Es ist eine völlig bizarre Szenerie. Gekleidet in sinnfreie schusssichere Westen scheint Kommissionspräsidentin von der Leyen extra für die Kameras schockierte Grimassen zu schneiden. Sie sieht Leichensäcke, die allerdings schon zuvor dort gelegen haben müssen – und das offenbar schon seit mindestens acht Tagen. Ein weiteres inszeniertes Schauspiel der politischen Eliten, um Europa in den Krieg hineinzuziehen.
Ein Kommentar von Willi Huber
Der kurze Videoclip gibt einen Einblick in die Medienshow, die gestern im ukrainischen Bucha abgezogen wurde, um die Meinung der Öffentlichkeit noch weiter zu manipulieren. Zunächst wurde die gesamte Delegation in schusssichere Westen gesteckt. Nicht, weil dort irgendeine Gefahr zu erwarten wäre, die Russen sind am 30. und 31. März aus der Region abgezogen. Leichensäcke beißen nicht – und sie schießen auch nicht. Wie auf Zuruf eines Regisseurs „jetzt überrascht und schockiert schauen“ versucht Ursula von der Leyen ein peinliches Schauspiel für die hunderten anwesenden Fotografen und Kameraleute. Diese Propaganda lässt sich nicht nur in der Ukraine, sondern in der ganzen Welt ausschlachten.
Dass die Szene inszeniert und gespielt ist, steht für mich als Betrachter völlig außer Frage. Das Massengrab und die Leichen in der Szene konnten nicht „plötzlich“ auftauchen, sondern waren natürlich schon da, als die Gruppe anmarschierte. Dazu gilt es zu beachten, dass man den Russen – sehr wahrscheinlich fälschlich – vorwirft, die Opfer spätestens am 30. März, frühestens aber schon Ende Februar getötet zu haben. Hier stellt sich die Frage, wie echte Leichen nach ein bis fünf Wochen eigentlich riechen müssten und ob man sich einem solchen Ort wirklich nähern könnte, ohne sich kollektiv zu übergeben.
Sehr aufschlussreich ist auch Von der Leyens Kontrollblick: Habe ich auch alles richtig gemacht? Ist die Szene im Kasten? Eine andere Perspektive ist hier im Video des britischen Guardian zu sehen, welche meine Vermutung vom Hergang und Ablauf des Geschehens unterstreicht. Ich habe noch nie zuvor in der Geschichte des Journalismus gesehen, dass man ein derartig pietätloses Theater um mindestens acht Tage alte Leichensäcke abzieht. Wenn sich die schrecklichen Ereignisse so zugetragen haben, wie es behauptet wird, benötigt es so einen Pressezirkus nicht. Man kann den Tod zahlreicher Menschen auch pietätvoll aus einem Konferenzsaal heraus verurteilen. Aber das würde für einfache, manipulierbare Geister offenbar nicht genügend Wirkung entfalten.
Und so kam die Szenerie dann in Nachrichtenredaktionen auf der ganzen Welt an:
Ich habe die Wahrheit und die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen – vielleicht gibt es für all das eine andere Erklärung. Mir erscheint allerdings keine als logisch. Was denken Sie?
Lesen Sie auch:
- Ukrainisches Beweisvideo wirft Fragen auf: Polizei fand am 2. April noch keine Leichen
- Menschenverachtende False Flag-Operation im ukrainischen Bucha – Mörder unklar
- Bucha: Ukrainische „Operation, um Stadt von Russen-Komplizen zu säubern“ am 1. April
- Weiterhin Rätselraten zu Bucha: Warum zogen ukrainische Soldaten Leichen an Seilen herum?