Heutzutage gehen politische Korrektheit und das Schwimmen mit dem linken Mainstream über alles. Um sich vom bösen, „rassistischen“ Donald Trump zu distanzieren, zogen Wissenschaftler in den USA es sogar vor, wichtige Fragen zum Corona-Virus und dessen Ursprung lieber nicht zu erforschen.
Denn dass Trump SARS-CoV-2 häufig als Wuhan- oder China Virus bezeichnete und das Wuhan Institut für Virologe als seine Quelle vermutete, entspricht anscheinend der Definition von Rassismus. Jedwede Theorie, dass Trump mit seiner Befürchtung richtig liegen könnte, wurde offensichtlich von zahlreichen Wissenschaftlern bewusst nicht verfolgt: Das berichtete nun Alina Chan gegenüber NBC News. Sie ist eine Mitautorin des offenen Briefs im Science Magazin von letztem Monat, der wegen der fragwürdigen „Ergebnisse“ der von China beeinflussten WHO-Nachforschungen die genauere Erforschung des Corona-Ursprungs forderte:
Obwohl keine eindeutigen Befunde für einen natürlichen Spillover oder einen Laborunfall vorlagen, bewertete das Team einen Zoonose-Spillover von einem Zwischenwirt als „wahrscheinlich bis sehr wahrscheinlich“ und einen Laborvorfall als „äußerst unwahrscheinlich“. Außerdem wurden die beiden Theorien nicht ausgewogen berücksichtigt. Nur 4 der 313 Seiten des Berichts und seiner Anhänge befassten sich mit der Möglichkeit eines Laborunfalls.
Quelle (übersetzt aus dem Englischen)
Dass ein Laborunfall (oder Schlimmeres) in Wahrheit nie ausgeschlossen werden konnte, war zahllosen Forschern absolut bewusst – trotzdem wurde die Thematik während Trumps Amtszeit gemieden. Chan sagte gegenüber NBC News wörtlich:
Damals war es beängstigender, mit Trump in Verbindung gebracht zu werden und ein Werkzeug für Rassisten zu werden, daher wollten die Leute nicht öffentlich eine Untersuchung der Ursprünge des Labors fordern.
Quelle (übersetzt aus dem Englischen)
Dass Trump mit seinen Vermutungen Recht behalten hat, gilt heute als sehr wahrscheinlich. Dass Informationen zum Virus ignoriert und sogar unterdrückt worden sind, hat den Umgang mit der Corona-Lage massiv erschwert: Es wird davon ausgegangen, dass Fehlbehandlungen und Lügen ursächlich für den Tod von 50 bis 85 Prozent der in den USA an Covid-19 verstorbenen Menschen sind. Nicht umsonst wird nun lückenlose Aufklärung gefordert und der US-Senat startet mehrere Untersuchungsausschüsse.
Wie sinnvoll ist also eine Wissenschaft, die sich rein nach aktuell vorherrschenden Narrativen richtet und Sachlagen nur einseitig durchleuchtet? Sie ist nicht nur völlig wertlos – sie ist gefährlich.