Dieser Professor erklärt, weshalb Gendertheorie die Irrlehre eines Pädophilen ist

Bild: Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Evolutionsbiologe (C) Report24.news

Die Genderlehre hat aktuell im Mainstream den Rang einer Religion. Kritik daran wird bereits kriminalisiert, Kritiker laufen Gefahr, wegen Hassverbrechen ins Gefängnis geworfen zu werden. Professor Dr. Ulrich Kutschera erklärt, woher die Theorie kommt – und dabei wird einem normalen Menschen schlecht. Der Erfinder John William Money, ein neuseeländischer Psychologe, hat grausame Experimente an Babys durchgeführt und pädokriminelle Handlungen vollzogen. Er wollte gewaltfreie Pädophilie rechtfertigen.

In diesem etwa 20-minütigen Interview mit Report24-Chefredakteur Florian Machl erklärt Prof. Kutschera nicht nur, weshalb die heute als goldenes Kalb durch die Welt getragene Gendertheorie eine fürchterliche Irrlehre ist. Kutschera vertritt seit 2002 im Arbeitskreis Evolutionsbiologie eine naturalistische Weltsicht. Die dort vereinigten Wissenschaftler setzen sich kritisch mit anti-naturwissenschaftlichen Ideologien auseinander: „Biologisches Wissen befreit den Menschen aus dem Würgegriff unvernünftiger Glaubens-Verirrungen.“ Sehen Sie hier das äußerst informative wie auch aufwühlende Interview mit dem Professor, der sich kein Blatt vor den Mund nimmt.

So erklärt Kutschera, dass die Gender-Irrlehre auf dem Glauben beruht, ein Mensch könne wie manche weniger hoch entwickelten Lebensformen wie bestimmte Würmer nach Wunsch das Geschlecht wechseln. Dies ist aber biologisch nicht möglich, da in jeder Zelle des Menschen durch die Chromosomen das Geschlecht festgeschrieben ist und verschiedene Auswirkungen hat. Es gibt, so Kutschera, mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:3000 Menschen, bei denen das Geschlecht bei der Geburt nicht eindeutig feststellbar ist. Natürlich müsse man diesen nach Möglichkeiten helfen und sie unterstützen. Doch dieser Umstand hat nichts damit zu tun, dass der Rest der Menschheit klar in Männer und Frauen aufgeteilt ist und sich diese biologische Prägung durch nichts verändern oder umkehren lässt.

Die Gendertheorie, welche aus ideologischen Verwirrungen heraus fakten- und wahrheitswidrig etwas anderes behauptet, geht auf die Lehre eines einzelnen Mannes zurück, den neuseeländischen Psychologen John William Money. Dieser führte die Begriffe „Geschlechtsidentität“ und „Geschlechterrolle“ ein. Kutschera betont in seinen Vorträgen, dass diese Begriffe nicht neu waren, sondern in der Biologie von Lebewesen bekannt sind, die tatsächlich ihre Geschlechter ändern können. So gibt es Zwitterwürmer, die männliche oder weibliche Geschlechtsorgane ausbilden können. Je nach Rolle verhalten sie sich auch anders, sind sie männlich, ist beispielsweise eine erhöhte Aggression feststellbar. Diese Eigenschaften der Würmer, die auch als Fischfutter gezüchtet und verwendet werden, haben allerdings mit „höheren Lebensformen“ wie dem Menschen nichts zu tun.

John Money hält Kutschera für einen intelligenten Mann, der durchaus auch gute Erkenntnisse für die Wissenschaft erbracht hat. Man dürfe aber auch nicht vergessen, dass er offenkundig selbst eine gestörte Sexualität hatte. Im Mittelpunkt seiner Geschlechterforschungen stand ein Zwillingspaar, bei denen eines durch einen medizinischen Fehler früh das Geschlechtsorgan verlor. Man entschloss sich zu einer „Geschlechtsumwandlung“, später wurden die Kinder durch den Wissenschaftler anhaltend schwer sexuell missbraucht. Sie mussten aneinander sexuelle Handlungen vornehmen, welche Money auch fotografierte. Das Experiment endete für die beiden Versuchsobjekte mit dem Tod – durch Selbstmord und Überdosis in ihren 30er Jahren.

Money wirkte und lehrte an der Johns Hopkins University in den USA, wo auch der große Covid-19-Schwindel massiv unterstützt, wenn nicht gar vorbereitet wurde. Der Wissenschaftler war nach eigenen Aussagen zumindest bisexuell, versuchte zeitlebens Pädosexualität – einvernehmlichen Sex mit Kindern – zu rechtfertigen. So ist folgendes Zitat von ihm bekannt: „Wenn ich einen Fall von einem 10- oder 12-jährigen Jungen sehen würde, welcher gegenüber einem Mann in den 20er oder 30er-Jahren angezogen intensiv ist, wenn das Verhältnis vollkommen im gegenseitigen Einvernehmen ist, und die Bindung vollkommen gegenseitig ist, dann würde ich dies nicht auf irgendeine Art als pathologisch bezeichnen.

Der gesamte Genderwahn, der aktuell über die Welt hereinbricht, basiert auf den Lehren und Schriften dieses Herrn John Money. Er hat keinerlei Basis in der Biologie unserer Lebensrealität, sondern ist ausschließlich ein ideologisches Konstrukt aus dem Kopf eines sexuell abartigen Wissenschaftlers, der 1921 bis 2006 lebte. Auf dessen Thesen basierte viel von der frühen Arbeit der Aktivistin und Autorin Alice Schwarzer, die erst in hohem Alter zur Besinnung kam und mittlerweile auch einige vernünftige Positionen vertritt. Die unter Linksradikalen, linken Antisemiten und Vertretern der Genderideologie sehr geschätzte Judith Butler beruft sich häufig auf die Arbeiten Moneys.

In unserem Gespräch sind wir nicht näher auf die Erkenntnisse Moneys eingegangen, welche verifizierbar sind und der Menschheit echten Fortschritt gebracht haben. Dazu zählt zweifellos die Erkenntnis, dass häufig jene Menschen zu sexuellen Missbrauchstätern werden, die in ihrer Jugend Opfer von Missbrauchspraktiken waren.

Daraus resultieren aber auch problematische Maßnahmen, die heute mehr denn je Einzug in das Schulsystem finden. Denn Money schlug die sexuelle Schulung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen vor, die Pornografie und praktische Übungen beinhalten. Ein solches System weltweit einzuführen, fordert jetzt die WHO. Kutschera erklärt kurz und prägnant, weshalb das in keinem Fall zielführend ist. Denn Menschen mit nicht ausgebildeten Sexualorganen können auch keine sexuellen Bedürfnisse haben. Eine solche Behauptung, die mittlerweile bis ins Säuglingsalter aufgestellt wird, ist völlig falsch und widernatürlich.

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