Nachdem russische Truppen die ukrainische Stadt Kupyansk eingenommen haben, wurde die Tochter des Bürgermeisters durch den ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU entführt. Man wirft dem Bürgermeister vor, dass er die Stadt kampflos übergeben hätte. Es geht so weit, dass man die Ermordung der jungen Frau androht. Dabei ist die Kapitulation gegenüber einer Übermacht klug, wenn man Menschenleben retten will. Der Bürgermeister macht Selenskyj verantwortlich.
Ein Kommentar von Willi Huber
Vorab: Report24 spricht sich gegen jede Art von Krieg aus. Krieg ist immer falsch. Doch im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit. Wir tolerieren das falsche Spiel der gleichgeschalteten Systemmedien nicht.
Der Bürgermeister von Kupyansk, Gennadiy Matsegora, wandte sich am 24. März mit einer schockierenden Botschaft an die Öffentlichkeit. Obwohl die westlichen Medien die ukrainische Seite über alles loben und heiligsprechen, dürften gerade von dort aus zahlreiche Kriegsverbrechen und auch Morde an der eigenen Bevölkerung verübt werden (Siehe: Ukrainischer Friedensverhandler von ukrainischem Geheimdienst hingerichtet).
Die Stadt Kupyansk (Oblast Charkiw, rund 30.000 Einwohner) fiel kampflos in die Hände der Russen. Bei Kapitulationsverhandlungen, die einem drohenden Angriff vorangingen, willigte Matsegora in die kampflose Übergabe ein. Hinzu kommt der Umstand, dass die ukrainischen Truppen die Stadt vor dem drohenden russischen Angriff verlassen hatten, die Zivilbevölkerung hätte ohne Waffen gegen die Russen kämpfen müssen. Dies mag für „Kriegskommentatoren“, die sich nach Lektüre der Systemmedien und täglicher ORF-Berieselung für Experten halten, schockierend sein – doch tatsächlich ist dies der einzige Weg, um sinnlose Zerstörung ziviler Infrastruktur und vor allem tausende unnötige Tode zu verhindern. Es handelt sich schlussendlich nicht um einen Vernichtungsfeldzug, nach allen vorliegenden Informationen geht die russische Armee ausschließlich gegen das ukrainische Militär, speziell die Nazi-Brigaden vor – welche bis Ende 2021 auch von allen namhaften Mainstream-Medien kritisiert wurden.
In seiner Videobotschaft macht der Bürgermeister von Kupyansk den von globalistischen Kräften eingesetzten Warlord, Wolodymyr Selenskyj, persönlich dafür verantwortlich, sollte seiner Tochter etwas zustoßen. Selenskyj ist in den letzten Tagen freilich mit anderen Dingen beschäftigt und findet den Krieg offenbar äußerst witzig (Ein Sittenbild: Selenskyj scherzt zu debilen Journalistenfragen, während Menschen sterben). Es ist davon auszugehen, dass seine Hintermänner ihm zugesichert haben, dass er -egal was kommt – sicher aus der Situation herauskommt und seine Offshore-Millionen nach Belieben nutzen kann (Wie viel Dreck hat Ukraine-Präsident Selenskyj am Stecken?).
Ohne Frage sorgt der russische Vormarsch in der Ukraine für millionenfaches Leid und auch der Angreifer darf in Menschenrechtsfragen keinesfalls aus der Pflicht gelassen werden. Es ist aber nicht einsehbar, weshalb man als Europäer „auf Befehl“ alle Russen hassen muss und nur eine einseitige Sicht auf den Konflikt zulässig wäre, der eine jahrzehntelange, blutige und undemokratische Vorgeschichte hat. Selbst wenn das Vorgehen der russischen Regierung zu verurteilen wäre, rechtfertigt dies nicht Rassismus, Verfolgung und Enteignung aller Russen – denn das ist Faschismus in Reinkultur. Die „einfachen Menschen“ aller Länder wollen vor allem eines: Mit ihren Familien in Ruhe und Frieden leben. Es ist inakzeptabel, dass bei Kriegsverbrechen der ukrainischen Seite stets vornehm weggeschaut wird, als wäre nie etwas passiert. Wenn Gerechtigkeit nicht für alle Seiten gilt, dann ist sie wertlos.