Das RKI gibt nun Zahlen heraus, die zeigen, wie hoch der Anteil der Impflinge unter den mit Covid-19 hospitalisierten Patienten ist. Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit. Wie so oft gibt es auch Beschönigungen der Statistiken.
Inzwischen teilt das Robert-Koch-Institut (RKI) auch mit, wie groß der Anteil der Geimpften unter den mit Covid-19 Hospitalisierten ist. Wobei hier bestimmte Definitionen angewendet werden, die eine beschönigende Wirkung haben. Offiziell, so das RKI, liegt dieser Anteil in den Kalenderwochen 39-42 bei 32,6 Prozent. In den Kalenderwochen 38-41 waren es 30,2 Prozent, in den Kalenderwochen 37-40 26,8 Prozent und in den Kalenderwochen 36-39 noch 23,8 Prozent.
Mit jeder Woche steigt der Anteil weiter an. Weil das RKI immer die jeweiligen drei Wochen vor der aktuellen Woche hinzu nimmt, verzerrt sich der Anstieg ein wenig. Doch klar ist: es lässt sich, folgt man dem Narrativ der Impfgläubigen, eine mit der Zeit deutlich abnehmende Schutzwirkung der Vakzine deutlich herauslesen.
Aber wie oben angemerkt, sind diese RKI-Zahlen beschönigt. Warum? Weil beispielsweise jene mit nur einer statt zwei Impfdosen nicht mit einbezogen wurden. Auch gilt man erst ab 14 Tage nach der zweiten Dosis als „vollständig geimpft“. Deshalb hat ScienceFiles eine adjustierte Darstellung mit hochgerechneten Daten publiziert. Die Folge: deutlich höhere Zahlen. Für den Zeitraum KW 39-42 heißt dies: anstelle von 32,6 Prozent sind es viel eher 36,1 Prozent. Also um einiges mehr als offiziell angegeben.
Was ist mit den Kreuzgeimpften?
Was in der Aufstellung nicht inkludiert ist (wohl auch, weil die entsprechenden Daten fehlen), sind die Kreuzgeimpften. Also beispielsweise jene, die früher das Vakzin von AstraZeneca verabreicht bekamen und dann jenes von Pfizer oder Moderna. Entweder als Zweitimpfung (nach der Ausmusterung von AstraZeneca) oder als „Booster“. Laut Auskunft von NTV werden Kreuzimpfungen in Deutschland hinsichtlich der Zahl von „Impfdurchbrüchen“ gar nicht berücksichtigt.
Um eine Aussage über die Quote der Impfdurchbrüche treffen zu können, ist die Zahl der verabreichten Impfungen wichtig. Dabei können Kreuzimpfungen nicht berücksichtigt werden, da dabei der Impfdurchbruch nicht klar auf einen Impfstoff zurückgeführt werden kann.
NTV, Oktober 2021
Auch bei den (teils schweren und sogar tödlichen) Nebenwirkungen werden Kreuzgeimpfte nicht aufgeführt. Warum? Weil man diese ja keinem spezifischen Vakzin zuordnen kann. Da stellt sich die Frage, ob dies bei den Hospitalisierungen oder bei den Impftoten auch der Fall ist. Im Zahlen beschönigen (wie z.B. bei den Arbeitslosenstatistiken oder der Inflationsrate) sind die Behörden ja auch gerne etwas kreativ. Interessant hierzu ist der (natürlich für die Impfung werbende) Artikel vom Deutschlandfunk zur Kreuzimpfung. Auf der einen Seite behauptet man, die Impfungen wären „wirksam“ und „sicher“, auf der anderen Seite aber werden häufigere Nebenwirkungen betont.
Fragen bleiben offen
Wie man es dreht und wendet – die Hospitalisierungen von Geimpften werden zunehmen. Warum? Die (ohnehin nur mittelmäßige) Schutzwirkung der Impfungen nimmt mit der Zeit dramatisch ab. Dies ist auch ein Grund, warum man bereits „Booster-Shot-Abos“ fordert. Alle sechs Monate läuft der „Green Pass“ ab und man darf sich die nächste Impfung holen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Langzeitnebenwirkungen wie geschädigte Herzmuskeln, Thrombosen, Hirnschädigungen usw. werden dabei trotz Warnungen von Ärzten ignoriert. Auch wenn es mittlerweile bewährte und auch günstige Methoden gibt, eine Covid-Erkrankung effektiv zu behandeln. Denn mit günstigen Behandlungen verdient man keine Milliarden. Mit chronischen Erkrankungen durch die Nebenwirkungen hingegen schon. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.