Der Nobelpreis soll eigentlich an Personen verliehen werden, die mit ihrer Arbeit der Menschheit den größten Nutzen gebracht haben. Das galt vielleicht früher, doch heute, wo die Wahrheit als Lüge diffamiert und Sklaverei zur Freiheit hochgeschrieben wird, wurde wohl auch diese Auszeichnung Opfer einer Orwell’schen Umkehr: Der Nobelpreis für Medizin geht dieses Jahr nämlich an jene Wissenschaftler, die die Grundlagen für die mRNA-„Impfstoffe“ gegen Covid-19 legten. Welchen Dienst sollen sie den zahlreichen Impftoten und Impfgeschädigten wohl erwiesen haben?
Ein Kommentar von Vanessa Renner
Seit 1901 wird der Nobelpreis jährlich vergeben: Sein Stifter, Alfred Nobel, legte einst fest, dass er jenen Menschen verliehen werden solle, „die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“. Eine schöne Idee, die heutzutage zunehmend ad absurdum geführt wird. So zeichnet man mit dem Nobelpreis Klimaforscher aus, die mit ihren fragwürdigen Modellierungen eine zunehmend freiheitsfeindliche Politik stützen – oder eben jene Wissenschaftler, die die Herstellung der nebenwirkungsreichen mRNA-„Impfstoffe“ gegen Covid-19 ermöglichten.
Die ungarische Forscherin Katalin Karikó und der Amerikaner Drew Weissman haben heute in Schweden für ihre Grundlagenforschung zu den mRNA-Vakzinen den Nobelpreis für Medizin erhalten: „Die Preisträger haben zum beispiellosen Tempo der Impfstoffentwicklung während einer der größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit in der Neuzeit beigetragen“, fabulierte die schwedische Preisverleihungsorganisation und lobte die Entdeckungen der Forscher zu Nukleosid-Basenmodifikationen. Diese sorgten unter anderem dafür, dass das „Problem“ der unzureichenden Proteinherstellung in den Körperzellen gelöst wurde – mit den bekannten Folgen, denn die Produktion des Impf-Spikeproteins hört nun bei einigen Impflingen offensichtlich nicht mehr auf.
Rickard Sandberg, Mitglied der Nobelversammlung am Karolinska-Institut, setzte noch eins drauf und frohlockte: „Gemeinsam haben sie Millionen von Leben gerettet, schwere COVID-19-Erkrankungen verhindert, die allgemeine Krankheitslast verringert und es den Gesellschaften ermöglicht, sich wieder zu öffnen.“ In Wahrheit existiert kein ernstzunehmender Beweis für auch nur ein einziges tatsächlich gerettetes Menschenleben, während im Gegenzug zahlreiche Schadwirkungen der experimentellen Gentherapeutika beschrieben und nachgewiesen wurden. Die Massenimpfungen führten nicht zu einer Öffnung der Gesellschaft, sondern zu einer beispiellosen Spaltung, die in naher Zukunft kaum überwunden werden wird. Covid-19 hat sich sehr schnell für die breite Bevölkerung als mit einer Grippe oder Erkältung vergleichbar erwiesen. Wenn die größte Bedrohung der Menschheit eine Erkältung ist, steht es auffallend gut um uns – nicht aber um Politiker, die auf Basis eines auf Falschbehauptungen beruhenden „Gesundheitsnotstandes“ Grundrechte ausgehebelt und die Bevölkerung gegängelt haben.
All das ist Bürgern weltweit bekannt: Nur eine kleine Minderheit möchte sich noch einreden, mit der gehorsamen Aufnahme von vier, fünf, sechs Injektionen auf magische Weise die Welt gerettet zu haben. Für die Mehrheit ist diese Preisverleihung somit bestenfalls ein Witz und schlechtestenfalls ein direkter Affront, denn viele Menschen haben durch die Impfung geliebte Menschen verloren, leiden selbst an Gesundheitsproblemen oder müssen sich jetzt um Angehörige kümmern, die unter schweren Impfschäden leiden und infolgedessen in ihrer Lebensführung stark eingeschränkt sind. Wer würde einem Messerhersteller danken, weil er die Klinge entwickelt hat, mit der man im Zuge eines Angriffs verletzt wurde?