Die österreichische Bundesregierung will Ungeimpfte wegsperren, wenn die Intensivbettenbelegung zu hoch ist. Mit welchem Recht? Schallenberg und Mückstein agieren völlig gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Österreich hat derzeit insgesamt 656 verfügbar und 224 Personen liegen mit positivem Corona-Test derzeit auf den Intensivstationen der Krankenhäuser. Wie überall auf der Welt dürfte es sich hierbei vor allem um Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen handeln, denen das Virus nun zu schaffen macht.
Nun planen Bundeskanzler Schallenberg und Gesundheitsminister Mückstein einen Lockdown für Ungeimpfte, sollte diese Zahl auf über 500 Personen auf den Intensivstationen ansteigen. Warum? Weil trotz (oder wegen?) einer Durchimpfungsrate von über 60 Prozent die Zahl der positiv getesteten Fälle wieder ansteigt. Unabhängig davon, wie viele davon aufgrund zu hoher Ct-Werte falsch-positiv sind.
Hinzu kommt die Tatsache, dass nach der Spitze bei den Todesfällen Ende Dezember 2020 mittlerweile kaum mehr sogenannte „Corona-Tote“ zu verzeichnen sind (alle Daten hier). Ein Umstand, der sich wie bei den tödlichen Grippewellen einfach erklären lässt. Diese viralen Erkrankungen breiten sich in Wellenform alle zwei bis drei Jahre aus und sorgen dabei jedes Mal für höhere Todeszahlen, indem sie die Alten und Kranken mit sich nehmen.
Da helfen auch keine Lockdowns und sonstige Restriktionen. Auch wenn das in den Köpfen der Politiker scheinbar nicht ankommt.
Hohe Impfraten sorgen nicht für sinkende Infektionszahlen
Und selbst die Zahlen aus Singapur zeigen: selbst mit hoher Durchimpfungsrate werden die „Infektionszahlen“ nicht besser (Report24 berichtete). Wobei die RT-PCR-Tests ohnehin unsinnig sind, da sie nur irgendwelche RNA-Fragmente suchen und nicht feststellen können, ob da überhaupt aktive Viren vorhanden sind oder nicht. Diese Tests sind nur sinnvoll, wenn jemand mit Symptomen zum Arzt oder ins Krankenhaus geht. Alles Andere ist eine herbeigetestete Pseudo-Pandemie.
Die Gefahr geht nicht von den Ungeimpften aus. Auch Geimpfte können sich mit dem Coronavirus infizieren und diesen verbreiten, wie die jüngste Meldung über eine Feier beim Roten Kreuz in Linz zeigt. Erst wird ausgelassen gefeiert und dann mehrere Personen positiv auf das Coronavirus getestet – obwohl ALLE davon geimpft sind.
Und dann sollen laut der Bundesregierung nur Ungeimpfte vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden? Will man so eine höhere Impfquote erreichen? Wozu? Wenn man in keiner Risikogruppe ist (so wie ich – 40 Jahre alt, keine Diabetes, kein Bluthochdruck, kein Übergewicht – und nur milde Symptome bei der kürzlichen Covid-Erkrankung), scheint eine natürliche Infektion sicherer zu sein. Immerhin ist die natürliche Immunität stärker und hält länger an. Ganz zu schweigen davon, dass man nicht mit den Nebenwirkungen der Vakzine zu kämpfen hat.
Die Politik hat den Bezug zur Realität verloren
Noch einmal für die Nichtdenker in der österreichischen Politik: Eine Impfung schützt weder effektiv vor einer Erkrankung, noch vor einer Hospitalisierung und auch nicht vor einem Tod mit bzw. an Covid-19. Das sind Fakten. Es wird lediglich die Wahrscheinlichkeit reduziert und das zum Preis von teils schweren und gar tödlichen Nebenwirkungen der experimentellen Vakzine. Wie oft liest man heutzutage Todesanzeigen und Nachrufe über Personen, die in ihren besten Jahren „plötzlich von uns gegangen“ sind und seltsamerweise nur kurz zuvor geimpft wurden? Was ist mit der plötzlich steigenden Sterblichkeit unter den Jugendlichen nach der Impfkampagne in Großbritannien? Wollen Schallenberg & Co dies auch in Österreich haben?
Es ist doch völlig schwachsinnig, dass Geimpfte und Genesene (wobei letztere eine stärkere Immunantwort haben) ohne Test überall hin dürfen und Ungeimpfte nicht. Das Ganze ist völlig unlogisch und widerspricht jeder Wissenschaftlichkeit. Hier geht es nur darum, Menschen zu einer experimentellen Impfung zu zwingen. Das ist falsch.