Widerstand gegen Woke-Unsinn: Florian Silbereisen kassiert nach „Indianer“-Zensur Strafanzeige

Bild: Report24

Am 14. Januar strahlte die ARD eine Schlager-Gala zur besten Sendezeit aus. Dort traten unter anderem Florian Silbereisen und Beatrice Egli auf, die den Song „1.000 und eine Nacht“ von Klaus Lage zum Besten gaben. Eine Zeile des Textes war für die Künstler und / oder den Sender aber so politisch inkorrekt, dass man sie kurzerhand umschrieb: „Erinnerst du dich, wir haben Indianer gespielt“ darf man in Deutschland heute nicht mehr fragen, der unliebsame Indianer wurde gestrichen. Dieter Dehm, der Autor des Textes, quittierte das nun demonstrativ mit einer Strafanzeige: Er will von wokem Unsinn nichts wissen.

In einem mehr als tausendfach gelikten Facebook-Beitrag schreibt Dehm:

1000 mal berührt und einmal gegendert: Strafanzeige!

Wenn die Verschandlung eines geschützten künstlerischen Werks in Deutschland nicht schon eine Urheberrechtsverletzung, also eine Straftat wäre, so müssten Florian Silbereisen und Beatrice Egli allein wegen groben Unsinns in eine geschlossene Einrichtung.

Als Autor und Verleger von „Tausendmal berührt (1001 Nacht)“ habe ich Strafanzeige erstattet und werde auch privatrechtlich gegen alle sogenannten Heimat-Sänger*innen vorgehen, die – wie Silbereisen gestern Abend – meine Lied-Zeilen „erinnerst du dich, wir ham INDIANER gespielt“ aus dem Lied eigenmächtig meinen, streichen zu dürfen. Silbereisen hatte weder dazu die Genehmigung von mir, noch die mindeste geschmackliche Kompetenz.

Ich bestehe aber nicht nur auf Texttreue, sondern auch darauf, dass meine Kinder, Enkel und Ur-Enkel wo- und wann-immer sie wollen, „Indianer spielen dürfen“; so wie hoffentlich auch junge Indigene ewig und überall auf der Welt „alte weiße Männer“ spielen dürfen sollen.

Quelle (Hervorhebung durch R24)

In dem sozialen Netzwerk erntet Dehm dafür viel Zuspruch. „Wir sind in einem Sprach-Umerziehungslager angekommen“, kritisiert etwa ein User. Eine Nutzerin kommentiert: „So ist es richtig, dann hört dieser Schwachsinn vielleicht mal wieder auf.“

Dehm ist nicht der erste, der gegen die pseudokorrekte Cancel Culture aufmuckt. In Bayern etwa praktiziert ein Zahnarzt infolge der Diskussion um die in Ungnade gefallenen Winnetou-Bücher demonstrativ im Indianerkostüm:

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