich sind. Der Inhalt dieses Schreibens ist unter der folgenden Web-Adresse zu finden: https://doctors4covidethics.org/wp-content/uploads/2021/11/nol1-german.pdf. Im Folgenden möchten wir Ihnen kurz neuere Befunde und Ergebnisse vorstellen, die diese Punkte bekräftigen und vertiefen.
1. Die Impfstoffe sind unnötig
Es dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, dass COVID-19 für Personen ohne schwerwiegende Vor- oder Begleiterkrankungen nur ein äußerst geringfügiges Risiko für Tod oder schwere, irreversible Gesundheitsschädigung birgt. Dies gilt sogar für über 65-jährige, ganz besonders aber für junge Menschen [1]. So sind zum Beispiel dem Robert Koch-Institut in der Zeit bis zum 13. Juli 2021 nur ganze 11 COVID-Todesfälle in der Altersgruppe von 10 bis 19 Jahren gemeldet worden.
Der Hauptgrund für die insgesamt sehr geringe Mortalität ist die Kreuz-Immunität, welche durch vorhergehende Infektion mit anderen Beta-Coronaviren herbeigeführt wurde. Die weite Verbreitung dieser Immunität [2,3] und ihre klinische Wirksamkeit [4–7] sind hinlänglich bestätigt.
2. Die Impfstoffe sind unwirksam
Die Berichte zu den sogenannten klinischen Studien, die die Effektivität der Impfstoffe von Pfizer und Moderna beweisen sollten [8,9], sind voller Widersprüche und daher nicht glaubwürdig [10,11]. Das Versagen der Impfstoffe ist inzwischen aber auch in der Praxis dokumentiert.
Das amerikanische Center for Disease Control (CDC) veröffentlichte eine Studie, die 469 COVID-Fälle umfasste [12] – diese Zahl ist mehr als doppelt so hoch wie die Summe der Fälle, die in Pfizer’s und Moderna’s klinischen Studien berichtet worden waren. Von diesen 469 Fällen betrafen 74% zuvor geimpfte Personen, während in der allgemeinen Bevölkerung in dem betreffenden Zeitraum nur 69% geimpft worden waren. Diese offenkundigen Impf-Versager betrafen alle drei erfassten Impfstoffe, nämlich die von Pfizer, Moderna, und Johnson & Johnson. Da der von AstraZeneca produzierte Impfstoff dem von Johnson & Johnson sehr ähnlich ist, muss man davon ausgehen, dass AstraZenecas Impfstoff auch nicht besser abgeschnitten hätte.
Die Unwirksamkeit der Impfstoffe kann weiterhin auch durch einen internationalen Vergleich belegt werden. Wenn man für 68 Länder die Anzahl neuer COVID-Fälle gegen die die Impfrate der Bevölkerung aufträgt, dann ergibt sich eine nur schwache, aber positive Korrelation [13] – selbst hohe Impfraten im Bereich von 60-80% schaffen es nicht, die Anzahl neuer Infektionen zu reduzieren.
Beträgt deren Nutzen null, fällt die Nutzen-Risiko-Analyse der „COVID-19-Impfstoffe“ selbst dann negativ aus, wenn deren unerwünschte Nebenwirkungen überschätzt werden, was kaum möglich ist, da erfahrungsgemäß nur etwa 1-3% der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet werden.
3. Die Impfstoffe sind gefährlich
Wie bei jeder anderen Behandlung ist auch bei der COVID-Impfung eine ehrliche Abwägung von Nutzen und Risiko unverzichtbar. Die Arbeit von Kostoff et al. [1] zu diesem Thema macht klar, dass der Schaden den Nutzen bei weitem überwiegt – und das in jeder Altersgruppe, selbst bei Senioren.
Schwere Nebenwirkungen der Impfung sind häufig. Der kanadische Allgemeinmediziner Dr. Charles Hoffe schrieb schon im April einen offenen Brief an die Gesundheitsministerin der Provinz British Columbia, in dem er auf vier solcher Fälle unter insgesamt 900 Patienten hinwies; diese waren nach der ersten Injektion von Moderna-Impfstoff aufgetreten [14]. Einer dieser Fälle verlief tödlich; bei den drei anderen lagen schwere, vermutlich bleibende neurologische Schäden vor. Hoffe hat inzwischen über weitere solcher Fälle in derselben Patienten-Gruppe berichtet.
Die Impfzwischenfall-Meldestellen der USA (VAERS) und der Europäischen Union haben Zehntausende Todesfälle und eine noch wesentlich größere Anzahl von schwerwiegenden, meist vaskulären und entzündlichen Erkrankungen registriert. Tabelle 1 fasst den Stand für die Berichte in der VAERS-Datenbank zusammen. Die Zahl der bisher in 2021 erfassten Todesfälle, die nach der Verabreichungen von anderen Impfstoffen auftraten, entspricht erwartungsgemäß etwa drei Vierteln des Wertes für das gesamte Vorjahr. Im Vergleich dazu ist die Anzahl der Todesfälle nach COVID-Impfung gewaltig – sie ist über 50 mal größer.
