Auch zum Jahresende 2025 agitiert die Tagesschau noch gegen Ungeimpfte

Symbolbild: R24 / KI

Anlässlich des Beginns der Corona-Impfkampagne vor fünf Jahren sendete die Tagesschau einen Bericht, in dem nicht etwa auf Versöhnung gesetzt wurde, sondern Ungeimpfte abermals als Sündenböcke herhalten durften: diesmal für eine allgemeine Abnahme der Solidarität in der Gesellschaft.

Der Beitrag, der am 26. Dezember ausgestrahlt wurde, räumte zwar ein, dass übertriebene Erwartungen hinsichtlich der Wirksamkeit der Impfung geschürt worden sind. Doch eingestehen, dass kritischere Geister mit ihrer Entscheidung gegen die Gentherapeutika somit durchaus vernünftig handelten, wollte man nicht.

Stattdessen fabulierte man von „Solidarität“: Angeblich hätten viele Menschen sich heroisch impfen lassen, um Ältere und Risikogruppen “zu schützen”. Dass man diese vermeintlich Heldenmutigen durch Wiedererlangen der Reisefreiheit und Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe genötigt hatte, ließ man praktischerweise unter den Tisch fallen. Stattdessen ließ man einen Soziologen zu Wort kommen, der monierte, dass die Impfverweigerung sich nun fortsetze – und zwar auch in anderen Bereichen.

So impliziert man: Die empörende Unsolidarität der Impfverweigerer habe dazu geführt, dass die ganze Gesellschaft jetzt deutlich unsolidarischer sei. Schlusswort: „Die Pandemie ist vorbei. Die Folgen für die Gesellschaft bleiben.“

Freilich waren es nicht die Ungeimpften, die die falschen Narrative und das Märchen von “Solidarität” so nachhaltig entzaubert und das Vertrauen in Regierungen, Institutionen und obrigkeitshörige Mitmenschen erodieren ließen: Das ist der Politik samt ihres hörigen Medienapparats ganz allein gelungen. Wenn ein Staatsfunk Jahre später noch immer solche Beiträge sendet, zeigt er damit immerhin eindrücklich, wo die Spalter und Zersetzer wirklich sitzen.

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