Zahlreiche Österreicher staunten in den letzten Tagen nicht schlecht. Dass die Wetterlage herausfordernd sein würde, ist unbestritten. Aber auf ihren Mobiltelefonen sammelten sich Warnmeldungen – und das nicht nur von windigen US-Diensten wie Google oder Accuweather, sondern auch von der staatlichen Geosphere. In Linz sollten 150 cm Schnee fallen, im 22. Bezirk in Wien gleich 200 cm. An Schwachsinns-Meldungen mit Angst und Panik wegen „Hitze“ sind die Menschen ja gewohnt. Wenn es aber um Leib und Leben geht, ist Schluss mit lustig – und hier versagten die Dienste hinsichtlich der Hochwassergefahr.
Ein Kommentar von Willi Huber
Im Zuge des immer mehr Fahrt aufnehmenden Klima-Irrsinns, der mittlerweile bei gefühlt jeder zweiten Nachrichtenmeldung zu Ereignissen irgendwo auf der Welt schon in der Einleitung steht, sollte man annehmen, dass zumindest die Nachrichtenagenturen irgendetwas vom Wetter verstehen. Die dumme Ausrede, dass Wetter nicht Klima sei und man sehr wohl präzise die Temperatur des Jahres 2030 ausrechnen könne – nicht aber jene in zwei Stunden, erscheint all jenen lächerlich, die ihr Hirn nicht beim ORF-Pförtner abgegeben haben.
Speziell globalistisch gesteuerte und motivierte Dienste wie Google, die jedes Mobiltelefon durchseuchen, sind für Klima-Panikwarnungen bekannt. Auch Microsoft bemüht sich stets darum, mitzuhalten und blendet ständig unverlangt irgendwelche Wetter-Katastrophenmeldungen ein.
Nachdem der laufende September vielleicht doch nicht der heißeste Monat seit dem Urknall werden könnte, sucht man sich andere Panikmeldungen. Das ist alles nur so lange „lustig“, so lange es nicht um reale Ereignisse und dadurch die Gefährdung von Menschenleben geht.
Erinnern wir uns an das deutsche Ahrtal: Da warnten die Behörden nicht vor der Flutkatastrophe – es kam zu immensen Schäden, viele Menschen starben. Eine Aufarbeitung ist bis heute nicht erfolgt, ebenso wenig wie staatliche Hilfszahlungen. Das Geld der deutschen Steuerzahler fließt lieber in Projekte wie Radwege in Peru oder Klimaprojekte in Nigeria.
Doch zurück nach Österreich. Hier gab die staatliche Wetteranstalt Geosphere eine Schneewarnung für Linz (150 cm Neuschnee) und für Wien 22 (200 cm Neuschnee) heraus. Das sind die Meldungen, von denen wir wissen. Vermutlich gab es noch mehr. Dass dies bei Temperaturen um die 10 Grad Plus völliger Schwachsinn ist, sollte jedem einleuchten. Besonders auf X (früher Twitter) sind Linksextreme in heller Panik und leugnen trotz klarer Beweislage die Warnungen durch Geosphere. Man habe vor Regen gewarnt (falsch) – und sich außerdem auf der eigenen Homepage gerechtfertigt, dass ein Fehler vorliegt (konnten wir mit Datum vom 15. September nicht verifizieren).
Über Schneewarnungen in Wien berichtete auch der linkstendenziöse, staatlich geförderte Privatsender Puls24, wo man die bekannte Linksradikale Natascha Strobl zitierte, die später auf X von einem Klima-Lockdown schreiben sollte. Bei schlechtem Wetter zu Hause zu bleiben, ist für Klima-Apokalyptiker nun ein „Klima-Lockdown“ – eine schwere Verharmlosung mutmaßlich illegaler Freiheitsberaubung während der Corona-Zeit.
Faktum ist, wenn von der Seite der Skeptiker und kritischen Bürger so eine kapitale Lüge verbreitet worden wäre, wären die Zeitungen voll von Hass und Häme gegen „Leugner“ und „Schwurbler“. Selbst kann man offenbar ohne Konsequenzen gemeingefährliche Fake News verbreiten. Auch das ist eine Folge unserer heutigen Zeit.
Die völlige Bullshit-Erklärung, die jedem Informatiker Schmerzenstränen in die Augen treiben muss, findet sich ebenso in Puls24:
Wie kam es dann aber zu der Warnung? Laut einem Sprecher von GeoSphere Austria gab es ein technisches Problem im Warntool. Dieses wurde jedoch umgehend bemerkt und korrigiert, berichtete der „Standard“. Bei der Eingabe der erwarteten Windgeschwindigkeit bei der Eingabe einer Sturmwarnung im EUMETNET-Meteoalarm seien statt km/h versehentlich mm eingetragen worden, berichtete „Heute“.
Klar. In einer Datenbank, wo Windgeschwindigkeiten eingetragen werden, wird es eine Eingabemaske geben, wo man km/h mit Millimetern verwechseln kann… Da kann man sich wirklich nur noch ans Hirn klatschen.
Im Grunde genommen müssten die Verantwortlichen von Geosphere sofort zurücktreten oder entlassen werden. Denn es geht um kein Spiel. Tatsächlich ist es möglich, dass Menschen durch die extreme Wetterlage zu Schaden kommen. Menschen, die Steuern dafür bezahlen, damit es staatliche Einrichtungen wie Geosphere (500 Mitarbeiter!!!) gibt, die durch ihre Beobachtung des Wetters rechtzeitig warnen.
Einzig die Bezirksblätter wagten es, die katastrophale Informationspolitik zu kritisieren. Dort titelte man: Scharfe Kritik an staatlichen Warnungen: Schräg – ZAMG warnt vor Schnee, aber nicht vor Regen.
Mit einem Screenshot verdeutlichte man den lebensgefährlichen Unfug von Geosphere:
Im Artikel der Bezirksblätter verweist man auf scharfe Kritik von Sachkundigen. In anderen Ländern wie Tschechien habe man bereits seit Tagen vor den Unwettern gewarnt. Nur im Hochsteuerland Österreich sei man unfähig – und dies über einen langen Zeitraum hinweg. Ebenso habe man verzichtet, Krisenstäbe einzurichten. Wenn man sich an die Zeit der vorgeblichen Corona-Pandemie erinnert: Dort bestand keine reale Gefahr, aber an Krisenstäben herrschte kein Mangel.
Übrig bleibt der Beigeschmack, dass man auf den Staat im Katastrophenfall nicht vertrauen kann. Die Menschen müssen selbst kompetent werden und sich selbst informieren. Wer blind auf den Staat vertraut, wird vermutlich auch blind untergehen – egal bei welcher Problemstellung.