Wunderlicher Klimajournalismus: Boulevard will “Flüsse im Himmel” entdeckt haben

Künstlerische Darstellung. (C) Report24 / KI

Man muss den täglichen Wahnsinn mit Humor nehmen: Das Boulevardblatt Heute will unter Berufung auf die linke Washington Post “rätselhafte Flüsse im Himmel” entdeckt haben. Deshalb gäbe es “Extremregen und Überschwemmungen”. Schuld sei einmal mehr der Klimawandel. Messbar häufiger werden aber nicht Extremwetterereignisse, sondern Presseenten – der Hintergrund dürfte die üppige Förderung des Klimajournalismus sein.

Der “Klimajournalist” Bernd Watzka, seines Zeichens Magister der Philosophie, begeisterte die Leser der Heute am 9. November mit einer sensationellen Entdeckung. Dort sind viele Millionen der Presseförderung, finanziert durch den Menschen abgepresstes Steuergeld, offenbar gut angelegt. Watzka schreibt: “Eine neue Untersuchung der “Washington Post” zeigt, wie die globale Klimakrise die Bewegung von Feuchtigkeit in der Atmosphäre massiv verstärkt”. Der Titel des Elaborats: Extremwetter wird häufiger – Rätselhafte “Flüsse im Himmel” sorgen für Starkregen.

Vorweg, zahlreiche Studien, die nicht aus Lobby-Geldern des Klimaalarmismus finanziert wurden, zeigen ein anderes Bild. Extremwetterereignisse nehmen weltweit nicht zu, sondern ab. Eine scheinbare Zunahme wird durch Massenmedien suggeriert, die aus jedem Wetterereignis im kleinsten Nest der Welt ein Riesendrama inszenieren. Falls Sie an Quellen interessiert sind, hier vier Links zu entsprechenden Ausarbeitungen des Themas:

Sinn und Zweck des alarmistischen Klimajournalismus ist, die Menschen in Angst und Unruhe zu versetzen – sie sollen das Narrativ vom bösen CO₂ und dem menschengemachten Klimawandel glauben und ohne Widerstand zustimmen, dass ihr hart erarbeitetes Volksvermögen über dubiose Zertifikate umverteilt wird. Völlig verängstigte Menschen sind dazu bereit, wirklich alles zu tun, um ihr Leben zu retten. Dass ihr Leben nicht in Gefahr ist, macht den Sachverhalt aus der Sicht kritischer Geister zu einem Verbrechen.

Zurück zu Bernd Watzka und seinen “Flüssen im Himmel”:

Sie sind unsichtbar, gewaltig – und immer öfter zerstörerisch: sogenannte “Flüsse im Himmel”. Dabei handelt es sich um riesige Feuchtigkeitsströme in der Atmosphäre, die sich wie fliegende Flüsse über die Ozeane bewegen und über Land sintflutartige Regenmengen niedergehen lassen können.

Heute, 9.11.2025

“Aber geh”, würden wir Österreicher sagen. Weil es Feuchtigkeit in der Atmosphäre gibt, kommt es zu Regenfällen? Wer hätte das gedacht.

Geregnet hat es auf der Erde – zum Glück – seit Milliarden Jahren. Sonst hätten wir kein Leben. Allerdings wäre es durchaus relevant, wenn in den letzten Jahren eine Zunahme der Wasser-Sättigung in der Atmosphäre gemessen werden konnte. Die Behauptung: In den letzten 85 Jahren stieg der Feuchtigkeitsgehalt um rund 12 Prozent. Zunehmende Feuchtigkeit in der Atmosphäre würde sehr gut zu den Streifen am Himmel passen, die durch den modernen Luftverkehr erzeugt werden. Denn Kondensstreifen benötigen eine gewisse Wasser-Sättigung.

Zahlreiche unabhängige Experten haben darauf hingewiesen, dass es tatsächlich einige Eingriffe des Menschen, aber auch Naturereignisse gibt, welche die Wasser-Sättigung erhöhen. Da sind zunächst die Ausbrüche von Vulkanen unter dem Meeresspiegel, dabei werden gewaltige Mengen an Wasser verdampft und in die Atmosphäre geschleudert. Dies wird von der Klimawissenschaft genauso negiert wie der Umstand, dass Mutter Erde bei Vulkanausbrüchen auch gigantische Mengen von CO₂ freisetzt. Ein weiterer Grund wäre, so Sachkundige gegenüber Report24 – die permanente Verdampfung von Kühlwasser bei Atomkraftwerken.

Erinnern Sie sich an die Wasser-Katastrophe vom 14. und 15. April 2024 in den Vereinigten Arabischen Emiraten? Damit Wasser abregnen kann, muss es sich zuerst in der Atmosphäre befinden. Eines der größten AKW der Welt befindet sich in Barakah – in etwa 380 km Luftlinie entfernt. Exakte Angaben für die Verdunstung sind schwer zu finden, möglich sind Größenordnungen von 150-400 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Was nach oben aufsteigt, regnet auch wieder ab. Beispielsweise über einer arabischen Großstadt, die das nicht gewohnt ist.

Die Rechnung ist also relativ einfach. Was unten verdunstet sammelt sich oben – und regnet auch wieder ab. Dafür können menschliche Quellen wie Kernkraftwerke die Ursache sein, ebenso Industrie, die viel Wasserdampf aus ihren Schloten bläst. Nicht zu vergessen: der ständig ansteigende Luftverkehr – ein Liter verbranntes Kerosin wird zu 1,38 kg Wasserdampf. Natürliche Verdunstung ist natürlich gigantisch – durch die Sonnenhitze wird Wasser verdampft und in die Atmosphäre aufgenommen. Und: Vulkanausbrüche unter dem Mehr tragen zusätzliche gigantische Mengen bei.

All das wird zu “rätselhaften Flüssen am Himmel” – oder eben dem Kreislauf aus Verdungstung und Regen, der für unseren Planeten überlebenswichtig ist. So rätselhaft ist das gar nicht. Außer man arbeitet für die Heute-Zeitung, die offenbar einen globalistischen Auftrag zu erfüllen hat und deren Herausgeberin in den Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforum organisiert ist. Wer brav mitspielt, freut sich über den Geldsegen – im Gegensatz zu Report24. Wir versuchen objektiv die Wahrheit zu ergründen und erhalten dafür 0,00 Euro Subventionen aus Zwangsgebühren. Hier können Sie uns aber freiwillig unterstützen, vielen Dank. https://www.report24.news/unterstuetzen

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