Mit der überhasteten Umstellung auf Ökoenergie durch die Politik ergeben sich neue mögliche Gefahren. Während die verantwortlichen Regierungen vermutlich schon längst nicht mehr im Amt sein werden, werden wir alle mit den wahrscheinlichen Auswirkungen leben müssen…
Windenergie ist mit der aktuellen Technologie nicht überall anwendbar und mit vielen Schwierigkeiten verbunden: Neben dem teuren und aufwändigen Bau dieser riesigen Anlagen mit großem Flächenverbrauch, gibt es noch unzureichende Erfahrungswerte über die Haltbarkeit der massiven Betonfundamente. Auch das Recycling der gigantischen Rotorblätter aus oft fossilen Verbund-Kunststoffen ist technisch schwierig und wird in manchen Ländern schlicht dahingehend gelöst, indem diese nach Ablauf der Lebensdauer vergraben werden.
Neben bekannten Problemen – wie z.B. dem Vogelschlag des österreichischen Wappentiers – wird vor der Öffentlichkeit weitgehend verborgen, dass durch Infraschall rund um ein Windrad eine ökologisch tote Wüste entsteht sowie für den Betrieb aus Kosten- und Effizienzgründen zumeist mineralische Öle in beträchtlichem Ausmaß verwendet werden.
Aber auch Photovoltaik-Module sind nicht ganz so ungefährlich wie es scheint (oder glaubhaft gemacht werden soll). Neben einer höheren Brandgefahr sind vor allem kostengünstige PV-Anlagen oftmals mit giftigen Schwermetallen belastet, welche bei nicht fachgerechter Entsorgung eine massive Gefahr für Umwelt und unser Trinkwasser darstellen.
Um die gewünschten politischen Ziele in der Stromproduktion auch nur im Ansatz ohne den Einsatz von Atomkraft erreichen zu können, ist ein enormer Ausbau der beiden Technologien Windkraft und Photovoltaik erforderlich. Ohne Lösung der damit einhergehenden Speicher-Thematik und eines in der kurzen Zeit nicht realisierbaren und teuren Netzausbaus, entsteht durch die natürlichen Schwankungen von Wind und Sonne eine weitere mit dem Ausbau einhergehende Gefahr, welche uns alle betrifft: Überregionale und länderübergreifende Blackouts.
Politische Entscheidungen zu treffen, ohne sich sämtlicher Vor- und Nachteile sowie möglicher Gefahren von sogenannten Lösungen bewusst zu sein, ist nicht nur grob fahrlässig, sondern schlicht und einfach verantwortungslos. Und dazu geeignet, nicht nur die Umwelt, sondern ganze Volkswirtschaften nachhaltig zu schädigen.
Lesen Sie auch: „Offener Brief: Ob Robert Habeck diese kritischen Fragen zur “Energiewende” beantworten kann?„