Wenn man bedenkt, dass die meisten Impfzwischenfälle nicht berichtet werden, wird klar, dass die Gefährlichkeit dieser Impfstoffe längst zweifelsfrei feststeht, und dass die einzig mögliche Konsequenz die Aussetzung der Impfungen ist. In jüngster Zeit haben die skandinavischen Länder und Island erste Schritte in dieser Richtung unternommen, leider nur halbherzig – sie haben die Verwendung des Moderna-Impfstoffes bei jungen Menschen oder, im Falle Islands, bei allen Menschen ausgesetzt. Der Hauptgrund dafür war das gehäufte Auftreten von Myokarditis, insbesondere bei jungen Männern [16–18]. Dieses ist aber nicht auf den Moderna-Impfstoff beschränkt. Die Fallzahlen für den Impfstoff von Pfizer sind ähnlich [15]. In diesem Zusammenhang weisen wir auch auf einen kürzlich im British Medical Journal erschienenen Artikel hin, der skandalöse Fehler in Pfizer’s hastig durchgeführten klinischen Studien ans Licht bringt [19]:
Eine Regionaldirektorin, die bei der Firma Ventavia Research Group beschäftigt war, hat gegenüber dem BMJ erklärt, dass das Unternehmen [Pfizer] Daten gefälscht, Patienten entblindet, unzureichend geschulte Impfärzte eingesetzt und Impfzwischenfälle, die in der zulassungsrelevanten Phase-III der Pfizer-Studie auftraten, nur zögerlich verfolgt hat.
Neben Myokarditis gibt es noch viele andere schwerwiegende Nebenwirkungen – Schlaganfälle, Herzinfarkte, Lungenembolien, Verbrauchskoagulopathie; Fehlgeburten, Epilepsie, und sogar gastrointestinale Blutungen bei Stillkindern, deren Mütter die Impfung erhalten hatten. Die Übertragung der mRNA-Impfstoffe mit der Muttermilch wurde inzwischen direkt nachgewiesen [20]. Ob mittel- bis langfristig weitere schwere Nebenwirkungen auftreten können, ist noch gänzlich unbekannt.
Wir bitten Sie eindringlich, vor diesen gravierenden Tatsachen nicht länger die Augen zu verschließen. Ziehen Sie jetzt die notwendigen Konsequenzen – warten Sie nicht, bis die medizinische und politische Obrigkeit zur Besinnung kommt!
Machen Sie sich nicht mitschuldig an der sinnlosen Verlängerung dieser verantwortungslosen Impfkampagne, die schon so viele Menschen ihre Gesundheit, und nicht wenige ihr Leben gekostet hat!
Mit freundlichen, kollegialen Grüßen,
Ihre ärztlichen Kolleginnen und Kollegen von MWGFD e.V., D4CE und ÄfA
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Anmerkung der Redakteurin:
Ich habe mir – Stichwort: Leser-Service – erlaubt, den jeweiligen Direktlink an passender Stelle zu setzen. Interessierte gelangen somit ohne Umwege zur jeweiligen Publikation.
Referenzen
1. Kostoff, R.N. et al. (2021) Why are we vaccinating children against COVID-19?. Toxicol. Rep. 8:1665-1684
Why are we vaccinating children against COVID-19? – PubMed (nih.gov)
2. Grifoni, A. et al. (2020) Targets of T Cell Responses to SARS-CoV-2 Coronavirus in Humans with COVID-19 Disease and Unexposed Individuals. Cell 181:1489-1501.e15
Targets of T Cell Responses to SARS-CoV-2 Coronavirus in Humans with COVID-19 Disease and Unexposed Individuals: Cell
3. Nielsen, S.S. et al. (2021) SARS-CoV-2 elicits robust adaptive immune responses regardless of disease severity. EBioMedicine 68:103410
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Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States | SpringerLink
12 Hoffe, C (2021) Open letter to Dr Bonnie Henry
https://vaccinechoicecanada.com/wp-content/uploads/vcc-open-letter-dr-hoffe-to-dr-henry-april-5-2021.pdf
13 Anonymous, (2021) OpenVAERS
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14. Avolio, E. et al. (2020) The SARS-CoV-2 Spike protein disrupts human cardiac pericytes function through CD147-receptor-mediated signalling: a potential non-infective mechanism of COVID-19 microvascular disease. bioRxiv (Vorabdruck)
The SARS-CoV-2 Spike protein disrupts human cardiac pericytes function through CD147-receptor-mediated signalling: a potential non-infective mechanism of COVID-19 microvascular disease | bioRxiv
15. Kafil, T. et al. (2021) mRNA COVID-19 Vaccination and Development of CMR-confirmed Myopericarditis. medRxiv (Vorabdruck)
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BNT162b2 vaccination induces SARS-CoV-2 specific antibody secretion into human milk with minimal transfer of vaccine mRNA | medRxiv
Anhang:
Die o. a. für Pfizer bei Ventavia durchgeführten Studien:
- A Phase 1 / 2 / 3 Study to Evaluate the Safety, Tolnerability, and Immunogenicity of an RNA Vaccine Candidate Against COVID-19 in Healthy Children and Young Adults
- Study to Evaluate the Safety, Tolnerability, and Immunogenicity of SARS CoV-2 RNA Vaccine Candidate (BNT162b2) Against COVID-19 in Healthy Pregnant Women 18 Years of Age and Older
- Study to Evaluate the Safety and Efficacy of a Booster Dose of BNT162b2 Against COVID-19 in Participants > 16 Years of Age
- Study to Evaluate the Efficacy, Immunogenicity, and Safety of RSVpreF in Adults