Doch kein Komplettrückzug: Soros will sich auf Osteuropa konzentrieren

Bild: R24

Meldungen über einen Rückzug der globalistischen Open Society Foundations (OSF) von George Soros aus Europa wurden relativiert: Das linientreue Westeuropa ist demnach tatsächlich uninteressant geworden, doch in Osteuropa wolle man weiterhin aktiv bleiben, so Alexander Soros.

Alexander Soros, der die Open Society Foundations von seinem Vater übernimmt, zerstreut die Gerüchte um einen völligen Rückzug der globalistischen Organisation aus Europa. Man werde demnach lediglich den Fokus weiter verlagern und sich auf den Osten des Kontinents konzentrieren. „Nachrichten, dass die Open Society Foundations und Soros Europa verlassen, sind irreführend. Wir gehen nicht“, so Soros Junior in einem Meinungsartikel bei Politico.

Indessen wird die Europäische Union laut einem ungarischen Medienbericht die Finanzierung vieler Soros-Projekte übernehmen, welche vor allem konservative, patriotische und populistische Parteien und Bewegungen ins Visier genommen haben. Mehr noch soll Brüssel sogar noch zusätzliche Finanzmittel bereitstellen, damit die OSF-Projekte in der Europäischen Union mit voller Kraft weitergeführt werden können.

Eine Liste von 226 Abgeordneten des EU-Parlaments, die „auf der Gehaltsliste von George Soros“ stehen würden, sorgte bereits im Jahr 2021 für Aufregung. Diese Verbindungen könnten dafür sorgen, dass die OSF-Projekte in Europa auch nach einem Teilrückzug der Organisation weiterhin genügend finanzielle Mittel (und zwar aus den Taschen der europäischen Steuerzahler) erhalten. Überraschend ist das freilich nicht – auch in Deutschland hat die staatliche Finanzierung auf Steuerzahlerkosten von linken bis linksradikalen Stiftungen bekanntlich Tradition.

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